Abschnitt 7
101) Die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) sind eine Leitung (Führung) für euch, die ihr die Erde als Erbe in Obhut (Verwaltung) habt als ihre Bewohner, auf dass ihr der Erde gefällig (förderlich) seid und das Beste für sie tut, so ihr sie und ihr Aussehen (Natur) nicht schändet (beschneidet) und alle Lebensarten (Lebensformen) erhaltet, auf dass euch eure Welt ein Ort des Freudenlebens (Paradies) sei.
102) Die wahrlichen Propheten kommen in der Tat auch zu euch, um deutliche Zeichen (Beweise) anzuführen, dass auch die Erde eine Lebensart (Lebensform) ist, die eures Schutzes und eurer Hege (Pflege) bedarf, also ihr für sie Achtsamkeit tragen und ihr wohlgesonnen sein sollt; erklärt ihr aber diese Botschaft der Propheten als Lüge und versiegelt (verschliesst) ihr eure Einstellung zum Schaden (Nachteil) eurer Erde, dann erkrankt sie an ihrem Aussehen (Natur), wodurch Sturmwinde und Ungewitter und Umwälzungen und Erschütterungen (Katastro- phen) über eure Welt und über euch kommen, deren ihr nicht mehr Herr zu werden vermögt.
103) Seht daher, dass ihr zur Wahrheit findet und die Lehre der Propheten befolgt, auf dass euch ein Festhalten am Bund (Vertrag) mit der Wahrheit der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) eigen wird, so ihr euch nicht als Frevler (Zerstörer) am Aussehen (Natur) und an der Erde findet.
104) Und wahrlich, seit jeher verwerft ihr die Zeichen (Beweise), die euch die wahrlichen Propheten bringen, so ihr frevlerisch (abweisend und zerstörerisch) dagegen seid, weil ihr nicht die Wahrheit wissen, sondern euren Ausartungen aller Art frönen wollt; doch schaut ihr nicht der Zeichen (Beweise und Lehre) der Propheten und der Zeichen der Zeit, die sie euch offenbaren, dann stiftet ihr Unordnung auf eurer Welt, so sie daran leiden und zugrunde gehen wird, wie ihr auch euch selbst Leiden und Schaden zufügt und ihr eure eigenen Gewinne (Errungenschaften) zugrunde richtet.
105) Also öffnet euer Ohr und eure Augen für die Zeichen (Beweise), die euch die wahrlichen Propheten bringen, auf dass ihr sie zu eurem Vorteil nutzt und ihr ein Dasein (Leben) in Wohlgefallenheit habt.
106) Wahrlich, für die wahrlichen Propheten ziemt es sich nicht, dass sie von der Wahrheit anderes als die Wahrheit reden, so sie, wenn sie zu euch kommen, nur deutliche Zeichen (Beweise) bringen und deutliche Worte reden; also lasst jene mit den Propheten ziehen, die der Wahrheit zugetan sind, und verfolgt sie nicht, denn bedenkt, dass auch ihr zu eurer Zeit der Wahrheit wissend (bewusst) werdet und nicht verfolgt werden wollt von den Ungerechten (Verantwortungslosen), den Wahrheitsunwissenden und Unrechtschaffenen (Gewissenlosen).
107) Und wenn ihr zu den Unverstellten (Wahrhaftigen/Wahrheitsliebenden) gehört und ihr die Zeichen (Beweise) der Propheten und des Aussehens (Natur) der Quelle der Liebe (Schöpfung) zu deuten und zu verstehen ver- mögt, dann weist (lehrt) sie euren Nächsten und all jenen Euresgleichen (Mitmenschen) vor, die davon Kennt- nis gewinnen und der Lehre der Wahrheit, der Lehre des Geistes, der Lehre des Lebens zugetan sein wollen.
108) Und wenn ihr der Wahrheit zugetan seid, dann seid es in Stärke und nicht wie ein schwacher Stab, der zer- bricht, wenn er gebogen wird, und seid so wachsam wie eine Schlange, die nicht getreten werden will, die sich jedoch wehren kann, wenn sie angegriffen wird; also sollt ihr sein in eurem Wissen und in eurer Bestän- digkeit um die Wahrheit, gerade so, wie ein starker und unzerbrechlicher Stab, und wie eine achtsame Schlange, auf dass ihr erkennt, wenn ihr angegriffen werdet, so ihr euch nach Recht und Gesetz verteidigen könnt, ohne die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) zu missachten, auf dass ihr in jedem Fall des Rechtens tut.
109) Und achtet, dass wenn ihr euch verteidigt, eure Hände weiss sind (nicht beschmutzt durch Gewalttätigkeit), auf dass alle Beschauer (Beobachter) eures Handelns sehen, dass ihr euch des Rechtens selbst beschützt; und wendet für eure Verteidigung nur Notbehelfe (Mittel) an, die nur der Abwehr (Selbstverteidigung) dienen, nicht jedoch dem Töten, auf dass ihr euch nicht des Totschlags oder der Blutschuld (Mord) und der Rechen- schaft (Verantwortlichkeit) schuldig macht.
110) Und achtet, dass ihr Euresgleichen (Mitmenschen) nicht betrügt und nicht bestehlt, weder offen (öffentlich) noch geheim, noch mit Kunst der Schattenwelt (Höllenkunst/Zauberei/Taschenspielerei/Tricks), auf dass ihr nicht des Bösen (Teuflischen) und nicht der Schwarzkunst (Beschwörung) bezichtigt werdet.
111) Und achtet, dass ihr nicht Unrecht tut in jedweder (irgendeiner) Weise, auf dass ihr nicht von euren Wohn- stätten und nicht aus eurem Land vertrieben werdet; also achtet des weisen Ratschlusses (Ratgebung): «Tuet recht und scheuet niemand.»
112) Haltet ein in eurem unrechten Tun und hört nicht auf Vorlader (Häscher) der Häupter (Obrigkeiten/Herrscher/ Mächtigen) und der falschen Propheten sowie der Priester und Götterdiener und Götzendiener der Frömmig- keiten (Religionen) und Unterfrömmigkeiten (Sekten/Kulte), die euch wider des Rechtens gefangennehmen und euch der Kunst der Schattenwelt (Höllenkunst/ Zauberei) zeihen (beschuldigen), auf dass ihr gezwungen werden sollt, dass ihr Ungerechte (Verantwortungslose) und Unrechtschaffene (Gewissenlose) und Gläubige an Götter und Götzen werden sollt.
113) Und lasst euch nicht verführen durch Reichtum und Besitz, der euch als Belohnung geboten wird, wenn ihr von der Wahrheit ablasst, denn die Vorlader (Häscher) der Frömmigkeiten (Religionen) und Unterfrömmig- keiten (Sekten/Kulte) wollen euch nur belohnen, auf dass sie über euch obsiegen.
114) Sie wollen nur, dass ihr zu denen gehört, welche ihresgleichen (gleich wie sie) sind, auf dass sie durch euch ihre Schar mehren und allerlei Unheil anrichten und Frevel (Verbrechen) begehen können, ohne dass sie dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
115) Gehört also nicht zu denen, welche in Unbilligkeit (Ungerechtigkeit) und Unrechenschaft (Gewissenlosigkeit) sich die eigenen Nächsten sind, weil sie nur sich selbst sehen und lieben, jedoch ihresgleichen (gleich wie sie) nur benutzen, um ihre schändlichen (verbrecherischen) Ziele zu verfolgen.
