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Abschnitt 28


301) Und ist die Wahrheit in euch zur Gewissheit, Realität, zur Tat und zum Wirken geworden, dann durchdringt sie alles, eure Gedanken und Gefühle, eure Empfindungen und Emotionen sowie all euer Wirken, eure Taten und Handlungen.

302) Die wahrliche Wahrheit aller Wahrheit muss aus eurem Innern heraus in allem sichtbar werden, was zu euch gehört; und sie muss unaufdringlich in euch spürbar und sichtbar wie auch zur Selbstverständlichkeit werden.

303) Und ihr dürft die Wahrheit nicht als Attrappe und nicht als Schild vor euch halten, denn das natürlich Aus- strahlende eurer im Innern erschaffenen Wahrheit muss nach aussen schwingen und äusserlich alles fühlbar und erkennbar werden lassen.

304) Einfach gesagt, ist die wahrliche innere Wahrheit aller Wahrheit eine Energie und Kraft, die von eurem Bewusstsein ausstrahlend euren ganzen Körper und euer Blut durchwebt und euch die Wahrheit selbst und euer Leben zur Selbstverständlichkeit macht, wodurch nichts Gekünsteltes und Gezwungenes mehr in euch die Herrschaft übernehmen kann, sondern nur noch das wirkliche, reale Leben.

305) Seht euch aber als Gläubige an, welche ihr behauptet, kein gekünsteltes und gezwungenes Leben zu führen, denn wahrheitlich ist es damit ebenso anders, als ihr behauptet, wie ihr auch sagt, dass ihr unbedingt an ein Fortleben nach dem Sterben glaubt, doch wisst ihr nicht, wie dieses Fortleben aussieht; auch wenn ihr eure Gedanken und Gefühle darauf lenkt, so seht ihr es doch nicht in wahrheitlicher Art und Weise, sondern nur in eurem religiösen, sektiererischen, ideologischen oder philosophischen Glauben.

306) Und würde euch irgendeinmal Gelegenheit zuteil, einen Beweis eures Fortlebens nach dem Sterben und nach dem Tod zu erhalten, der über eure materielle Beobachtungs- und Wahrnehmungsmöglichkeit hinausgeht, dann würdet ihr erschrecken und erschüttert sein über die Wahrheit; denn wahrlich ist euer Fortleben nach dem Sterben und dem Tod nicht in gleicher Persönlichkeit, sondern in einer völlig neuen, die nichts mehr gemeinsam hat mit eurer gegenwärtig aktuellen; nur eure Geistform bleibt die gleiche, denn sie allein ist als schöpferische Energie der Reinkarnation resp. der Wiedergeburt eingeordnet, während eure Persönlichkeit vergeht in einem Werden neutraler geistiger Energie, woraus eine neue Persönlichkeit herangebildet wird, die dann geboren wird.

307) Im Grunde eures Wahrheitsunwissens habt ihr keine Gewissheit in bezug auf das jenseitige Leben im Todes- leben, wie auch nicht im jenseitigen Leben der neuen aktuellen Persönlichkeit, wenn sie ins neue Leben hin- eingeboren wird.

308) Würdet ihr die Gewissheit der wahrlichen Fakten vom Leben, Sterben, Tod und der Wiedergeburt haben, dann würde euch das Ganze so natürlich erscheinen, wie es tatsächlich auch ist, und diese Gewissheit wäre euch der Beweis eures Fortlebens, das stetig in anderer und neuer Persönlichkeit erfolgt, die nicht mehr identisch ist mit der des vorangegangenen Lebens; und habt ihr diese Gewissheit, dann werdet ihr nicht mehr über die Wahrheit dieser Dinge eures Fortlebens erschrecken und in keiner Weise erschüttert sein.

309) Nebst diesen Dingen der Wiedergeburt, des Lebens, des Sterbens und des Todes gibt es noch sehr viele und gar zahllose Vorgänge im Leben und Tod sowie in allem Existenten der Schöpfung und in ihren Gesetzen und Geboten, die ihr nicht kennt und nicht begreift und die bestürzend deutlich aufzeigen, wie erschreckend unwissend ihr in bezug auf die wahrliche Wahrheit aller Wahrheit und in Hinsicht auf die Schöpfung, ihre Gesetze und Gebote sowie deren Wirkungen seid; wahrlich, das Wissen um all diese Dinge ist in euch ebenso nicht lebendig wie auch nicht die Weisheit als Essenz allen Wissens und der Wahrheit in sich.

310) Etwas, worum ihr Erdenmenschen ohne Ausnahme wisst, ist die Zeugung, die Geburt, das Leben, das Sterben und der Tod; ein jeder von euch lebt in dieser Gewissheit, doch ist dies eine der wenigen Tatsachen, worüber in euch keinerlei Unwissenheit herrscht und diesbezüglich kein Streit entfacht werden kann unter euch – ausser ihr seid einem religiösen, sektiererischen, ideologischen oder philosophischen Wahn verfallen und glaubt, dass ihr als materielle Menschen unsterblich wärt.

311) Lebt ihr nicht in einem Unsterblichkeitswahn als materielle Menschen, dann müsst ihr schon von Kindheit an damit rechnen, früher oder später sterben zu müssen, doch in der Regel wehrt ihr die Gedanken und Gefühle daran ab und verdrängt sie.

312) Und viele sind unter euch, die ihr eine Scheu davor habt, das Thema Leben, Sterben und Tod zu erörtern, wie auch viele unter euch sind, welche ihr sehr heftig und aufgebracht reagiert, wenn in eurer Gegenwart davon gesprochen wird oder ihr gar direkt darauf angesprochen werdet.

313) Und ihr unter euch, welche ihr sorgfältig darauf bedacht seid, keinen Friedhof zu betreten und jedem Begräbnis aus dem Weg zu gehen, ihr versucht eure Eindrücke, Gedanken und Gefühle an den Tod möglichst schnell wieder zu verwischen, wenn ihr doch irgendwie durch Fügung oder Unausweichlichkeit mit Gevatter Tod konfrontiert werdet.

314) In euch drückt sich immer eine geheime Angst aus, dass ihr einmal plötzlich vom Tod ereilt werden könntet, wobei ihr auch von einer unbestimmten Furcht davon abgehalten werdet, ernsthafte Gedanken und Gefühle aufzuwenden, um der unverrückbaren Tatsache dessen in voller Bewusstheit zu begegnen, dass euer aktuelles Leben befristet ist und ihr früher oder später unweigerlich sterben und in das Todesleben eingehen werdet, das euch durch religiöse, ideologische und philosophische Irrlehren derart falsch erklärt wird, dass ihr davon überhaupt nichts verstehen, geschweige denn der Wahrheit auch nur um ein Stäubchen eines Gewichts nahe- kommen könnt.

315) In eurem Leben, ihr Erdenmenschen, gibt es wohl kaum ein anderes Geschehen, das ihr unumgänglicher gestaltet als den Tod, an den ihr jeden Gedanken und jedes Gefühl zur Seite schiebt.

