Abschnitt 9
101) Unter Euresgleichen (Mitmenschen) sind viele Fälscher (Heuchler), die ihr an Götter und Götzen glaubt und die ihr vorbringt (behauptet), gute Gläubige zu sein, doch wahrheitlich seid ihr verstockt in eurem Glauben (Vermutungen) und in eurer Fälscherei (Heuchelei) und folgt den irren Lügen und Verlästerungen (Verleum- dungen) eurer Priester und sonstigen Götterdiener und Götzendiener, die euch falsche Lehren vorgaukeln, die sie erdichten (erfinden) oder die sie durch falsche Propheten gelernt haben; und in eurer Verstocktheit eures falschen Glaubens (Vermutungen) wähnt (erachtet) ihr euch besser als andere und setzt euch über Eures- gleichen (Mitmenschen), obwohl ihr Übles und Böses tut und also wider die Gesetze und Gebote der Befruchtung des Lebens (Schöpfung) verstosst.
102) Ihr bekennt euch nicht zu eurer Schuld und vermischt eine böse Tat mit einer noch schlimmeren und denkt, dass Euresgleichen (Mitmenschen) mit euch Erbarmen haben sollen, wenn ihr in Not und Elend geratet.
103) Und ihr nehmt Almosen (Gaben), obwohl ihr grossen Besitz oder gutes Auskommen (Lebensunterhalt) habt, auf dass ihr euch dadurch bereichert und der Armen und Bedürftigen Brot stehlt, des Unrechtens und Böses tut, während ihr euch aber als gute Gläubige eurer Frömmigkeit (Religion) oder Unterfrömmigkeit (Sekten/ Kult) gebt und offen (öffentlich) zu euren Göttern oder Götzen betet, um eure Ermahnung (Gewissen) zu be - ruhigen und um unter Euresgleichen (Mitmenschen) zu scheinen (brillieren); und ihr glaubt irrig, dass ihr da - durch geläutert (gereinigt/unbefleckt) werdet und die Gunst eurer Götter und Götzen, der Götterdiener und Götzendiener sowie Euresgleichen (Mitmenschen) erringt.
104) Wisst, dass das alles nur Lug und Trug ist und dass ihr nicht zur Befreiung (Ehrlichkeit) in euch gelangt, wenn ihr nicht wahrhaftig reuig seid, wenn ihr nicht euren Göttern und Götzen nachhängt und ihr nicht euer Ohr euren Götterdienern und Götzendienern leiht, die euch in den grössten Irrtum führen, dem ihr verfallen könnt.
105) Wirkt einzig im Namen der Wahrheit und befreit euch von eurem Glauben (Vermutungen) an Götter und Götzen, an Götterdiener und Götzendiener und vom Glauben (Vermutungen) an jene, welche sich unter Eures- gleichen (Menschen) selbst zu Göttern oder zu deren Gesandten oder Berufenen (Stellvertretern) erheben; wirkt (lebt) aus euch selbst heraus in Billigkeit (Gerechtigkeit), Rechtschaffenheit (Gewissenhaftigkeit), als Gerechte (Verantwortungsvolle), so ihr auf die eigenen guten Werke schauen könnt, die ihr erlernt durch die wahrliche Wahrheit und durch die Lehre der Propheten, die euch zu Wahrheitswissenden machen und euch den Weg weisen (offenbaren), auf dem ihr freikommt von aller Unwahrheit und von den falschen Lehren der falschen Propheten, die lügen, dass sie euch die Wahrheit bringen, euch jedoch belügen und irre Lehren (Irr- lehren) verbreiten; folgt einzig der Lehre der Wahrheit, der Lehre des Geistes, der Lehre des Lebens, denn aus ihr allein erlernt ihr alles Verborgene und Offenbare (Aufklärende) der Gesetze und Gebote der Befruchtung des Lebens (Schöpfung) und ihres Aussehens (Natur), so wie es euch die wahrlichen Propheten lehren, wie sie es zu tun pflegen.