116) Seid stets wachsam, auf dass ihr zuerst das Böse und Ungerechte (Verantwortungslose) weit von euch werft, ehe euch die Ungerechten (Verantwortungslosen) und Unrechtschaffenen (Gewissenlosen) Böses und Unge- rechtes (Verantwortungsloses) zuwerfen (euch einlullen) können.
117) Werft all das Böse und Ungerechte (Verantwortungslose) weit von euch, auf dass ihr nicht davon bezaubert werdet und ihr in den Augen Euresgleichen (Mitmenschen) rechtschaffen (gewissenhaft) seid, so ihr euch vor ihnen nicht in Furcht versetzen müsst und nicht Lügen und gewaltiges Blendwerk (Zauber) hervorbringen müsst, um von ihnen als Gerechte (Verantwortungsvolle) erkannt zu werden.
118) Seid allezeit stark wie ein unzerbrechlicher Stab, auf dass ihr nicht das Böse und Ungerechte (Verantwortungs- lose) verschlingt und es euch nicht zur Nahrung macht, sondern seht das Böse und Ungerechte (Verantwor- tungslose) als Trug, das alles Übel vollbringt.
119) Seid gerecht und der wahrlichen Wahrheit zugestellt (verbunden), so ihr erkennt, dass alle Werke des Unrech- tens Heimtücke und Häme (Verächtlichkeit) wider die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) sind.
120) Also seid beschämt und kehrt um vom Bösen und Ungerechten (Verantwortungslosen), vom Unrechtschaffe- nen (Gewissenlosen) und von der Unlauterkeit (Tugendlosigkeit), so ihr nicht weiterhin vom Unrecht besiegt werdet.
121) Lasst euch nicht durch Blendwerk (Zauber) der falschen Propheten, der Priester und sonstigen Götterdiener und Götzendiener zur Anbetung von erdichteten (erfundenen) Göttern und Götzen zwingen, sondern erkennt euch selbst und die Wahrheit, dass ihr Geschöpfe (Lebensformen) der alleinigen Quelle der Liebe (Schöpfung) seid.
122) Seid euch eingedenk (bewusst), dass allein die Quelle der Liebe (Schöpfung) die Macht ist über alle Himmel (Universum) und über alle Erden (Welten/Planeten) wie auch über alle Lichter am Himmel (Gestirne/Kometen usw.), über alle Lebensarten (Lebensformen), über alles Bestehen (Existenz) und über alles, was da kreucht und fleucht.
123) Ihr habt seit alters her an die falschen Propheten geglaubt, die euch mit List betrogen und Böses wider euch ersonnen (ausgebrütet/erfunden) haben, auf dass ihr durch sie vertrieben wurdet vom Suchen nach der Wahr- heit, so ihr bis heute schlechte Folgen eures Tuns erfahren habt.
124) Fürwahr, durch die falschen Lehren der falschen Propheten habt ihr frevlerische (verbrecherische) Gesetze erfun- den, um Euresgleichen (Mitmenschen) zu züchtigen und zu strafen, indem ihr ihnen Schmerzen (Folter) zufügt und sie am Leib (Körper) und an ihren Gliedern (Extremitäten) schändet (beschneidet) und an ihnen als Strafe Bluttat (Mord) begeht und Barbarei (Unmenschlichkeit) betreibt; so ihr solches tut, handelt ihr wider die Ge- setze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung), denn sie erlauben nicht, dass ihr Euresgleichen (Mit - menschen) züchtigt und ihnen Schmerzen (Folter) zufügt, ihnen Hände und Füsse abschlagt und sie kreuzigt, steinigt, erwürgt oder ihnen das Haupt (Kopf) abschlagt; wahrlich, die falschen Propheten lehren euch nicht die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung), sondern das Höllische (Teuflische), das Dämonische und Grausame, auf dass ihr verrucht (verdorben) und der Verworfenheit verfallen sein sollt.
125) Wendet euch ab von eurer Niederträchtigkeit und seht, dass ihr den Weg zur Wahrheit der Gesetze und Ge- bote der Quelle der Liebe (Schöpfung) findet, auf dass ihr Gerechte (Verantwortungsvolle) und Rechtschaffene (Gewissenhafte) seid und in Lauterkeit (Tugendhaftigkeit) lebt, so ihr nicht weiter die falschen Gesetze der falschen Propheten befolgt, sondern dass ihr der Würde Euresgleichen (Menschseins) gerecht werdet.
126) Übt nicht Rache und nicht Vergeltung an Euresgleichen (Mitmenschen), wenn sie sich den Zeichen (Beweisen) der Wahrheit zuwenden und nach den Gesetzen und Geboten der Quelle der Liebe (Schöpfung) leben, son- dern giesst Standhaftigkeit in sie, auf dass sie in der Wahrheit weiterleben und dereinst als Wahrheitswissende sterben, wenn ihre Zeit gekommen ist.
127) Gestattet euch nicht, dass ihr Unordnung stiftet im Land und unter dem Volk oder dass ihr euch Göttern und Götzen sowie den falschen Propheten, Priestern und sonstigen Götterdienern und Götzendienern zuwendet; wahrlich, ihr habt Gewalt über euch selbst, um Gutes zu tun und euch der Wahrheit und den Gesetzen und Geboten der Quelle der Liebe (Schöpfung) zuzuwenden, wenn ihr nur willens dafür seid; und so ihr euch der Wahrheit verpflichten sollt, so sollt ihr nicht töten, nicht eure Feinde, nicht eure Söhne und nicht eure Töchter, wie ihr auch als Mann und Weib euch untereinander nicht töten sollt; euch ist Gewalt über Leben und Tod ge- geben, auf dass ihr das Leben schützt und den Tod verhindert, so dieser nur auf dem Wege des Aussehenden (Natürlichen) von euch und Euresgleichen (Mitmenschen) Besitz ergreift, denn wahrlich sollt ihr nicht Eures- gleichen (Menschen) töten, sondern euch bewahren vor Tod und Gewalt (Terror).
128) Sucht allezeit Hilfe und Rat in den Gesetzen und Geboten der Quelle der Liebe (Schöpfung) und seid stand- haft im Wissen und in der Weisheit der Wahrheit; wahrlich, allein in den Gesetzen und Geboten der Quelle der Liebe (Schöpfung) findet ihr die Richtschnur (Leitgedanken) des Daseins (Lebens), auf dass ihr das Leben ehrt und den Tod in Ausartung vermeidet, auf dass er nur im Aussehenden (Natürlichen) zu euch kommt; so ist euch das Leben von der Quelle der Liebe (Schöpfung) vererbt (gegeben), wie auch der Tod, jedoch derart, dass ihr das Leben lebenswert macht, um dem Tod so lange auszuweichen, bis der Weg des Aussehenden (Natürlichen) beendet ist und der Tod euch selbst ruft, weil ihr die Zeit des Lebens beendet habt.
129) Schafft euch keine Feindschaft mit anderen Völkern wie auch nicht unter Euresgleichen (Nächsten und Mit- menschen), auf dass ihr nicht Verfolgung leidet durch die Feinde, die euch vertilgen wollen; und benehmt euch in Würde und Rechtschaffenheit (Gewissenhaftigkeit), Billigkeit (Gerechtigkeit) und Lauterkeit (Tugendhaftigkeit), so sich nicht andere über euch als Herrscher erheben und eure Wohnstätte und euer Land stehlen können.