316) Doch nebst dem Tod ist auch das vorgehende Sterben, an das ihr nicht zu denken wagt und diesbezüglich alles verdrängt; doch auch bezüglich der Zeugung und der Geburt macht ihr euch keine oder kaum Gedanken und Gefühle, weil ihr in der Regel einfach gedankenlos zeugt und die Geburt als Selbstverständlichkeit hin- nehmt, obwohl beides ein sehr bedeutungsvoller Vorgang ist, in den eine sehr grosse Verantwortung gelegt ist und der eine grosse Gewissenhaftigkeit erfordert.

317) Es ist erschreckend auffallend, dass ihr euch ganz besonders mit dem grundlegenden Anfang und dem unaus- weichlichen Ende eures Erdendaseins so wenig beschäftigt, und wenn ihr es doch einmal im Anflug eines Müssens tut, dann nur in Angst oder Furcht und mit Gruseln; und das, während ihr euch mit anderen und unbedeutenden und nebensächlichen Vorgängen und Dingen eingehend beschäftigt, wie mit eurer Vergnü- gungssucht, den materiellen Freuden, Wünschen, Leidenschaften und Begierden usw., denen ihr eine äusserst tiefe Bedeutung beimesst.

318) Ihr forscht und grübelt über mancherlei Unnötiges nach, über euren Reichtum, eure Selbsterhebung über eure Nächsten und Mitmenschen sowie über unzählige nutzlose Dinge und überbordende Scheinfreuden eures Lebens, nicht jedoch darüber, was euch Aufklärung bringen würde in bezug auf den grundlegenden Anfang und das unausweichliche Ende eures irdischen Daseins.

319) Zeugung, Geburt, Leben, Sterben, Tod und Wiedergeburt der Geistform, zusammen mit einer stetig neuen Persönlichkeit, sind sehr eng miteinander verbunden, denn das eine ist die Folge des anderen, doch ihr nehmt das Ganze nicht ernst, sondern lebt nur verantwortungslos in den Tag hinein; daraus schafft ihr in euch Süchte, Laster, Hass und Unfrieden sowie Unfreiheit und Disharmonie, um alles nach aussen auszuleben und in blutigen und zerstörerischen Kriegen ausarten zu lassen, wie ihr es durch die unsinnigen und irren Lehren in eurer Gläubigkeit an einen Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen lernt, in blankem Egoismus und in Selbstherrlichkeit dahinlebt und verantwortungslos in rauhen Massen Nachkommenschaft zeugt und dadurch ungeheure Katastrophen herbeiführt.

320) Allein schon der Zeugung von Nachkommenschaft legt ihr nicht den gehörigen Ernst und die Verantwortung bei, so ihr alles nur um der sexuellen Lust willen tut, wodurch nur in seltenen Fällen Verstand und Vernunft, Verantwortung und etwas Menschenwürdiges dabei zu finden sind.

321) Und wahrlich, wenn ihr vielen unter euch Erdenmenschen euch betrachtet, welche ihr euch in dieser Weise auslebt und den Zeugungsakt nicht in voller Verantwortung in jeder Hinsicht vollzieht, sondern nur um eurer Dummheit, Sexgier und Gleichgültigkeit willen, dann stellt ihr euch mit Vorliebe den Affen gleich, den Bono- bos und Schimpansen, die nur um der reinen Sexlust willen einander beiwohnen, und zwar in einer Harmlosig- keit, an die ihr in eurem verantwortungslosen Handeln nicht heranreicht; dadurch aber, ihr alle unter euch, welche ihr in dieser Art und Weise handelt, stellt ihr euch unter die Affenwesen, die nach ihrer niederen Entwicklungsstufe handeln, die sie innehaben.

322) Und ihr unter euch Erdenmenschen, welche ihr es nicht vermögt oder durch euren freien Willen nicht wollt, euch als menschliches Wesen in die euch gebührende Stufe der höheren bewusstseinsmässigen Entwicklung einzuordnen, die über jener der Affenwesen liegt, ihr seid tief gesunken und steigt stetig weiter hinab, so ihr euch nicht wundern müsst, dass es mit eurer ganzen Menschheit und mit all euren verschiedenen Beziehun- gen, und zwar auch mit den zwischenmenschlichen, immer schlimmer und katastrophaler wird und ihr in eurem wahren Menschsein immer steiler und schneller in den Abgrund der Verkommenheit stürzt.

323) Seht euch einmal die Gebräuche eurer Bündnisschliessungen an, wenn ihr einander ehelicht, sei es zwischen Mann und Weib, zwischen Weib und Weib oder zwischen Mann und Mann, denn alles ist dabei nur darauf ausgerichtet, das Bündnis nur als eine Sache ohne Verantwortung und Verpflichtung zu betrachten, das zu- dem nach Lust und Laune jederzeit wieder gelöst werden kann, wenn der eine Partner dem andern nicht mehr passt, wenn Geld- oder andere Probleme auftreten, ein Auseinanderleben oder eine Zerrüttung erfolgt; dass dabei noch Kinder in solchen Bündnissen gezeugt oder adoptiert werden, die dann beim ganzen Prozess die hauptsächlichen Leidtragenden sind und dadurch vielfach zu asozialen oder in sich verlorenen Menschen werden, das kümmert euch unter euch Erdenmenschen nicht, welche ihr zu jenen Ungerechten, Verantwortungslosen, Gewissenlosen und Unrechtschaffenen gehört, welche in dieser Art und Weise in einem Ehebündnis einher- gehen.

324) Ihr unter euch, welche ihr zu dieser Art der Bündnisschliessenden gehört, eure Eheschliessungen und die damit verbundenen Feiern sind nicht des Rechtens, sondern nur Verkupplungsorgien ohne jegliche Verantwortung und Gewissenhaftigkeit, ohne Würde und Ehrfurcht in bezug auf eine rechtschaffene Verbundenheit.

325) Es sind aber auch welche unter euch Erdenmenschen, welche ihr euch in eurer ernst angelegten Natur in Ekel ergeht vor diesen unzweideutigen Machenschaften, weshalb ihr euch davon abwenden möchtet, was euch aber nur selten gelingt, weil ihr durch den Zwang der Gesellschaft, der Freunde und aller Beteiligten in eurem freien Willen vergewaltigt werdet.

326) Und ihr jungen und älteren Menschen, die ihr bei solchen Festen, Sitten und Gebräuchen nicht selbst Abscheu in euren Gedanken, Gefühlen sowie in eurer Würde und in eurem Ehrgefühl aufkommen lasst und daher aus eigener Verantwortung, Gewissenhaftigkeit und Rechtschaffenheit sowie Tugendhaftigkeit solchem Tun, Handeln, Veranstalten und Mitwirken nicht fernbleibt, ihr stellt euch auf die gleiche Stufe mit jenen, welchen die Bündnisschliessung nur eine Verkupplungsorgie ist, folglich ihr in bezug auf eine Beurteilung des Rechten und Rechtschaffenen nicht mehr in Betracht gezogen werden könnt.