106) Und wahrlich, wenn ihr euren Gang auf dem Weg vertagt und wähnt (glaubt), dass ihr ihn auch noch später gehen könnt, dann ist das ein schlechter Entscheid, denn je länger es dauert, bis ihr den Weg geht, desto schwieriger wird es für euch, weil ihr euch in eurem Innern (Wesen) dadurch bestraft, dass ihr immer nach- lässiger werdet und ihr euch immer mehr vom Weg der Wahrheit entfernt, wodurch ihr letztlich in euch für euch selbst kein Erbarmen mehr finden könnt.
107) Und es nutzt euch nichts, wenn ihr Wahrheitsunwissende und Fälscher (Heuchler) seid und Tempel (Gottes- häuser und Götzenhäuser) für die Verbreitung der Wahrheit baut, darin jedoch wider die Wahrheit Götter - bräuche (Götterkulte) und Götzenbräuche (Götzenkulte) betreibt, die wider die wahrheitliche Wahrheit der urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote sind und diese zu schädigen suchen, um die Wahrheits- unwissenheit zu fördern und Spaltung zu tragen in die Reihen der Wahrheitswissenden, wie auch um einen Hinterhalt zu schaffen für jene, welche auf der Suche nach der Wahrheit sind; und wahrlich, auch wenn ihr schwört, dass ihr mit dem Bau solcher Tempel (Gotteshäuser und Götzenhäuser) nur Gutes tut, so zeugt die Wahrheit dawider (dagegen) und offenbart, dass ihr nur Lügner seid, denn in euren Tempeln (Gotteshäusern und Götzenhäusern) und sonstigen Häusern, die ihr für eure Götter und Götzen baut, lehrt ihr nicht die Lehre der wahrheitlichen Gesetze und Gebote der Befruchtung des Lebens (Schöpfung), sondern eure falschen Lehren eurer falschen Propheten und erdichteten (erfundenen) Götter und Götzen.
108) Und euch Aufrechten und Wahrheitsgetreuen, euch Wahrheitswissenden unter Euresgleichen (Menschen) sei gesagt, dass ihr nie in solchen Tempeln (Gotteshäusern und Götzenhäusern) und Häusern der Götter und Götzen stehen und nicht darin beten sollt, denn sie sind auf Frömmigkeiten (Religionen) und auf Unterfröm- migkeiten (Sekten/Kulte) gegründet und dienen nur dafür, Euresgleichen (Menschen) in grossen Irrtum und in die Fänge der Götterdiener und Götzendiener und deren erdichtete (erfundene) Götter und Götzen zu füh- ren, auf dass ihr von ihnen dienstbar (abhängig) werdet, auf dass ihr ausgebeutet werden könnt an eurem Gut und Reichtum; und wahrlich ist es allein würdig, ausserhalb solcher Stätten euer Wissen der Wahrheits- lehre zu pflegen, als dass ihr in solchen Stätten steht oder sitzt und ihr euch von den Priestern und Götteran- betern und Götzenanbetern belügen lasst; Mann, Weib und Kind, seid würdig in eurem Wissen der Wahr- heitslehre, wie sie gegeben ist durch die wahrlichen Propheten, die sie erarbeitet haben aus den wahrheit- lichen Gesetzen und Geboten des Aussehens (Natur) der Befruchtung des Lebens (Schöpfung).
109) Denkt nicht, dass jene besser seien als Wahrheitswissende, welche einem Glauben (Vermutungen) der Furcht vor Göttern und Götzen verfallen sind, denn wahrlich ist frömmiger (religiöser) Glaube niemals auf Wohl- gefallen an der Wahrheit gegründet, sondern der frömmige (religiöse) Glaube gleicht einem Haus, das auf den Rand einer wankenden, unterspülten Sandbank gebaut ist und niemals Festigkeit (Sicherheit) haben kann wie ein Haus, das auf Fels gebaut ist und dessen Grundmauern im Fels verankert sind.
110) Und wahrlich, das Haus, die Wahrheit, die auf Fels (Festigkeit) errichtet und in den Grundfesten darin veran- kert ist, birgt keine Zweifel in sich und kann nicht in Stücke gerissen werden.