130) Und bestellt euer Land und die ganze Erde, ohne sie zu quälen und zu zerstören, und seid darin ermahnt, denn sonst erhebt sie sich wider euch und bringt euch Unwetter, grosse Wasser, gewaltige Stürme, Feuer und Dürre wie auch Mangel an Früchten und sonstiger Versorgung (Nahrung).
131) Seht, dass von der Erde nur Gutes zu euch kommt, wie es sein wird und wie es euch gebührt (zusteht), wenn ihr euch darum bemüht; tut allezeit des Rechtens mit eurer Welt, dass euch keine Übel von ihr befallen, die ihr selbst verschuldet; bedenkt, wenn Unheil über euch kommt (hereinbricht), dass ihr allein daran die Schuld tragt, auch wenn es die meisten von euch nicht wissen, weil ihr euch nicht kümmert um die Gesetze der Bedingung (Ursache) und des Ausschlags (Wirkung = Ursache und Wirkung).
132) Seht die Zeichen eures Aussehens (Natur) und lasst euch davon berücken (beeinflussen), auf dass ihr erkennt, dass sich die Erde mit ihren Gesetzen ihres Aussehens (Natur) euch nicht unterwerfen wird, sondern dass ihr euch mit ihr gleichstellen (einfügen) müsst, um in Gemeinsamkeit mit ihr euer Dasein (Leben) zu fristen und die besten Gewinne (Wirkungen) daraus zu bedingen (ziehen).
133) Also bedenkt: Was ihr mit eurer Erde auch immer tut, so wird sie sich euch nie unterwerfen.
134) Und seid gewiss (wissend), tut ihr nicht des Rechtens mit eurer Welt und mit allen Euresgleichen (Menschheit), dann werden Bekümmernisse (Plagen) über euch kommen, wie grosse Stürme und grosse Wasser, und ihr werdet bedrückt (geplagt) werden von Heuschrecken, von Läusen und Fröschen wie auch von Geisseln (Seuchen) und Ungeziefer und von vielen Lebensarten (Lebensformen) und Euresgleichen (Menschen), die sich durch eure Schuld zu Missgestalten (Mutationen) wandeln und Schrecken verbreiten; also seid nicht hoffärtig (eitel) und frevelt nicht (vergeht euch nicht) am Aussehen (Natur) und nicht an den Gesetzen und Geboten der Quelle der Liebe (Schöpfung), auf dass nicht Unheil über euch komme.
135) Ruft nicht durch eure Erde und ihr Aussehen (Natur) Strafgericht über euch hervor, sondern beruft euch in all eurem Tun auf die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens, die euch Gutes und Wohl- ergehen verheisst, wenn ihr euch vom Bösen und Ungerechten (Verantwortungslosen) und von der Unrecht- schaffenheit (Gewissenlosigkeit) sowie vom Wahrheitsunwissen befreit.
136) Lasst euch keine Frist, damit ihr euch der Wahrheit zuwendet, auf dass ihr nicht einer eigenen Strafe erliegt, die ihr an euch vollzieht und vollendet, wenn ihr erkennt, dass ihr durch ein Versprechen zu einem Bund (Ver- trag) mit der Wahrheit der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) ein besseres Leben hättet führen können, als es durch eure eigene Schuld nicht gegeben war.
137) Übt nicht Rache und Vergeltung an Euresgleichen (Mitmenschen), wenn sie euch Übles getan haben, sondern achtet der Liebe und Vergebung, auf dass ihr wahrlich Euresgleichen (Menschen) seid; lasst nicht Eures- gleichen (Mitmenschen) im Meer oder in anderen Gewässern ertrinken oder sie im Elend liegen, wenn sie in Not sind, nur auf dass ihr Rache und Vergeltung an ihnen nehmen könnt; und übt nicht Rache und Vergeltung an Euresgleichen (Mitmenschen), weil sie die Zeichen (Beweise) der Wahrheit als Lügen behandeln oder weil sie eure Ehre und Würde nicht achten, denn sie tun es aus Unverstand (Dummheit) und weil sie nicht wissen, was sie tun.
138) Und gebt Euresgleichen (Mitmenschen) Hilfe, wenn sie schwach sind, denn die Hilfe ist euch als Erbe und Segen (Gedeihen) gegeben durch die Quelle der Liebe (Schöpfung), auf dass ihr sie Euresgleichen (Mitmen- schen) und aller Lebensart (Lebensformen) weitergebt, wenn sie ihrer bedürfen; also seid voller Güte zu Eures- gleichen (Menschen) und zu allen Lebensarten (Lebensformen) und findet für sie immer freundliche und ver- gebende Worte, auf dass ihr die Gesetze des Mitgefühls erfüllt und jenen Standhaftigkeit schenkt, welche ihrer bedürfen; gebt ihnen Kraft und Zuversicht für ihr Dasein (Leben), dass sie nicht alles zerstören, was sie gebaut und erschaffen haben.
139) Verlasst nicht euer Land und schifft auch nicht übers Meer und geht nicht in ein anderes, um zu einem Volk zu gehen, das Göttern oder Götzen ergeben ist; und geht nicht hin, um ihnen gleichzutun, auf dass ihr nicht Götter und nicht Götzen anbetet und nicht der Unwahrheit verfallt.
140) Und hegt nicht Hass wider Euresgleichen (Nächsten) und würdigt deren gute Werke und alles, was sie an Gutem erschaffen haben, also ihr nicht hingehen sollt und nicht ihre Gewinne (Errungenschaften) zertrümmert, die sie mühsam erschaffen haben; seid nicht eitel (anmassend) und nicht befangen (besessen) von den Dingen Euresgleichen (Nächsten), die sie erschaffen haben, auf dass ihr sie nicht des Unrechtens begehrt und ihr sie euch nicht des Unrechtens aneignet.
141) Bedenkt, dass ihr nicht erhöht über euren Begehren (über den eigenen Wünschen stehen) sein sollt, sondern dass ihr in Bescheidenheit dahingeht und nicht nach Euresgleichen (Nächsten) Gewinn (Errungenschaft) ver- langt, weder nach dessen Besitz und Reichtum noch nach dessen Weib oder Mann.
142) Bedenkt der Zeit, wie euch bittere Qual bedrücken kann, wenn ihr selbst eures Besitzes oder Reichtums oder eures Weibes oder Mannes beraubt werdet oder wenn euch eure Gewinne (Errungenschaften) gestohlen werden.
143) Durch die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) ist euch Verheissung gegeben, dass ihr leben werdet in Freude und Wohlstand bis an euer Ende, wenn ihr des Rechtens tut und die Gesetze und Gebote erfüllt nach bestem Vermögen; und so ihr des Rechtens tut und die Gesetze und Gebote nach bestem Ver- mögen erfüllt, keine Unordnung stiftet, euch selbst und Euresgleichen (Mitmenschen) richtig führt und eure Erde ehrt und gerecht behandelt, dann habt ihr das Freudenleben (Paradies) auf Erden.