327) Alles hat sich in euch, welche ihr in dieser Weise Fehlbare und Feindliche der wahrheitlichen Lebensführung gemäss den schöpferischen Gesetzen und Geboten seid, derart entwickelt, dass ihr wie in einem vergifteten Rausch lebt, durch den ihr euch über die Tatsache dessen hinwegtäuscht, was Leben und Tod eigentlich sind; und das darum, weil ihr nicht durch eure Gedanken und Gefühle damit konfrontiert werden wollt, wobei Gruseln und Scheu ebenso eine wichtige Rolle spielen wie auch Feigheit und die Tatsache dessen, dass ihr in Verantwortungslosigkeit eurer Eltern nicht bereits als Kinder mit der Thematik des Sterbens, des Todes sowie der Zeugung, der Geburt und des Lebens belehrt und unterrichtet worden seid, wie dieses verantwortungslose Unterlassen der Aufklärung auch schon auf deren Eltern und Grosseltern und die Ahnen zurückführt, bis weit in die Vergangenheit.

328) Ihr Erdenmenschen, ihr habt euer Leben auf leichtfertigen Grundlagen aufgebaut, so alle eure Sitten, Laster, Ausartungen und Gebräuche schon längst zu fixen und dauernden Übeln geworden sind, von denen ihr euch nur noch sehr schwer und in der Regel nur noch durch bösen Schaden zu lösen vermögt, der euch trifft.

329) Und in der Verworrenheit und im Chaos eurer Übel könnt ihr auch nicht mehr erfassen, dass ihr euch selbst über euer Sterben und euren Tod hinwegtäuscht, indem ihr krampfhaft darum bemüht seid, nicht daran zu denken.

330) Und erkennt ihr euch als jene unter den Erdenmenschen, welche ihr nicht willentlich und nicht bewusst, son- dern wahllos gezeugt seid, dann steht euer Verdrängen aller ernsten Gedanken und Gefühle in bezug auf euer Sterben und euren Tod in sehr engem Zusammenhang mit der Gleichgültigkeit und dem moralischen Tiefstand, der bei eurer Zeugung gegeben war; und daraus resultiert vielfach, dass ihr als wahllose und unbe- stimmte Zeugungsfrucht wie ein Schatten durch euer Erdenleben lauft, als Unrecht einer leichtsinnigen und entwürdigenden Handlung, weil ihr nicht bewusst gewollt gezeugt wurdet.

331) Und wenn ihr diese Wahrheit nicht erkennt und daher weder den rechten Weg noch Ruhe in eurem Leben finden könnt, dann klammert ihr euch letztlich gekünstelt und krampfhaft an einen Selbstbetrug, indem ihr euch als gewollte Frucht einer Zeugung seht und damit die Verantwortung für euer Dasein ablehnt und ihr daher der falschen Meinung seid, dass eure Verantwortung des Lebens bei denen liege, welche euch gezeugt haben; das aber ist mitnichten so, denn steht ihr einmal im Leben, auch wenn ihr selbst zur Zeugung nichts beigetragen habt, so habt ihr doch die volle Verantwortung für euer Leben wahrzunehmen, für eure Gedanken und Gefühle sowie für all euer Wirken und für eure Taten und Handlungen; das aber bedeutet, auch wenn es euch eure Eltern nicht lehren, dass ihr selbst dafür verantwortlich seid, was ihr in bezug auf euer Leben macht, wie ihr es gestaltet und führt, worauf und wie ihr eure Gedanken und Gefühle ausrichtet und wie ihr euch zur Zeugung, Geburt und zum Leben sowie zum Sterben, Tod und zur Wiedergeburt der Geistform und der Geburt jeder neuen Persönlichkeit stellt.

332) Und lasst eure Gedanken und Gefühle nicht dahin schweifen, dass mit dem Tod restlos alles ganz und end- gültig vorbei sei, denn damit bekundet ihr nur, dass ihr euer Bewusstsein in Minderwertigkeit haltet und ihr euch in Feigheit vor eurer Verantwortung gegenüber dem Leben und dem Tod drückt, während ihr damit auch wähnt, dass ihr nicht viel besser oder schlechter seid als eure Mitmenschen.

333) Pflegt ihr eure Gedanken und Gefühle in dieser Weise, dann lebt ihr in bedenklichen Einbildungen, die jedoch nicht ein Stäubchen eines Gewichts an der Tatsache ändern, dass ihr früher oder später vom Sterben und vom Tod eingeholt werdet, wobei das jeden Tag, jede Stunde und jede Minute sein kann; und bedenkt, wenn ihr geboren seid und ins Leben hineinlebt, dann kommen bereits das Sterben und der Tod immer näher, wobei ihr nicht wisst, wann eure Zeit des Lebens gemäss eurer Lebensführung des Rechtens nach den Wirkungen der schöpferischen Gesetzmässigkeiten abgelaufen sein wird.

334) Besinnt euch des wahren Lebens und der Wahrheit der schöpferischen Gesetze und Gebote, auf dass ihr nicht Jämmerliche seid, so ihr nicht in Starrheit jede Verantwortung für das eigene Leben und auch das Fortleben nach dem Sterben sowie die Wiedergeburt der Geistform und die Neugeburt der neuen Persönlichkeit wegzu- leugnen sucht, wodurch in euch, wenn euer Sterben heranrückt, grosse und angstvolle Fragen einsetzen, die beweisen, dass ihr nunmehr plötzlich an dem irre werdet, woran ihr euer Leben lang im Irrtum geglaubt habt.

335) Kommt ihr aber erst beim Sterben zu Verstand und Vernunft, dann habt ihr das eigentliche Leben und in Feigheit das Tragen der Lebensverantwortung verpasst, denn für euer dahingegangenes Leben bringt es euch keinen Nutzen mehr, wenn ihr kurz vor dem grossen Schritt aus dem Erdenleben ins Todesleben plötzlich die Tatsache des Fortlebens eurer Geistform sowie deren Wiedergeburt in einem neuen Leben zusammen mit der Geburt einer neuen Persönlichkeit in einem neuen Bewusstseinsblock erkennt.

336) Weder Angst, Furcht, Feigheit noch Trotz lassen eine Ablösung oder Verminderung der Wechselwirkung aller Gedanken, Gefühle sowie allen Wirkens und aller Taten und Handlungen zu, denn ein Einsehen und die Er- kenntnis lassen sich nicht durch ein Ausschalten und Vermindern der Wechselwirkungen erreichen, sondern einzig und allein nur durch das Suchen und Finden der effectiven Wahrheit, die ihr in euch selbst ergründen müsst, und zwar indem ihr in euch den Weg der Wahrheit findet, der die Wahrheit und das Ziel in einem ist.