111) Jene, welche ihr Haus, ihren Glauben (Vermutungen) auf unterspülten Sand bauen, sie kämpfen wider die Wahrheit der urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote, und also sind sie nicht den Wahrheitswissen- den gleich, die Gerechte (Verantwortungsvolle) und Rechtschaffene (Gewissenhafte) sind, sondern sie sind Ungerechte (Verantwortungslose) und Unrechtschaffene (Gewissenlose), die für ihresgleichen Frevel (Folter), Strafe und Tod fordern, wenn Fehlbarkeiten (Fehler) begangen werden, also schrecken sie aber auch nicht davor zurück, Schlachten (Kriege) zu führen und Euresgleichen (Menschen) zu verfluchen, wenn sie begüterter und reicher, anderer Hautfarbe, anderen Gebarens (Gesinnung) und anderer Frömmigkeit (Religion/Glaubens) sind; nicht folgen sie dem Gebot der Wahrheitslehre, dass die Verheissung (Versprechung) Euresgleichen (Menschen) die Ordnung (Pflicht) der Liebe zum Nächsten (Nächstenliebe) sein und dass jeder auch an sich selbst die Verheissung (Versprechung) der Liebe in sich selbst in bestem Masse erfüllen soll.
112) Und nur wenn ihr in euch selbst die Verheissung (Versprechung) der Ordnung (Pflicht) erfüllt und in euch wahrheit - liche Liebe erschafft, wenn ihr euch in Reue von der Lieblosigkeit zu euch selbst und zu Euresgleichen (Mitmen - schen) abwendet und wenn ihr keine Götter und Götzen mehr anbetet und euch nicht mehr vor ihnen und vor den Götterdienern und Götzendienern beugt und niederwerft, sondern wenn ihr euch zur wahrlichen Wahr- heit wandelt und in euch das Recht gebietet (anordnet) und das Unrecht verbietet, auf dass ihr die Scheide- linien (Grenzen) achtet, die durch die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote gegeben sind, und wenn ihr die frohe Botschaft der Wahrheitslehre durch die wahrlichen Propheten achtet, dann erst seid ihr auf dem Weg zur Billigkeit (Gerechtigkeit) und Rechtschaffenheit (Gewissenhaftigkeit), um Gerechte (Verantwor- tungsvolle) zu werden.
113) Wahrlich, es kommt weder euch noch den wahrlichen Propheten zu, für Gläubige an Götter und Götzen, für Götterdiener und Götzendiener und selbst für nächste Angehörige in irgendeiner Weise Verzeihung zu er- flehen (erbitten) oder Verzeihung zu erteilen, denn das können nur die Gläubigen an Götter und Götzen oder Dämonen für sich selbst, wenn sie sich von ihrem Irrtum des Glaubens (Vermutungen) abwenden und sich selbst deutlich kundtun, dass sie fortan nur noch der wahrheitlichen Wahrheit der urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote verbunden sind.
114) Also kann kein Vater wie auch keine Mutter für ihre Kinder um Verzeihung flehen für deren Glauben (Ver- mutungen) an Götter oder Götzen, wie es auch die Kinder nicht für ihre Eltern und nicht der Mann für ein Weib oder ein Weib für einen Mann tun kann, denn jeder Euresgleichen (Mensch) muss sich selbst durch eigene Klugheit (Verstand) und durch eigene Einsicht (Vernunft) von seinem Glauben (Vermutungen) an Götter oder Götzen befreien, auf dass er sich selbst verzeihen kann.
115) Wahrlich, es ist nicht im Sinn der Wahrheit und der Gesetze und Gebote der Befruchtung des Lebens (Schöp- fung), Euresgleichen (Menschen) irregehen zu lassen, sondern der Sinn ist gegeben, dass ihr durch sie gelenkt (geführt) seid; aber bedenkt, alle unter euch müsst ihr selbst darum bemüht sein, durch die Lehre der wahr- lichen Propheten, die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote im Aussehen (Natur) der Befruchtung des Lebens (Schöpfung) zu suchen, zu erkennen (sehen) und zu befolgen; seid gewiss (wissend), dass ihr euch selbst lenken (führen) müsst, denn ihr seid euer eigener Hüter, wie ihr auch Euresgleichen (Nächsten) Hüter seid, auf dass es euch allen wohl ergehe.