144) Seid nicht vermessen und erdreistet euch nicht, die Quelle der Liebe (Schöpfung) in ihrem Geistgepräge (Geist- energie) sehen zu wollen, denn als unmessbares Geheimnis steht sie derweise hoch über euch, dass ihr verge- hen würdet, wenn ihr ihres Geistgepräges (Geistenergie) ansichtig (sehen) werden könntet, doch nimmer könnt ihr sie erblicken in dieser Weise; doch seht, die Quelle der Liebe (Schöpfung) ist allüberall und in allem und jedem, so ihr nur alles betrachten müsst, was ihr mit euren Augen sehen könnt, die Himmel (Universum), die Erden (Welten/ Planeten), die Lichter am Himmel (Gestirne und Kometen usw.), das Aussehen (Natur) und alle Lebensarten (Lebensformen) wie auch Euresgleichen (Menschen) und alles, was da kreucht und fleucht, denn in allem atmet die Quelle der Liebe (Schöpfung), weil sie in allem gegenwärtig ist.
145) Ihr alle, ihr Euresgleichen (Menschen), ihr seid erwählt durch die Quelle der Liebe (Schöpfung) als ihre höchste erschaffene Lebensart (Lebensform), die Erde, die Himmel (Universum), die Erden (Welten/Planeten), die Lichter am Himmel (Gestirne und Kometen usw.) zu verwalten, wie auch deren und aller Lebensarten (Lebensformen) Behüter (Beschützer) zu sein, so ihr alles denn in dieser Weise hinnehmen und verwalten sollt, wie ihr dafür auch in Dankbarkeit den Gesetzen und Geboten der Quelle der Liebe (Schöpfung) und ihr selbst zugetan sein sollt.
146) Erinnert euch stets der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) und an die Lehre der Propheten, durch die ihr ermahnt werdet und in allen Dingen Erklärungen findet, so ihr daran festhalten und in jeder Weise das Beste daraus machen sollt, auf dass ihr keine Frevler (Gesetzesbrüchige) an der Wahrheit seid.
147) Bedenkt, wenn ihr euch hoffärtig (eitel) gebärdet wider die Wahrheit der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung), und wenn ihr wider alles Recht und wider die Rechenschaft seid, dann könnt ihr die Zeichen (Beweise) der Quelle der Liebe (Schöpfung) wohl sehen in ihrem Aussehen (Natur) und sonst rundum in den Himmeln (Universum) und auf den Erden (Welten/Planeten), wie in den Lichtern des Himmels (Gestirne/Kome- ten) und in allen Lebensarten (Lebensformen), in Euresgleichen (Menschen) und in allem, was da kreucht und fleucht, doch ihr könnt die Zeichen (Beweise) nicht als solche erkennen (sehen) und auch nicht verstehen, weil ihr nicht nach der Wahrheit lebt und sie auch nicht kennt; und wenn ihr auf den Weg der Wahrheit hingewie- sen werdet und auch den Weg des Gerechten (Verantwortungsvollen) und der Rechenschaft seht, dann wollt ihr ihn nicht annehmen und nicht auf ihm wandeln, sondern weiter den Weg des Irrtums gehen, den ihr euch zu eigen gemacht habt, weil ihr die Zeichen (Beweise) der Quelle der Liebe (Schöpfung) als Lüge behandelt und ihrer nicht achtet.
148) Und ihr unter euch, welche ihr nicht der Zeichen (Beweise) der Quelle der Liebe (Schöpfung) und nicht der Wahrheit achtet – eure Werke sind hoffärtig (eitel) und nicht von Bestand, und so könnt ihr nicht belohnt werden für Gutes, sondern ihr könnt nur schlechten Lohn dafür erhalten, was ihr an Ungutem tut.
149) Und macht euch nicht Götter und Götzen aus Gold und Schmuckstücken, nicht aus Holz, nicht aus Gestein und nicht aus Metall oder sonstigem, denn sie sind nur leblose Wesenlosigkeiten, die keinen Laut hervorbringen können, denn wahrlich sollt ihr einzig der Wahrheit der Quelle der Liebe (Schöpfung) und ihren Gesetzen und Geboten zugetan sein, durch die ihr des rechten Weges geleitet (geführt) seid und die von euch keine An- betung fordern, so ihr nicht Frevler (Verantwortungslose) an der Wahrheit seid.
150) Wahrlich, es ist allein des Rechtens, wenn ihr von Reue erfasst seid dafür, was ihr an der Wahrheit Schändliches (Verbrecherisches) tut; erkennt, dass ihr wahrlich irregeht und des Unrechtes tut, so ihr euch selbst des Rech- tens belehrt (unterrichtet) und ihr euch eurer erbarmt und euch verzeiht, auf dass ihr nicht Verlorene seid, die der Unwahrheit frönen.
151) Seid bekümmert (besorgt), wenn ihr den Weg des Falschen geht und Böses verübt, weil ihr es eilig habt, einen Weg für euch zu ersinnen (ausbrüten), der euch schnell zu Besitz und Reichtum bringen soll, denn wahrlich, allein eure Bekümmernis (Besorgnis) über euer böses Trachten und über eure bösen Taten kann euch davon abhalten, des Unrechtens zu tun, auf dass nicht Feinde über euch frohlocken und euch des Rechtens der Übel- taten zeihen (beschuldigen) können.
152) Bekümmert (seid besorgt) euch, wenn euch unrechtschaffene (gewissenlose) und ungerechte (verantwortungs- lose) und unlautere (tugendlose) Gedanken und Eindrücke (Gefühle) befallen, so ihr euch Zutritt zur eigenen Billigkeit (Gerechtigkeit) und Rechtschaffenheit (Gewissenhaftigkeit) und Lauterkeit (Tugendhaftigkeit) ge - währt und ihr euer eigener Erbarmer seid.
153) Betet jedoch nicht euch selbst an, auf dass ihr nicht hoffärtig (eitel) zu euch selbst werdet und ihr nicht Zorn und Schmach Euresgleichen (Mitmenschen) auf euch zieht; und führt euer Leben hienieden in Ehrfurcht (Ehr- samkeit), auf dass nicht andere wider euch Lügen und Verlästerungen (Verleumdungen) erdichten (erfinden) können, die euch schaden; erfinden sie aber Lügen und Verlästerungen (Verleumdungen) wider euch, wenn ihr nicht hoffärtig (eitel) seid und wenn ihr euer Dasein (Leben) auf Bescheidenheit, Rechtschaffenheit (Gewissen - haftigkeit), Lauterkeiten (Tugenden) und Billigkeit (Gerechtigkeit) anlegt (pflegt), dann werden die Lügen und Verlästerungen (Verleumdungen) sich zu eurem Vorteil und Nutzen (Erfolg) wandeln, doch den Lügnern und Verlästerern (Verleumdern) zum Nachteil (Einbusse/Schädigung) und zur Nutzlosigkeit.
154) Tut ihr Böses und begeht ihr Ungerechtes (Verantwortungsloses), Unrechtschaffenes (Gewissenloses) und Un - lauterkeit (Tugendlosigkeit), dann werden euch Euresgleichen (Mitmenschen) ebenso verzeihen, wie auch ihr euch selbst verzeihen könnt, wenn ihr in Redlichkeit und Offenheit (Aufrichtigkeit) bereut und ihr euch sicht- lich (sichtbar) und kenntlich (erkennbar) zum Besseren wandelt.
155) Und lasst nicht Zorn in euch aufsteigen, sondern besänftigt euch, wenn ihr zu erregen droht (erregt werdet), denn ihr bedürft der eigenen Leitung (Führung) in Bedacht (Gelassenheit), auf dass ihr euch vor dem fürchtet, was ihr im Zorn Schändliches (Niederträchtiges) tun könntet.