337) Und ihr seid viele unter euch, welchen euch in den letzten Stunden beim Sterben aus Furcht heraus eure im Leben so oft angewandte Verstandesklugheit übel mitspielt, und zwar indem ihr plötzlich in gewohnter Vorsicht noch schnell verstandes- und vernunfteifrig werden wollt, wenn ihr merkt, dass die Loslösung von eurem grobstofflichen Körper stetig einen höheren Grad erreicht; doch wahrlich, das bringt euch keinen Ge- winn, denn ihr könnt nicht das, was ihr euer Leben lang versäumt habt, in der kurzen Zeit des Sterbens nach- holen und aufarbeiten, so ihr mit dem als Ernte sterbt, was ihr während eures Lebens durch eure Gedanken und Gefühle, euer Wirken und durch eure Taten und Handlungen gesät habt.

338) Kommt ihr also beim Sterben noch zur Besinnung, dann ändert ihr damit nicht das Geringste und führt also damit keine Änderung und Besserung herbei, denn es ist euch im Sterbevorgang nicht möglich, das während des ganzen Lebens Vernachlässigte noch aufzuarbeiten durch den Prozess der Wahrnehmung, der Erkenntnis, Kenntnis, des Wissens, der Erfahrung, deren Erleben und Weisheit.

339) Es ist traurig für euch, welche ihr in eurem Erdendasein in leichtsinnigem Selbstbetrug wie in einem Rausch dahintaumelt, wodurch ihr in Angst und Furcht lebt und euch selbst ein übles Schicksal begründet.

340) Glücklich seid jedoch ihr anderen, welche ihr euer Erdendasein nicht vergeudet, auch wenn ihr vielleicht erst spät aus eurer Angst und Furcht und aus euren Bestimmungen in bezug auf böse Schicksalsschläge heraus- kommt und nur langsam den Weg zur Wahrheit und zur bewusstseinsmässigen Evolution findet.

341) Euer ernsthaftes Suchen nach der Wahrheit ist euch ein Stab und eine Stütze, so ihr damit ohne Angst, Bangen und Furcht den bewussten Schritt in eure Evolution und zum Finden der Wahrheit gehen könnt, ohne dass ihr strauchelt.

342) Die Zeit des ernsthaften Suchens nach der Wahrheit, die gedanklich-gefühlsmässige Auseinandersetzung mit dem Leben und Tod wie auch mit der Zeugung, der Geburt und der Wiedergeburt der Geistform und der Geburt der neuen Persönlichkeit, bestimmt ihr selbst; doch geht ihr in freiem Wollen diesen Weg, dann ist das für euch ein unbedingter Fortschritt, der euch Gutes bringt, euch beglückt und euch alles Schwere über- raschend leicht macht, weil euer gutes Wollen sehr viel kraftvoller ist, als ihr es je geahnt habt; und geht ihr den Weg der Wahrheit in bezug auf die gedanklich-gefühlsmässige Auseinandersetzung mit dem Leben und Tod wie mit der Zeugung, dem Sterben, der Wiedergeburt der Geistform und der Geburt des neuen Bewusst- seins mit der neuen Persönlichkeit, dann schwindet das rein Materielle als Wichtigstes in eurem Dasein dahin und räumt eine Ausgeglichenheit ein zwischen dem Geistigen, Bewusstseinsmässigen und Materiellen.

343) Wenn ihr nach der effectiven Wahrheit und nach eurer Bewusstseinsevolution strebt, mögt ihr euch in bezug auf das rein Irdische oft fragen, ob ihr euch von euren materiellen Gütern trennen oder diesen einfach eine Nichtachtung entgegenbringen sollt, doch wahrlich wäre das töricht, denn ihr seid materielle Lebensformen und also bedürft ihr auch der materiellen Güter.

344) Einzig sollt ihr nicht an den irdischen Gütern hängen und euch nicht durch sie knechten lassen, denn durch eine Knechtschaft vermögt ihr den Weg des Ergründens der Wahrheit nicht zu beschreiten; also ist euch im Suchen der Wahrheit nicht geboten, eure irdischen Güter zu verschenken oder sie wegzuwerfen, auf dass ihr in Armut leben sollt.

345) Wahrlich, ihr sollt froh und frei von dem geniessen und euch erfreuen an dem, was euch an materiellen Gütern zugänglich ist, insofern ihr sie ehrlich erwerbt und ihr euch durch sie nicht knechten lasst, auf dass ihr durch eine solche Knechtschaft nicht das Streben nach der wahrlichen Wahrheit aller Wahrheit unterlasst, so ihr euch trotz eures materiellen Reichtums und allem Besitz eurer irdischen Güter in erfüllender Weise in den schöpferischen Gesetzen und Ge-boten ergeht.

346) Dass ihr an irdischen Gütern nicht hängen sollt, bedeutet nur, dass ihr euch nicht hinreissen lassen sollt zu wähnen, dass das Zusammenraffen materieller Besitztümer der oberste und wichtigste Zweck eures Erden- daseins sei, so ihr also nicht vorwiegend eure Gedanken und Gefühle darauf ausrichtet und ihr nicht in Besitzgier verfallt.

347) Verfallt ihr aber der Besitzgier in bezug auf materielle Werte jeder Art, dann lenkt euch diese Einstellung vom höheren Ziel der Wahrheitssuche und vom Ergründen und Befolgen der schöpfungsgegebenen Gesetze und Gebote ab, wodurch ihr in bezug auf die Erfüllung des Lebenssinns in grossem Irrtum einhergeht.

348) Verfallt ihr dem Materiellen, den irdischen Gütern und Besitztümern, dann findet ihr ebenso keine Zeit mehr, die Wahrheit aller Wahrheit der Schöpfung und ihrer Gesetze und Gebote zu suchen und finden, wie wenn ihr einem religiösen, ideologischen oder philosophischen Glauben und damit einer Ergebenheit an einen Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen verfallen seid.

349) Materiellem Besitztum zu verfallen und daran zu hängen bedeutet, mit allen Fasern eures Lebens sowie eurer Gedanken, Gefühle, Wünsche und eurer Hoffnungen und Begierden nur noch am einen Ziel des Erwerbes und Besitzes anhängig zu sein und darum zu bangen; das ganz gleich, ob es um des Besitzes und der Güter selbst willen geschieht oder um der Habsucht und des Vergnügens willen, was durch die Anhäufung von Geld und Gut ermöglicht wird; doch ganz gleich, welche Ursachen und Zwecke zur Gier in bezug auf Güter und Reich- tum führen, letztlich bleibt sich das Ergebnis immer dasselbe.

350) Mit der Gier nach Besitz und Reichtum, nach Geld, Hab und Gut bindet und hängt ihr euch an das rein Mate- rielle, wodurch ihr den Blick nach vorne und nach oben verliert, nach der effectiven Wahrheit und damit nach allem Schöpferischen und nach den schöpfungsgegebenen Gesetzen und Geboten.