116) Euch ist das Königreich der Erde gegeben wie auch das Königreich der Himmel (Universum) und der Erden (Welten/Planeten), auf dass ihr alles wohl behütet und im Umfang (umfänglich) eine Stätte des Glücks (Para- dies) daraus macht; doch ist euch nicht die Macht des Todes gegeben, so ihr nicht darüber bestimmen sollt, sondern dem Tod sein Recht einräumt, wenn er euch von sich aus ruft; führt den Tod nicht unrechtens her- bei, indem ihr Euresgleichen (Menschen) oder euch selbst tötet (mordet), sondern ihr sollt allezeit Freund und Helfer des Lebens sein; allein ist euch die Macht gegeben, Leben zu zeugen in den Scheidelinien (Grenzen) der Gesetze und Gebote der Befruchtung des Lebens (Schöpfung), so also zwischen Mann und Weib und bei anderen Kreaturen (Lebensformen) zwischen Männlein und Weiblein durch Heranziehen (Züchtung) und Ver- änderung (Kreuzung), wie aber auch durch Nachbildung (Genmanipulation), die ihr auch bezüglich der Früchte und der Gemüse und aller Dinge nutzen könnt, wodurch ihr viel eures Daseins (Lebens) erleichtert.
117) Also ist euch gelehrt durch die Lehre der Propheten, dass ihr euch allem zuwenden mögt, was euch durch die Wahrheit der Gesetze und Gebote des Aussehens (Natur) der Befruchtung des Lebens (Schöpfung) wissent- lich (wahrnehmbar) gegeben ist, wie aber auch alles, was euch unwissentlich (nicht wahrnehmbar) und ver- borgen ist, das ihr jedoch ergründen und euch nutzbar machen könnt; also öffnet euer Ohr der Lehre der Propheten, denn durch sie wird euch viel Verborgenes der urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote kundgetan (verkündet), auf dass ihr der Geheimnisse in ihrem Innern gewahr (fühlen) werdet (sie lüftet) und beherrschend (fortschrittlich) seid.
118) Und hütet euch davor, dass ihr Euresgleichen (Menschen) zuviel zeugt, auf dass euch die Erde in ihrer Weite nicht zu eng wird und es euch darauf keine Zuflucht mehr gibt; also kehrt euch nicht im Erbarmen zu jenen, die Nachkommenschaft zeugen wollen, wenn alle Euresgleichen (Menschheit) zuviel sind, denn sonst ist eine Umwälzung (Katastrophe) unaufhaltbar, wenn sich das Aussehen (Natur) gegen euch wendet und ihr nichts mehr dagegen tun könnt; wahrlich, die Zahl aller Euresgleichen (Menschheit) ist für eure Welt be - schränkt, doch so ihr die Zahl überschreitet, bricht Unheil aller Art über euch herein, dem ihr nicht mehr Herr werdet.
119) Bedenkt alle, welche ihr der Klugheit (Vernunft) und der Einsicht (Verstand) fruchtbar (trächtig) seid, dass ihr dem Aussehen (Natur) eurer Welt Achtung (Wertschätzung) und Ehre (Respekt) erweisen und es in Hineignung (Gesundheit/Wohlwollen) halten sollt, auf dass eure Welt nicht durch euch untergehe (nicht zer- stört werde).
120) Es ziemt euch nicht als Bewohner der Erde, dass ihr euch gegen sie vergeht und sie durch eure Macht und Unklugheit (Unvernunft) in ihr selbst und in ihrem Aussehen (Natur) zerstört; tut ihr es doch, dann macht ihr euch selbst zu Feinden eurer Welt, die eure Heimat ist, woraus euch Not, Leid und Elend entstehen, was euch als schmählich (abscheulich) verdienstliches Werk angelastet werden muss; und wahrlich ist euer Lohn dafür schreckliche Umwälzung (Katastrophen) mit gewaltigen Zerstörungen und bannigen (massenweisen) Toden Euresgleichen (Menschen).
121) Und martert (foltert) ihr eure Welt, dann könnt ihr keine Menge (Summe/Geld) geben, sei sie gross oder klein, um das entstehende Unheil zu bannen, denn alles an Umwälzungen (Katastrophen) wird so gross sein, dass ihr sie nicht mehr beheben könnt, so die Schuld daran euch angeschrieben werden muss, wofür euer Lohn Übel über Übel und Unheil über Unheil sein wird.