156) Erwählt euch selbst zu Rechtschaffenen (Gewissenhaften) und Gerechten (Verantwortungsvollen) und setzt euch keine Frist dafür, sondern wandelt euch im Augenblick (sofort), auf dass ihr nicht noch länger Unrecht- schaffenes (Gewissenloses) und Ungerechtes (Verantwortungsloses) tut; tilgt alles in euch aus, was sich nicht bedingen (vereinbaren) lässt mit der Wahrheit der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung), und tut es um dessentwillen, dass ihr Rechtschaffene (Gewissenhafte), Gerechte (Verantwortungsvolle) und Lauter- keitsvolle (Tugendhafte) seid, so ihr jeder Ausforschung (Prüfung) standhaltet und ihr nicht mehr ins Unheil fallt; seid eure eigenen Beschützer, erbarmt euch euer selbst und verzeiht euch, denn ihr seid die besten Ver- zeihenden, wenn ihr redlich reuig seid und ihr euch von allem Unrecht und aller Unrechtschaffenheit (Ge- wissenlosigkeit) und Unbilligkeit (Ungerechtigkeit) befreit.
157) Bestimmt euch Gutes in dieser Welt und kehrt euch ehrlich und reuig zur Wahrheit der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung), also euch weder durch euch selbst noch durch Euresgleichen (Menschen) irgendwelche Strafe trifft, sondern dass ihr umschlossen seid von einer allumfassenden Wohlgeborgenheit, wie sie allen Dingen gegeben ist, wenn des Rechtens getan wird, so, wie es durch die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) bestimmt ist.
158) Und folgt ihr den wahrlichen Propheten, dann richtet ihr euch nach dem Recht und meidet das Unrecht, wie es euch geboten (empfohlen) ist durch die Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung); und durch die Gebote ist geboten (empfohlen), euch nur die guten Dinge zu gestatten, euch aber den schlechten Dingen zu verwehren, auf dass alles von euch weiche, was euch Last auferlegt und euch in Fesseln schlägt, die euch zu Gefangenen eurer selbst machen; und wenn ihr euer Ohr dem Wort eurer wahrlichen Propheten öffnet und ihre Lehre zu eurem Wissen und zu eurer Weisheit macht und dadurch die Propheten in ihrer Schuldigkeit (Mission/Pflicht) ehrt und stärkt und ihr ihnen helft und dem Lichte (Klarheit der Lehre) folgt, das sie verbreiten, dann wird es euch wohl ergehen.
159) Alle ihr Euresgleichen (Menschheit), fürwahr, eure wahrlichen Propheten sind das Licht (Wegweiser) auf eurer Welt, und also sind sie die Wegbereiter, dass ihr dereinst die Himmel (Universum) und die Erden (Welten/Pla- neten), die Lichter der Himmel (Gestirne und Kometen usw.) wie auch die Lebensarten (Lebensformen) und Euresgleichen (Menschen) verstehen werdet; und sie lehren euch, dass das Aussehen (Natur) und die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) das Leben geben und es wieder sterben lassen, um es durch die Kraft des Geistgehalts (Geistform) wiederzuerwecken; also ist euch empfohlen, dass ihr euer Ohr den wahr- lichen Propheten und ihrer Lehre und ihren Worten öffnet und ihnen nachfolgt, auf dass ihr recht geleitet (geführt) seid.
160) Seid alle Euresgleichen (Menschheit) eine Einigkeit (Gemeinschaft), die ihr euch selbst durch die Lehre der Propheten zur Wahrheit mahnt, nach ihren Gesetzen und Geboten der Quelle der Liebe (Schöpfung), ihrer Billigkeit (Gerechtigkeit), Rechtschaffenheit (Gewissenhaftigkeit) und Redlichkeit wie auch Lauterkeit (Tugend- haftigkeit) und Liebe.
161) So ihr geteilt seid in Stämme und Völker, so seid ihr doch eine Einigkeit (Gemeinschaft) als alle Euresgleichen (Menschheit), also ihr euch nicht mit Hass, Schlacht (Krieg), Rache und Vergeltung gegeneinander erheben sollt, auf dass unter euch Frieden und Freiheit wie auch Gleichstimmung (Harmonie) herrscht, wie euch geboten (empfohlen) ist durch die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung), also ihr euch nicht wider sie vergehen (verstossen) sollt.
162) Wohnt als grosse Gemeinschaft Euresgleichen (Menschheit) in wahrlichem Frieden, in Liebe, Freiheit und in Gleichstimmung (Harmonie) auf Erden, tut Gutes füreinander und schafft Erleichterung von all eurer Last; und lasst euch nicht durch Euresgleichen (Menschen), wie auch nicht durch erdichtete (erfundene) Götter, Götzen und Dämonen, durch das Tor der Demut treiben, wenn euch Priester und sonstige Götterdiener, Götzendiener und Dämonendiener Heil (Erlösung) und Vergebung von euren Fehltritten (Laster/Schuld/Untugenden/Delikte), Lastern, Schulden und Unlauterkeiten (Untugenden) versprechen, denn wahrlich sind ihre Versprechungen nur Lüge und kraftlose Worte, weil sie nicht die Macht haben, euch von euren Fehltritten, Schulden, Lastern und Unlauterkeiten (Tugendlosigkeiten) zu befreien; nur ihr selbst könnt euch vergeben, wenn ihr redlich eure Taten des Unrechts bereut und fortan Gutes tut und das ständig vermehrt.
163) Seid nicht Ungerechte (Verantwortungslose) und vertauscht nicht das Wort der Wahrheit mit Worten der Un - wahrheit, wenn ihr mit Euresgleichen (Mitmenschen) sprecht, auf dass ihr euch nicht selbst der Lüge bezichtigt und nicht als Strafgericht Schande von denen über euch kommt, welchen ihr die Worte der Wahrheit zu Worten der Unwahrheit (Verleumdung) umdreht; seid nicht frevelhaft (vermessen) mit euren Worten, sondern nutzt sie immer gewählt und in Anstand, auf dass ihr nicht der Unhöflichkeit (des Rüpelhaften) bezichtigt werden könnt.
164) Und entweiht nicht eure Ehre und Würde, indem ihr andere anfeindet (beschimpft) und ihr euch besser macht als ihr seid, auf dass sich andere nicht über euch empören.
165) Und geht nicht zu Euresgleichen (Nächsten) und nicht unter das Volk, um zu reden (predigen), dass die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens als Lehre der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) ausgetilgt werden soll und dass jene, welche sie lehren und leben, mit strenger Strafe be- straft werden sollen; wahrlich, solches tun nur Ungerechte (Verantwortungslose) und gläubige Priester der Götter, Götzen und Dämonen, und dafür gibt es keine Ausflucht (Entschuldigung), denn solche Rede (Predigt) entspricht aller Schändlichkeit (Schlechtigkeit/Schande), die einer Euresgleichen (Mensch) in Unrechtschaffen- heit (Gewissenlosigkeit) auf sich laden kann.
166) Vergesst niemals das, wovor euch die wahrlichen Propheten durch die Lehre der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) warnen, auf dass ihr euch selbst rettet vor dem Bösen, das euch nicht geboten (empfohlen) ist, auf dass ihr euch nicht selbst mit strenger Strafe erfasst und ihr euch nicht in Strenge selbst als Empörer wider die urkräftige (schöpferische) Wahrheit und als Ungerechte (Verantwortungslose) zeihen (beschuldigen) müsst.