351) Eure falsche Auffassung jedoch, dass materieller Besitz, irdische Güter, nicht zur Beflissenheit nach der Wahr- heit aller Wahrheit und nicht zum Höherstreben der Bewusstseinsevolution gehörten, hat durch den Glauben an einen Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen beim Gros von euch Erdenmenschen die unsinnige Ein- stellung erschaffen, dass alle Bestrebungen, wenn sie ernst genommen werden, in bezug auf die Suche nach der effectiven Wahrheit nichts mit materiellem Besitz und irdischen Gütern zu tun haben dürften; doch dass ihr die effective Wahrheit mit eurem falschen Glauben an einen Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen gleich- setzt, das wird euch ebenso nicht bewusst wie auch nicht die Tatsache, dass ihr euch als gesamte Erdenmensch- heit sehr grossen Schaden in eurer Bewusstseinsentwicklung zugezogen habt, wie auch in bezug auf eure Menschlichkeit, euer Verhalten hinsichtlich der Nächstenliebe, der Liebe überhaupt sowie des Gerechtseins, der Gewissenhaftigkeit, Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit und dem Tragen der Verantwortung in allen Dingen.

352) In eurem falschen religiösen, ideologischen oder philosophischen Glauben entwertet ihr eure bewusstseins- mässigen, also höchsten Gaben, die euch in eurem Leben zuteil werden können; durch euren Glauben an einen erfundenen Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen nämlich habt ihr eine sonderbare Einstellung gewonnen in bezug auf eure bewusstseinsmässigen Bestrebungen, denn diese verwechselt ihr mit religiöser und sektiererischer Demut und Bettelei, wobei ihr diesbezüglich hündisch auf Opfer und Schenkungen ange- wiesen seid, die ihr eurem Gott, Götzen oder zur Göttlichkeit erhobenen Menschen darbringt und dafür Hilfe und Erleuchtung erhofft; also habt ihr die gleiche Einstellung wie Bettler, die flehend-demütig sich vor euch erniedrigen, um einen Bettlergroschen zu bekommen, so sie vor sich selbst ebenso keine Achtung erschaffen können wie auch ihr nicht, die ihr wie sie gleichermassen handelt, nur eben gegenüber eurem Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen; die Achtung, die ihr euch selbst entgegenbringen müsstet und die euch auch gebührte, wenn ihr euch als Herr und Meister euer selbst wahrnehmen, erkennen und demgemäss verhalten würdet, die bringt ihr in hündischer Demut eurem erdichteten Gott oder Götzen entgegen, oder einem Menschen, den ihr als Göttlichkeit erhoben habt.

353) All eure falschen Bestrebungen tragen von vornherein einen Keim der Zerstörung in sich, der immer mehr dazu anwachsen kann, dass ihr euch nicht auf eure eigenen Füsse stellen könnt, sondern abhängig bleibt von eurem religiösen, ideologischen oder philosophischen Glauben, von eurem Glauben an einen erdichteten Gott, Götzen oder an einen durch euch veridolisierten Menschen.

354) Und gerade um der effectiven Wahrheit und eurer Bewusstseinsevolution sowie der Befolgung der schöpferi- schen Gesetze und Gebote willen müsst ihr euch gegen jeglichen Glauben schützen und euch auch klar sein, dass ihr die irdischen Güter nicht verachten dürft, weil ihr diese für eure Existenz dringend benötigt, folglich ihr also nicht auf die falschen und irren Reden jener hören sollt, die in ihrem religiösen, ideologischen oder philosophischen Wahn einhergehen und wider alle Wahrheit behaupten, dass sich die Bewusstseinsevolution nicht mit materiellen Gütern vereinbaren lasse; dass ihr aber dabei in bezug auf die Bewusstseinsevolution von einer Evolution des Geistigen sprecht, weil ihr die Wahrheit nicht kennt und nicht wisst, dass ihr als Menschen durch eure Wahrnehmungen, Erkenntnisse, Kenntnis, das Wissen, die Erfahrung und deren Erleben sowie der daraus resultierenden Essenz, der Weisheit, durch die schöpferischen Gesetze direkt der Evolution eures Bewusstseins und nur indirekt dem Geistigen eingeordnet seid, das ist euch unverständlich; deshalb müsst ihr erst die Wahrheit aller Wahrheit suchen und finden, und zwar in der Weise, dass ihr den Weg der Wahrheit in euch selbst sucht, ihn ergründet und ihm folgt, denn einzig dadurch findet ihr zur wahrlichen Wahrheit, die selbst der Weg und das Ziel ist.

355) In eurer grobstofflichen Welt muss euch das Materielle als Schild dienen, so ihr Gleiches mit Gleichem ab- wehren könnt resp. dass ihr das Materielle mit dem Materiellen abwehrt in der Weise, dass ihr euch davon nicht betören lasst, so euch euer materieller Besitz, euer Reichtum, Hab und Gut nicht überbordend und zur Last dessen wird, dass ihr davon beherrscht werdet und ihr dadurch den Weg der Wahrheit in euch verliert, durch den ihr zur wahren Liebe, Freiheit und Harmonie sowie zum Frieden in euch findet.

356) Bedenkt, dass ihr euch auch nicht durch eure materialistischen Mitmenschen in einen ungesunden Zustand der Wahrheitsverweigerung und Wahrheitsverleugnung drängen lassen sollt, wenn sie euch ihren materiellen Besitz und Reichtum vorführen und euch damit bestechen wollen; seid euch dabei bewusst, wenn ihr evolutiv- bewusstseinsmässig und nach der Wahrheit suchend Aufstrebende seid, dann führen eure skrupellosen Gegner ihre stärkste Waffe ins Feld, um euch zu betören, nämlich ihren materiellen Reichtum und Besitz sowie ihr Hab und Gut; und seid ihr Aufwärtsstrebende in bezug auf die effective Wahrheit aller Wahrheit, dann wäre es böser Leichtsinn, wenn ihr euch von euren der Wahrheit feindlich gesinnten Gegnern durch deren materielle Güter und Werte betören lassen würdet, denn das könnte sich euch schwer zum Nachteil erheben.

357) Aber ihr wahrhaft nach der wahrlichen Wahrheit und nach den Wirkungen der schöpferischen Gesetze und Geboten Suchenden, verachtet nicht die irdischen Güter, wenn ihr sie euch erwerbt, sie in richtigem Masse verwendet und ihr euch durch sie nicht in Habgier betören lasst, auf dass ihr nicht deren Sklaven werdet, immer frei seid und rechten Gebrauch davon macht, damit ihr die Wahrheit ergründen, befolgen und damit der schöpfungsgegebenen Gesetze und Gebote Genüge zu tun vermögt.

358) Seid aber auch nicht Bettler in bezug auf materiellen Reichtum und Besitz, denn als Menschen sollt ihr keine Bettelkleider tragen und euch nicht erniedrigen, wie ihr aber auch keine Krone von Besitz und Reichtum auf euer Haupt setzen sollt, um damit zu protzen und euch über andere zu erheben und diese an Wunder glau- ben zu lassen, wenn ihr ihnen von eurem Reichtum etwas abgebt, aus welchen Gründen auch immer.