122) Und kommt die Zeit, wenn ihr eure Welt martert (foltert), dann müssen viele ausziehen von ihren Wohnstätten und verlieren ihr Hab und Gut, und grosse Scharen werden auf der Flucht sein vor grossen Wassern und Stürmen, und viel Not, Elend, Leid und viele Tode werden sich verbreiten (grassieren); und öffnet ihr nicht euer Ohr für die Ermahnungen (Warnungen) der wahrlichen Propheten, die bewandert (aufgeklärt) sind in vielen Dingen der Nachzeit (Zukunft) und in den urkräftigen (schöpferischen) Gesetzen und Geboten des Aussehens (Natur), dann wird grosses Unheil und Übel über euch kommen; daher mögt ihr euch vor dem drohenden Übel und Unheil hüten und die Mahnworte (Warnungen) der Propheten beachten.
123) Wahrlich, die ihr denkt, dass ihr wider die Ermahnungen (Warnungen) der Propheten kämpfen und sie der Lüge zeihen (beschuldigen) müsst, euch wird es übel ergehen, denn ihr werdet euch in der Härte des Unheils finden, wie es euch durch die Propheten gesagt ist.
124) Sooft euch die Wahrheit gesagt wird, schlagt ihr sie aber in den Wind, und ihr lasst euch nicht in eurem Kleinwissen und in eurer Kleinweisheit durch die Lehre der Propheten bestärken, denn ihr wähnt (glaubt) euch denkend (gescheit) und voller Klugheit (Vernunft) und Einsicht (Verstand) und freut euch daran, wodurch ihr immer wieder Schaden erleidet, Schlachten (Kriege) führt und Tod, Not, Elend und Zerstörung verbreitet.
125) Und bedenkt, wenn ihr das Aussehen (Natur) eurer Welt martert (foltert), dann werdet ihr und eure Tiere und viel Getier auch von neuen Krankheiten und Geisseln (Seuchen) befallen, und die eine Krankheit und Geissel (Seuche) wird die nächste nach sich ziehen, weil ihr selbst durch eure eigne Schuld einem Übel und Unheil das nächste folgen lasst, wie wenn ihr dem einen Schmutz weiteren Schmutz hinzufügt und er überhand- nimmt.
126) Hütet euch davor und seht, dass euch die Übel und das Unheil nicht ereilen, sonst werdet ihr hart geprüft werden, wenn ihr nicht euer falsches Tun bereut und ihr euch nicht mahnen lasst.
127) Und wahrlich, es ist schon seit der Zeit vor euch so, dass ihr euch nicht mahnen lasst und einander nur an- schaut und über die Ermahnungen (Warnungen) der Propheten lacht, wie ihr euch auch von ihnen abwendet, weil ihr nicht begreifen wollt.
128) Euer Erwachen wird aber schmerzlich sein, wenn ihr nicht auf die Ermahnungen (Warnungen) und auf die Ratgebungen der wahrlichen Propheten hört, sondern nur den Falschheiten (Verschlagenheit) der falschen Propheten und den Lügen und Verlästerungen (Verleumdung) der Fälscher (Heuchler), die sich als Götterdiener und Götzendiener geben; und wenn ihr ins Unheil geratet, dann wartet nicht auf Güte und Barmherzigkeit (Menschlichkeit) eurer Götter und Götzen oder eurer Dämonen, denn so wie sie nur kraftlose Dunstbilder (Phantasien) sind, haben sie auch keine Kraft, euch Hilfe zu bringen, wenn ihr auch noch so sehr zu ihnen fleht, betet und vor ihnen niederkniet.
129) Wendet ihr euch aber ab von eurem falschen Tun, leiht ihr den wahrlichen Propheten euer Ohr und tut ihr den Gesetzen und Geboten der Befruchtung des Lebens (Schöpfung) Genüge und vertraut ihr auf die Mächtigkeit ihrer Richtschnüre (Richtlinien) und ihrer Kraft, dann wird es euch wohl ergehen und ihr werdet nicht von den Übeln und dem Unheil getroffen, wovor ihr ermahnt (gewarnt) seid.