167) Lehnt euch nicht trotzig auf wider die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote, die euch gegeben sind, auf dass ihr des Rechtens tut und ihr euch selbst Verbote auferlegt für jene Dinge, die des Unrechtens sind; pflegt eure Gedanken und Eindrücke (Gefühle) in Billigkeit (Gerechtigkeit), in Rechtschaffenheit (Gewis- senhaftigkeit) und in Lauterkeit (Tugendhaftigkeit), auf dass ihr euch im Wert als Euresgleichen (Menschen) erkennt und ihr euch letztlich nicht als verächtliche Affen beschimpft.
168) Und bedenkt der Worte der wahrlichen Propheten, die euch zu ihrer Zeit lehren und verkünden, dass ihr gewisslich (ohne Zweifel) am Tage eurer Gutachtung (Erkenntnis) der Wahrheit der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) erwachen und in euch mit grimmiger Pein das Böse bedrängen und auflösen werdet, auf dass ihr eine Auferstehung des Guten und Wahrheitlichen in euch herbeiführt und ihr euch selbst vergeben könnt.
169) Ihr seid als allumfassende Euresgleichen (Menschheit) aufgeteilt in Stämme und Völker, und so sind unter euch jene mit einem Glauben (Vermutungen) an Götter und Götzen, und andere mit einem Glauben (Vermutun- gen) an andere Götter und Götzen; und also sind unter euch als allumfassende Euresgleichen (Menschheit) Rechtschaffene (Gewissenhafte) und Gerechte (Verantwortungsvolle), und es sind unter euch solche, welche es nicht sind; doch wahrlich seid ihr aufgespalten (nicht gefestigt) im Glauben (Vermutungen) an Götter, Götzen und Dämonen, so ihr viele Frömmigkeiten (Religionen) und Unterfrömmigkeiten (Sekten/Kulte) habt, die allesamt sehr viel mehr Lüge und Verlästerung (Verleumdung) irrlehren als wahrliche Wahrheit; also sei allen Frömmigkeiten (Religionen) und Unterfrömmigkeiten (Sekten/Kulten) geboten (empfohlen), sich von ihren erdichteten (erfundenen) Göttern, Götzen und Dämonen zu befreien und sich der wahrlichen Wahrheit der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) zuzuwenden, auf dass sie nur noch die Wahrheit leh- ren und alle Euresgleichen (Menschheit) nicht mehr in die Irre führen, sondern ins Licht des Daseins (Wirklich- keit), so unter allen Euresgleichen (Menschheit) – in euch und unter euch allen – wahrliches Wissen, wahrheit- liche Liebe und Weisheit wie auch Frieden und Freiheit und Gleichstimmung (Harmonie) werde.
170) Euresgleichen (Menschen), lasst nicht weiterhin Schlimmes über euch kommen durch den Glauben (Vermu- tungen) an Götter, Götzen und Dämonen, wie sie euch irreführend angeredet (gepredigt) werden von falschen Propheten, Priestern, Götterdienern, Götzendienern und Dämonendienern, die falsche Schriften falscher Pro- pheten und Schriftkundiger (Schriftgelehrten) erbten und euch damit in die Irre führen; und greift nicht nach diesen irren Lehren und nicht nach den armseligen Gütern dieser Welt, die euch zur Habgier verleiten und euch deuchten machen (denkend), dass ihr mehr seid als Euresgleichen (Mitmenschen), wenn ihr mehr Reich- tum und Güter besitzt als die andern; bedenkt, die falschen Propheten und falschen Schriftkundigen (Schrift- gelehrten) haben einen Bund (Vertrag) mit der Unwahrheit und der Verlästerung (Verleumdung) geschlossen, so ihr also nicht auch danach greifen und euch nicht irreführen lassen sollt; leitet (führt) euch einzig der wahr- heitlichen Lehre der Wahrheit, der Lehre des Geistes, der Lehre des Lebens zu, wie sie euch durch die Lehre der Propheten gegeben ist, heraus aus der Wahrheit der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung), die durch die wahrlichen Propheten erforscht sind und die darin die wahrliche Wahrheit erkannt haben und sie euch künden und lehren.
171) Doch jene unter euch, welche ihr an den falschen Lehren der falschen Propheten und falschen Schriftkundigen (Schriftgelehrten) festhaltet und in Demut Gebete an Götter und Götzen verrichtet, und welche ihr Priester und sonstige Götterdiener und Götzendiener oder Euresgleichen (Menschen) als Gesandte oder Beauftragte (Stellvertreter) der Götter, Götzen und Dämonen verehrt, ihr verliert den Lohn der Rechtschaffenheit (Gewis - senhaftigkeit), der Billigkeit (Gerechtigkeit) und Lauterkeiten (Tugenden), und euer Dasein (Leben) wird stets voller Furcht vor Strafe und vor Unheil sein.
172) Haltet fest an der Wahrheit und lasst nicht Berge des Unrechts und der Unrechtschaffenheit (Gewissenlosig- keit) wie eine Decke über euch hereinstürzen, und seid stets eingedenk dessen, dass euch allein die Wahrheit aus Lagen des Unrechts und der Unwahrheit erretten kann.
173) Und bedenkt, wenn ihr aus euren Lenden Nachkommenschaft hervorbringt (erschafft), dass ihr sie der Lehre der Wahrheit, der Lehre des Geistes, der Lehre des Lebens belehrt (unterrichtet), so ihr sie nicht zu Zeugen wider ihr eigenes Selbst und nicht wider die Wahrheit macht, so sie des wahrlichen Daseins (Wirklichkeit) kundig werden und nicht am Ende ihrer Tage der Wahrheit unkundig sind.
174) Wenn ihr euch nicht selbst aus eigener Kraft und aus eigener Klugheit (Verstand) der Lehre der Wahrheit, der Lehre des Geistes, der Lehre des Lebens zuwendet und wenn ihr selbst der Quelle der Liebe (Schöpfung) Götter, Götzen, Dämonen und Geister zur Seite stellt, dann beschuldigt dafür nicht eure Vorväter und Vormütter (Ahnen/Vorfahren), die zu früherer Zeit dergleichen taten; bedenkt, dass ihr lange nach ihnen und anderen Samens (Geschlechter) und selbst dafür verantwortlich seid, was ihr tut; also ist es euch selbst gegeben, ob ihr der Wahrheit folgt und euch des Wohllebens erfreut oder ob ihr euer Wohlleben vernichtet um dessent- willen, was ihr an Verlogenem und Ungerechtem (Verantwortungslosem) tut.
175) Wahrlich, ihr könnt die Zeichen (Beweise) der Gegenwart (Existenz) der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) in allem ihres Aussehens (Natur) sehen und erkennen, wenn ihr es nur erfassen (begreifen) wollt, auf dass ihr umkehrt zur Wahrheit hin.
176) Geht nicht an den Zeichen (Beweisen) des Aussehens (Natur) der Quelle der Liebe (Schöpfung) vorüber, ohne sie zu beachten, so ihr nicht dem Bösen in euch die Hand reicht, auf dass ihr irregeht und des Unrechtens tut.