359) Wunder im herkömmlichen Sinn jedoch gibt es nicht, denn der Begriff Wunder legt nur etwas klar, was ihr nicht versteht, nämlich einen Vorgang, über den ihr in Unverständigkeit resp. in Verwunderung verfallt.

360) Ein Wunder ist für euch etwas, das ihr nicht für möglich haltet und auch nicht versteht, dass es doch Wirklich- keit wird; ihr haltet es aber nur für unmöglich, denn dadurch, dass es eintritt und sich verwirklicht, beweist es, dass das euch Unverständige und euch Verwundernde doch Wirklichkeit wird und ist.

361) Ein Wunder ist nach eurer religiösen Glaubensvorstellung etwas, das es wahrheitlich nicht gibt, nämlich dass etwas von einem Gott, Götzen oder zur Göttlichkeit erhobenen Menschen als Ereignis zur Manifestation und Wirklichkeit gebracht wird, das sämtlichen Naturgesetzen widerspricht und von euch auf übernatürliche, gött- liche, götzliche oder zur Göttlichkeit erhobene Menschen zurückgeführt wird.

362) Ihr haltet ein Wunder für etwas ausserhalb der Naturgesetze Geschehendes und damit für etwas, das allen Naturgesetzen entgegensteht und worin ihr illusorisch etwas erblickt, das göttlichen, götzlichen oder eines veridolisierten Menschen Ursprungs sein soll; das darum, weil für euch durch euren religiösen und sektiereri- schen Glauben ein Wunder nur etwas sein kann, das nur einem Gott, Götzen und veridolisierten Menschen möglich sein soll, der euch dadurch angeblich eine besondere Gnade erweist und zur Ausführung des Wunders seine Omnipotenz zur Anwendung bringt – so glaubt ihr in eurer religiösen und sektiererischen Frömmigkeit, wodurch ihr der effectiven Wahrheit keine Chance lasst, damit sie in euch durchdringen könnte.

363) Ihr Erdenmenschen seid arm in eurem Verstand und in eurer Vernunft, denn ihr stellt euch irrtümlich unter der Allmacht – wie sie nur der Schöpfung als Universalbewusstsein selbst eigen ist, jedoch keinem erdichteten Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen – die Möglichkeit von Willkür vor und damit ein Wunder als Will- kürakt, denn ihr überlegt euch nicht, wie sehr ihr damit die schöpferischen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten und deren Wirkungen minimalisiert, denn würden sie in einer Weise der Willkür wirken, dann wären sie nicht mehr gemäss den schöpfungsgegebenen Gesetzen und Geboten.

364) In erster Linie liegt im schöpferischen Wirken eine unbedingte, relative Vollkommenheit, die keine Fehler und keine Lücken aufweist und damit also strengster Logik eingeordnet ist resp. einer unbedingten Folgerichtigkeit bis ins letzte Jota, wobei jedoch die Logik in ihrer wahrheitlichen Form stetig weiterentwickelt werden kann und niemals stillsteht.

365) Gemäss der relativ vollkommenen Logik muss sich demzufolge ein sogenanntes Wunder in Folgerichtigkeit als bestimmtes Geschehen auswirken, und zwar je nach der Ursache und dem daraus resultierenden Werdegang, bis hin zum Effekt, der als Wunder gesehen wird, jedoch folgerichtig nur die letztliche Wirkung aus der Ursache ist.

366) Betrachtet ihr das, was ihr Wunder nennt, dann erkennt ihr, dass für euren Begriff ein Wunder längere Zeit in Anspruch nimmt, wobei sich der Entwicklungsgang jedoch im üblichen Zeitrahmen abspielt, eben mit unge- heurer Geschwindigkeit, wie nun einmal der Lauf und die Schnelligkeit der Gedanken und Gefühle sind.

367) Wunder kommen durch euch selbst zustande, sei es nun durch eine durch euch selbst in euch erschaffene Energie und deren Kraft oder auf andere Art und Weise; und weil es durch ein aussergewöhnlich schnelles Geschehen geschieht, das durch eure Hoffnungen und Wünsche oder Bettelei und Flehen zutage tritt, so seid ihr verwundert, findet es wunderbar und bezeichnet es kurz als Wunder.

368) Und schafft ihr ein Wunder, dann erschafft ihr es durch eure eigene Energie und Kraft, die ihr in irgendeiner Art und Weise konzentriert zur Anwendung bringt, und dabei ist es auch möglich, dass das eintretende Wunder über eure gegenwärtige Bewusstseinsentwicklung hinausreicht, und zwar darum, weil ihr unbewusst Energien und Kräfte in euch erschaffen und mobilisiert habt, worüber ihr in eurem normalen Bewusstseins - zustand keine Kontrolle habt.

369) Doch der ganze Prozess läuft niemals ausserhalb der bestehenden Naturgesetze ab und stellt sich auch in keiner Weise diesen entgegen; würde aber etwas ausserhalb der Naturgesetze geschehen oder sich diesen entgegen- stellen – was absolut unmöglich ist –, dann würde in dem Augenblick alles Schöpferische sich in sich selbst verlieren und ad absurdum führen, weil das Ganze nämlich zu einem Akt der Willkür würde; also ist genau das Gegenteil von dem der Fall, was ihr Gläubigen an erdichtete Götter und Götzen sowie zu Göttlichkeiten erhobenen Menschen fälschlich wähnt.

370) Wisst, dass alles, was der strengen Logik resp. der Folgerichtigkeit entbehrt, nicht in Zusammenhang gebracht werden kann mit dem Wirken der Schöpfung Universalbewusstsein, so aber auch nicht mit den schöpfungs- bedingten Gesetzen und Geboten sowie mit deren Wirkungen.

371) Und wisst also auch, dass jedes Wunder ein absolut und unbedingt normaler und natürlicher Vorgang ist, der jedoch in hoher Geschwindigkeit und allein durch konzentrierte Energie und Kraft zustande kommt; Wunder können zwar manchmal auch etwas länger dauern, ehe sie eintreffen, denn grundlegend ist immer deren Art von Bedeutung; doch Wunder entsprechen in jedem Fall immer einem natürlichen Werdegang von Ursache und Wirkung, denn niemals kann etwas Unnatürliches geschehen, denn das ist in jedem Fall absolut ausge- schlossen; die Naturgesetze können nicht gebogen und nicht verfälscht werden, denn sie beruhen in den schöpfungsgegebenen Gesetzen und Geboten, die allzeitlich durch die Schöpfung Universalbewusstsein un- veränderbar sind, gegensätzlich zu eurem Menschensinn und eurer Menschenanschauung.

372) Eurem Menschensinn und eurer Menschenanschauung sind auch eure irdischen Gerichtsbarkeiten verbunden, doch dürft ihr nicht erwarten, dass diese gleichbedeutend sind mit der Gerechtigkeit der Schöpfung Universal- bewusstsein sowie mit schöpfungsgegebenen Gesetzen und Geboten, denen eure irdischen Gerichte und deren Gesetze nicht einmal nahekommen; genau das Gegenteil ist der Fall, denn zwischen eurem Verständnis der Gerechtigkeit und der schöpferischen Gerechtigkeit besteht in der Regel im wahrsten Sinne des Wortes ein skandalöser und erschütternder Unterschied.

373) Dieser bodenlose Unterschied lässt sich mit eurem an Raum und Zeit begrenzten Verstand und eurer mageren Vernunft erklären, in deren Beschränktheit ihr nicht vermögt, das eigentliche Unrecht wahrzunehmen und zu erkennen, um es vom wahrlichen Recht zu scheiden; das eigentliche Recht könnt ihr aber nicht erkennen, weil dieses für euch durch eure beschränkte und verkümmerte Wahrnehmungsfähigkeit in seiner Äusserlichkeit und Wahrlichkeit nur selten erkennbar und begreiflich ist; grundsätzlich liegt nach eurem Sinn das Recht ledig- lich in eurem Innern resp. bei euch selbst, weil ihr es je gemäss eurem Bedürfnis danach biegt, wie ihr es gerade gebrauchen könnt; das nebst dem, dass ihr alles nach den gesetzlichen Normen eurer Gesellschaft beurteilt und starren Gesetzesparagraphen und der Schulweisheit hörig seid.

374) Betrüblich ist bei eurem Gehabe der persönlichen und gesellschaftlichen Gerechtigkeit und bei den daraus resultierenden Gesetzen sowie bei euren Gerichtsbarkeiten und vielen daraus resultierenden Beurteilungen und Ahndungen, dass diese den schöpferischen Gesetzen direkt entgegenwirken.

375) Und wenn von diesen Entgegenwirkungen gesprochen wird, dann sind damit nicht jene gemeint, welche in den traurigen Zeiten des Mittelalters als qualvolle Folterungen und sogenannte Hexenverbrennungen durch euren Wahnglauben, die Inquisition und eure Gerichtsbarkeiten sowie den Wahn eurer selbstherrlichen Religions- fanatiker und allerlei andere Verbrechen stattgefunden haben; ebenso soll auch nicht die Rede vom sonstigen Foltern, Morden und Kriegen sein, die auf das Schuldenkonto praktisch aller Religionen gehen, die im Namen ihres erfundenen Gottes, Götzen oder ihres zur Gottheit erhobenen Menschen all die ungeheuren Verbrechen ausübten, als angebliche Wohlgefälligkeit für ihren Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen, wofür diesen die Verantwortung aufgebürdet wurde.

376) Gesamthaft hat eure Vergangenheit in dieser Beziehung ungeheure Greuel und Missbräuche gebracht, die zwar nicht vergessen, jedoch nicht auf irgendwelche Art und Weise hochstilisiert werden dürfen, wie durch Erinnerungsfestlichkeiten und dergleichen Unsinn, die nur dazu führen, dass des Verstandes und der Vernunft Unfähige das Alte aufgreifen und gleichermassen handeln wie die Vorfahren.

377) Was getan werden muss, ist, dass sie in vernünftiger Weise warnend beurteilt werden, auf dass namentlich die damals die Verbrechen Ausübenden im Wahn ihres religiösen, ideologischen oder philosophischen Glaubens handelten und sich irrig im Recht wähnten durch die auf sie eingewirkten Irrlehren religiöser, philosophischer, ideologischer und politischer Art, so sie eifrig nach ihrem Wahnglauben handelten.

378) Vieles ist bei euch Erdenmenschen seit damals anders geworden, doch noch immer seid ihr eifrig gläubig in eure Religionen, Ideologien, Politik und Philosophien und damit an eure Götter, Götzen und veridolisierte Menschen; doch wahrlich macht ihr noch sehr vieles falsch in eurer Rechtspflege, und daher werden eure ferneren Nach - fahren ebenso mit Schauder und Schrecken auf euch und eure Gesetzgebungen zurückblicken, wie ihr das selbst tut in bezug auf das Mittelalter und die alten Zeiten davor, als der Wahnsinn des religiösen Grauens herrschte und noch Menschenopfer dargebracht wurden, im Glauben dessen, dass dies das Wohlgefallen der Götter und Götzen erregt habe.

379) Wie ihr heute auf diese alten Zeiten schaut, die nach euren heutigen Erkenntnissen und Begriffen brüllendes Elend und grenzenloses Unrecht sowie unglaubliche Unmenschlichkeit in sich trugen, so werden es dereinst eure fernen Nachfahren tun, wenn sie eurer Zeit, eures schöpfungsgesetzfremden Handelns, eurem Unverstand und eurer Unvernunft, eurer Menschenverachtung, der Zerstörung der Natur, der Ausrottung vieler Pflanzen, Fische, Vögel, Tiere und Getierarten und der Zerstörung des Klimas gedenken.

380) Grossen Fortschritt habt ihr seit den alten Zeiten lediglich in den äusseren Formen gemacht, in der Technik, in der Medizin und in euren materiellen Errungenschaften, doch in eurer Bewusstseinsentwicklung hinkt ihr weiterhin gewaltig hinterher, denn wahrheitlich ist die tief einschneidende Allgewalt eurer persönlichen ver- antwortungslosen Abwendung von den schöpferischen Gesetzen und Geboten in eurem Dasein noch immer dieselbe.

381) Wahrlich, ihr habt euch seit alters her weder als Menschen selbst geändert, noch habt ihr Änderungen in eurem Handeln und Wirken herbeigeführt, wie auch nicht im Pflegen eurer Gedanken und Gefühle, denn noch immer seid ihr gläubig an eure Götter, Götzen und veridolisierten Menschen sowie anhängig an eure falschen Religionen, Ideologien und Philosophien; und noch immer habt ihr weder in euch selbst noch unter euch allen der ganzen Menschheit wirkliche Liebe und Freiheit, Harmonie und wahren Frieden erschaffen, sondern ihr übt noch immer Hass gegeneinander, sei es um des Glaubens, des Geldes, des Partners oder um der Rasse willen, und also geht ihr noch immer in Eifersucht dahin, in Missgunst und Habgier, und wie seit eh und je führt ihr Streit und Kriege, begeht Folter, Mord und Totschlag und frönt allen Lastern, Süchten und Verbrechen.

382) Wahrlich, ihr habt euch nicht geändert, und die wenigen, die es taten, die beschimpft und verfolgt ihr mit euren Lügen und Verleumdungen, denn da euer Innenleben in bezug auf eure Individualität noch dasselbe ist, so sind auch die Wechselwirkungen die gleichen, so das Schöpferische im Kern eures Wesens nicht zur Geltung kommen kann.

383) Würdet ihr Erdenmenschen als gesamte irdische Menschheit urplötzlich sehend und wissend, dann würde ein einziger ungeheurer Schrei des Schreckens und der Verzweiflung durch die Welt hallen, wobei sich ein unge- heures Grauen über alle eure Völker legen würde; und würde das geschehen, dann wäre nicht mehr einer unter euch, der im Vorwurf seine Hand gegen seinen Nächsten erheben könnte, weil jedem einzelnen unter euch in irgendeiner Art und Weise bewusst die Erkenntnis käme, dass die gleiche Schuld auf ihm lastet, wie sie auch der andere zu tragen hat.