177) Erhöht euch über das Böse und neigt euch nicht der Erde (Materiellem) zu und folgt nicht den bösen Gelüsten, die daraus hervorgehen; heischt nicht im Übermass nach irdischen Gütern, so ihr nicht durstigen Hunden gleicht, die ihre Zunge heraushängen lassen, wenn sie durstig sind; also sollt ihr nicht ihnen gleich sein und nicht dur- stig nach irdischen Gütern jagen und dabei die Entfaltung (Evolution) eurer Innenwelt (Bewusstsein) vergessen, wie auch nicht die Gleichstimmung (Harmonie) eurer Gedanken und Eindrücke (Gefühle) und eurer Artung (Psyche); also achtet der Zeichen (Beweise) des Bestehens (Existenz) der Quelle der Liebe (Schöpfung) in ihren Gesetzen und Geboten ihres Aussehens (Natur), auf dass euch die Wahrheit nicht versagt bleibt und ihr euch der Darstellung (Schilderung/Erklärungen) der wahrlichen Propheten besinnt.
178) Wahrlich, schlimm steht es mit euch unter euch, die ihr die Zeichen (Beweise) der Wahrheit der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) als Lüge behandelt, weil ihr dadurch wider euer eigenes Selbst lügt und es verlästert (verleumdet).
179) Allein, wenn ihr euch durch die wahrliche Wahrheit der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) leiten (führen) lasst, seid ihr auf dem rechten Weg, doch wenn ihr irregeht, dann seid ihr im Dasein (Leben) Verlorene, weil ihr von Furcht vor Strafe und Unheil heimgesucht werdet.
180) Wahrlich, Euresgleichen (Menschen) haben viel Unheil und Schatten (Höllen) erschaffen in der Welt und in sich selbst, und wahrlich tut auch ihr ihresgleichen; ihr habt Klugheit (Verstand), doch ihr nutzt sie nicht, und ihr habt Gedanken und Eindrücke (Gefühle), doch ihr nutzt sie falsch und versteht ihre Kraft nicht, und ihr habt Augen, doch ihr seht nicht, und ihr habt Ohren und hört nicht, und wahrlich seid ihr wie stures Vieh, wenn ihr die Wahrheit erfassen (verstehen) sollt; ihr seid von der Wahrheit und von der wahren Billigkeit (Gerechtigkeit) und Rechtschaffenheit (Gewissenhaftigkeit) arg abgeirrt und seid wahrlich unbedacht, und so seid ihr fern aller wahrheitlichen Liebe und Gleichstimmung (Harmonie) wie auch fern jeder wahren Freiheit und des Friedens in euch und unter allen Euresgleichen (Menschheit).
181) Sucht nach der wahrlichen Wahrheit der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) und ihres Aus- sehens (Natur), ruft nach ihr und vereint euch mit ihr, und lasst jene nicht an eurer Seite sein, welche der Wahr- heit flüchtig sind, sondern sucht sie zu belehren, doch trotzdem euch fernzuhalten, auf dass sie euch nicht verführen und nicht in die Irre gehen lassen.
182) Bedenkt, alle seid ihr erschaffen, dass ihr die Wahrheit erlernt und mit ihr einhergeht und dass ihr Eures- gleichen (Mitmenschen) mit der Wahrheit leitet (führt), auf dass ihr Billigkeit (Gerechtigkeit) übt und sie es gleichsam tun.
183) Und bedenkt, wenn ihr die Zeichen (Beweise) der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) und ihres Aussehens (Natur) verwerft, dann überantwortet ihr euch Schritt für Schritt in euch selbst und unter Euresgleichen (Mitmenschen) der Vernichtung der wahrlichen Liebe, dem Unfrieden, der Unfreiheit (Hörigkeit), Unlauterkeit (Tugendlosigkeit) und der Ungleichstimmung (Disharmonie), weil ihr nicht das Gesetz der Bedingung (Ursache) und des Ausschlages (Wirkung = Ursache und Wirkung) kennt und ihr deshalb nicht danach handelt.
184) In eurem Unwissen bezüglich der Wahrheit lasst ihr eure Zügel schiessen, so ihr machtvoll der Unbilligkeit (Un - gerechtigkeit) und Unrechtschaffenheit (Gewissenlosigkeit) den Raum einräumt, der genutzt wird, um Schlacht (Krieg) zu führen und zu töten, um Hass, Rache und Vergeltung zu üben und allerlei Frevel (Gewalttaten und Verbrechen) zu begehen.
185) Bedenkt der Worte der wahrlichen Propheten, die euch offenkundig warnen, dass ihr nicht von Übeln und vom Bösen besessen sein sollt.
186) Blickt auf das Königreich der Himmel (Universum) und der Erden (Welten/Planeten), auf die Lichter am Himmel (Gestirne/Kometen usw.) wie auch auf euch selbst und auf alle Lebensarten (Lebensformen) und auf sonst alle Dinge, die durch die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) geschaffen sind, und seht, dass allem eine Lebensfrist gegeben ist, auf dass alles dem Erscheinen (Werden) und dem Entschwinden (Ver- gehen = Werden und Vergehen) eingeordnet ist, um jedoch zu seiner Zeit wiedererweckt (neu geboren) zu werden.
187) Verurteilt euch nicht zur Irrung, so ihr durch euch selbst keine Leitung (Führung) habt und ihr nicht in Wider- spenstigkeit blindlings durch euer Dasein (Leben) wandert.
188) Fragt euch nicht Zeit eures Lebens nach der Stunde, die eure letzte sein wird, auf dass ihr nicht des Unrechtens tut, sondern ihr euch bemüht, die Wahrheit zu lernen und nach ihr zu leben, so ihr am Ende eurer Zeit in Freude euren Weg gehen könnt; wahrlich, auch wenn ihr Zeit eures Lebens nach eurer Stunde fragt, die eure letzte sein wird, so könnt ihr sie doch nicht erfahren, denn es soll das Wissen darum nicht schwer auf euch lasten, also die Stunde (Tod) nur plötzlich über euch hereinbrechen soll, auf dass ihr nicht um euer Dasein (Leben) trauert, ihr nicht verwirrt werdet in eurer Innenwelt (Bewusstsein) und nicht Übles tut und kein Unheil stiftet.
189) Wahrlich, ihr als Euresgleichen (Menschen) allein habt die Macht darüber, euch und Euresgleichen (Mitmen- schen) zu nützen oder zu schaden, denn weder ein Gott oder Götze oder Dämon kann darüber bestimmen, weil sie allesamt nur Erdichtungen (Erfindungen) von Euresgleichen (Menschen) sind, die irrig Mächte über euch setzen, die keine Kenntnisse des Geheimnisses des Verborgenen (Schöpfung) haben, in dem die Fülle (Mass) des Guten und der wahrlichen Liebe gesichert und das von nichts Üblem berührt ist.
190) Die Quelle der Liebe (Schöpfung) ist es, die euch aus ihren Unabänderlichkeiten (Gesetzen) erschuf, Mann und Weib; und so ihr also ihre Geschöpfe (Kreaturen/Schöpfungen/Lebensformen) seid, sollt ihr euch erquicken an allem, was sie zu eurem Nutzen (Erfolg) erschaffen hat, und so ihr des Rechtens tut und die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) erkennt und ihnen nachfolgt, so habt ihr eine leichte Last zu tragen, mit der ihr in eurem Leben herumgeht; doch wird euch die Last schwer, dann richtet euch in euch selbst da- nach aus, auf dass ihr guten Mutes werdet, so ihr in Dankbarkeit alles Üble niederwerfen (bewältigen) könnt.
191) Und ergeht es euch wieder gut und erfreut ihr euch wieder eures Lebens, dann dichtet (schreibt) es nicht als gewährte Gabe Göttern, Götzen oder Dämonen zu, denn wahrlich seid ihr selbst jene, welche ihr euch selbst Hilfe und die Kraft gebt, weil ihr unübertrefflich (erhaben) seid über alle Dinge, die ihr unternehmt und die ihr euch an eure Seite stellt.
192) Wahrlich, wie ihr euch Dinge nach eurem Belieben (Willen) zur Seite stellen könnt als Euresgleichen (Menschen), so könnt ihr der Quelle der Liebe (Schöpfung) nichts zur Seite stellen, das ihr auch nur in einem Stäubchen des Gewichts gleichkommen könnte, denn als Erschaffende aller Dinge (Schöpfung) ist sie überragend (er- haben) über alles, weil sie die Quelle (Ursprung) und die Bedingung (Ursache) aller Wirklichkeit (Existenz) ist.
193) Ihr als Euresgleichen (Menschen), ihr seid auf die Kraft der Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) angewiesen, denn sie gewähren euch Hilfe in allen Dingen, wenn ihr deren Richtschnüre (Aus- führungen/Richtlinien) befolgt und ihr euer Dasein (Leben) danach ausrichtet, doch ihr vermögt nicht den Gesetzen und Geboten Hilfe zu bieten, weil ihr nur gewöhnlich seid und nicht Macht über sie habt.
194) Und wenn ihr wollt, dass sich die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) nach euch biegen, dann tun sie das nicht, ganz gleich, ob ihr sie anruft oder flucht oder schweigt, denn sie sind geformt nach der Idee der Quelle der Liebe (Schöpfung) und nur ihrer, jedoch nicht eurer Macht eingeordnet.
195) Wahrlich, jene Euresgleichen (Menschen), die ihr als Gesandte oder Beauftragte (Stellvertreter) von Göttern, Götzen oder Dämonen anruft, auf dass sie die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote für euch bie- gen sollen, sie sind machtlos wie ihr selbst, so sie rufen (anrufen) können Tag und Nacht und doch nichts zu ändern vermögen, weil sie nicht wahrhaftig (unfehlbar) sind und nicht die Macht der Quelle der Liebe (Schöpfung) besitzen.
196) Wahrlich, ihr habt nicht Füsse, um zur Quelle der Liebe (Schöpfung) hinzugehen, und also habt ihr nicht Hände, um sie zu greifen, wie ihr auch nicht Augen habt, um sie zu sehen, oder Ohren, um sie zu hören, denn wahr- lich ist sie von reiner überkörperloser (geistiger) Wirksamkeit (Energie) und Kraft und ist erhoben über allem Bestehen (Existenz); also sollt ihr sie ehren und achten und nicht Götter und nicht Götzen, noch Dämonen anrufen, wie ihr auch keine Listen wider sie schmieden, sondern eure Zeit nutzen sollt, um der Wahrheit ihrer Gesetze und Gebote zugetan zu sein.
197) Wahrlich, die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote sind eure Beschützer, wenn ihr des Rechtens tut; und aus ihnen geht die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens hervor, die ihr erlernen und befolgen sollt, auf dass ihr gerechte (verantwortungsvolle), rechtschaffene (gewissenhafte) und lauterkeitsvolle (tugendhafte) Euresgleichen (Menschen) seid.
198) Ihr aber unter euch, welche ihr nicht der Wahrheit folgt und Götter und Götzen anruft, euch vermögen die Gesetze und Gebote der Quelle der Liebe (Schöpfung) nicht zu helfen, auf dass ihr Gerechte (Verantwortungs- volle), Rechtschaffene (Gewissenhafte) und Lauterkeitsvolle (Tugendhafte) seid, denn ihr könnt euch selbst nicht helfen.
199) Und wenn ihr eure Götter und Götzen anruft, dann hören sie euch nicht, denn was nicht lebendig (der Wahr- heit zugetan und wissend) ist, kann nicht Antwort geben, und also könnt ihr nicht schauen (sehen), was be- stehend (existent) ist.
200) Übt allezeit gegen Euresgleichen (Mitmenschen) und gegen alle Kreatur (Lebensformen) Nachsicht (Verzeihung) und gebietet (bewirkt) Gütigkeit; wendet euch ab vom Ungerechten (Verantwortungslosen), auf dass ihr allem in eurem Dasein (Leben) gerecht werdet.
201) Und wenn euch eine böse Einflüsterung aus euch selbst heraus oder durch Euresgleichen (Mitmenschen) anreizt, dann nehmt Zuflucht bei der Wahrheit der Quelle der Liebe (Schöpfung) und bei ihren Gesetzen und Geboten, auf dass ihr nicht dem Bösen und Ungerechten (Verantwortungslosen) verfallt.
202) Fürwahr, wenn ihr Gerechte (Verantwortungsvolle) und Rechtschaffene (Gewissenhafte) und der wahrlichen Lehre der Propheten zugetan seid, dann werdet ihr der Wahrheit eingedenk (erinnert) sein, wenn ihr zu sehen (verstehen) beginnt, dass ihr von bösen Einflüsterungen befallen werdet, so ihr sie gegen euch verwehrt (abwehrt).
203) Achtet also immer der Wahrheit in welchen Dingen auch immer, auf dass ihr von ihr Hilfe habt und nicht in Irrtum verfallt oder im Irrtum fortfahrt; und wendet ihr euch vom Irrtum ab, dann kann er euch nicht nach- folgen und nicht auf den falschen Weg bringen.
204) Und wenn ihr im Aussehen (Natur) und in den Gesetzen und Geboten der Quelle der Liebe (Schöpfung) die Zeichen (Beweise) der Wahrheit der urkräftigen (schöpferischen) Wirklichkeit (Existenz) seht, dann erfindet darüber nicht falsche Wahrheiten (Lügen) und Verlästerungen (Verleumdungen), sondern folgt den Zeichen (Beweisen) nach, die euch offenbart werden; wahrlich, es sind klare Zeichen (Beweise) von der Quelle der Liebe (Schöpfung), und sie sind eine klare Leitung (Führung) für alle Völker aller Euresgleichen (Menschheit).
205) Und wenn euch die wahrliche Lehre der Propheten vorgetragen wird, die erschaffen ist aus den Gesetzen und Geboten der Quelle der Liebe (Schöpfung) und ihrem Aussehen (Natur), dann leiht ihr euer Ohr, auf dass ihr Erkenntnis und Klugheit (Verstand) und Klarsicht (Verstehen) gewinnt, so ihr in euch selbst Erbarmen findet und ihr Gerechte (Verantwortungsvolle) und Rechtschaffene (Gewissenhafte) werdet.
206) Und bedenkt der Wahrheit stets in offener Weise eurer Innenwelt (Bewusstsein), auf dass ihr nicht vor ihr in Demut und Furcht verfallt und auf dass ihr nicht des morgens und abends über sie grosse Worte macht, so sich nicht jene von ihr abwenden und Nachlässige werden, welche nach ihr suchen.
207) Wahrlich, wenn ihr der wahrlichen Wahrheit der Quelle der Liebe (Schöpfung) und ihren Gesetzen und Ge- boten wie auch ihrem Aussehen (Natur) nahe seid, dann wendet euch nicht mehr hoffärtig (eitel) davon ab, sondern vertieft euch noch mehr in sie, auf dass ihr noch wissender und weiser werdet und in wahrer Liebe und innerer Freiheit sowie in Frieden und Gleichstimmung (Harmonie) in eurem Leben einhergeht.