384) Und die Erkenntnis, dass jeder einzelne in irgendeiner Weise die gleiche Schuld trägt, würde zur Gewissheit dessen führen, dass keiner unter euch Erdenmenschen das Recht hat, eurem Nächsten oder sonstigen Mit- menschen mit Vorwürfen, Rache- und Vergeltungsgedanken oder mit Hass zu begegnen, weil jeder einzelne von euch – auch wenn ihr euch noch so gut und unbescholten dünkt – bis anhin irrend nur nach Äusserlich- keiten urteilt und dabei das wahrliche Leben ebenso übergeht wie auch die schöpferischen Gesetze und Gebote, die ihr beachten und befolgen solltet.

385) Wahrlich, ihr vielen unter euch, ihr würdet an euch selbst verzweifeln bei der ersten Erkenntnis, wenn diese ohne Vorbereitung in euch dringen würde, und ihr vielen anderen unter euch aber, welche ihr Zeit eures Lebens nie über diese wichtigen Dinge nachgedacht habt, euch würde masslose Erbitterung befallen, weil ihr das Ganze während eures Lebens versäumt habt.

386) Alles sollte euch Anregung zum ruhigen Nachdenken sein, damit ihr die Entwicklung eurer eigenen Urteils- fähigkeit fördert, die jede Anlehnung an fremde und falsche Ansichten zurückweist und nur das annimmt, was ihr in Logik, Verstand und Vernunft durch eure eigenen Gedanken und Gefühle sowie durch euer Sprechen, Handeln und Wirken selbst erschafft und in euch als effective Wahrheit nachvollziehen könnt.

387) Niemals dürft ihr vergessen, dass einzig ihr ganz allein alles und jedes selbst zu verantworten habt, ganz gleich, was ihr auch immer an Gedanken und Gefühlen in euch erschafft und was ihr durch eure Taten, Handlungen und durch euer Wirken hervorbringt; und diese volle Verantwortung tragt ihr auch dann, wenn ihr bedingungs- los alles, was ihr in irgendeiner Art und Weise zur Wirkung bringt, von anderen übernommen habt.

388) Wohl euch aber, ihr Erdenmenschen, wenn ihr eine Höhe in eurem Tun, Handeln und Wirken sowie in euren Gedanken und Gefühlen erreicht, die es euch erlaubt, jedem Urteil prüfend entgegenzutreten, um nach eigenem Ermessen in jeder beliebigen Weise zu handeln.

389) Und seid ihr soweit, dass ihr in jeder Art und Weise beliebig in voller Verantwortung handeln und wirken könnt, dann macht ihr euch nicht schuldig an allem Unrecht und Unrechten, wie das sehr viele unter euch tun, weil nur aus Gedankenlosigkeit, Verleumdung, Vorurteil und Sensationslust usw. gehandelt wird, was in Bereiche führt, in denen nur Leid, Not und Schmerzen sowie Trauer, Angst und Furcht herrschen, die niemals in aktuell-akuter Weise am eigenen Leib und im eigenen Bewusstsein erfahren werden müssen.

390) Handelt ihr jedoch der Wahrheit und all den Formen der Erscheinungsmöglichkeiten des Lebens entgegen, dann lasst ihr euch dadurch von vielem wirklich Gutem des Daseins abhalten und versäumt damit, viel für euch selbst und für eure Mitmenschen zu tun, weil ihr alles Wertvolle verantwortungslos aufs Spiel setzt, das euch euer Leben zu bieten hat.

391) Schon zu alten Zeiten habt ihr Erdenmenschen all euer Wohl aufs Spiel gesetzt und endlosen Hass, Eifersucht, Krieg, Verbrechen, Zerstörung und Verderben verbreitet, und zwar in bezug auf eure ganze Menschheit allge- mein und wider eure wahrlichen Propheten ganz besonders; millionenfach habt ihr Euresgleichen malträtiert, gefoltert und ermordet und tut noch heute desgleichen, wofür jedoch die eigentlichen Gründe nur jene wenigen schreienden und verantwortungslosen Verbrecher kennen, die ihr als Obrigkeiten und Regierende duldet und die durch die Todesstrafe und durch Kriege und sonstigen Terror Unheil über euch und die Welt bringen; dazu gehören aber auch jene aus euren eigenen Reihen, welche als Volksaufhetzer in vielfältiger religiöser, sektiere - rischer, ideologischer, philosophischer und politischer Form zu Mord, Totschlag, Terror und Zerstörung aufrufen, und also sind es auch jene unter euch, welche ihre Familien terrorisieren und jederzeit aus nichtigen Gründen Streit mit den Nächsten und mit Nachbarn vom Zaune brechen und sich von Eifersucht, Hass, Rache und Vergeltung leiten lassen.

392) Und ihr als Masse Erdenmenschheit, ihr lasst euch von den verantwortungslosen Schreiern, Terroristen, Volks- aufwieglern, mörderischen Regierenden und Verbrechern aller Art betören und in blinden Fanatismus versetzen, in dem ihr mit den Wölfen heult und Tod und Verderben sät unter euren Mitmenschen und unter ganzen Völkern, und zwar ohne dass ihr auch nur in einem Stäubchen eines Gewichts darüber nachdenkt, was ihr eigentlich tut, weshalb ihr auch nicht zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden vermögt.

393) In eurem falschen Tun beschimpft und verleumdet ihr auch eure wahrlichen Propheten, die Künder der Lehre der Wahrheit, der Lehre des Geistes, der Lehre des Lebens, die ‹Lehre der Propheten›, den ‹Kelch der Wahrheit›, ohne dass ihr jemals mit den Kündern zusammenkommt und sie also nicht kennt; wahrlich, ihr, welche ihr die wahren Propheten beschimpft und verleumdet, wie auch ihre Lehre, ihr seid Verlorene in bezug auf die Wahr- heit und das Leben.

394) Nicht minder verloren in bezug auf die Wahrheit und das Leben seid auch ihr unter euch Erdenmenschen, wel- che ihr aufgrund falscher Ansichten eurer Mitmenschen euch von der wahrlichen Wahrheit abwendet und die Worte der Wahrheitslehre nicht hören wollt und welche ihr euch nicht die Mühe einer sachlichen Prüfung macht, durch die ihr letztlich doch den wahren und grossen Wert der Wahrheitslehre erkennen könntet.

395) Durch all euer fehlerhaftes und lebens- sowie bewusstseins-evolutionsfeindliches Tun, Wirken, Verhalten und Handeln habt ihr immer und immer wieder ungeheure Tragödien hervorgerufen und Tod, Elend, Not, Zerstörung und Verderben über eure Menschheit gebracht.

396) Und ihr habt jene verfolgt, verflucht und verleumdet, welche euch die wahrliche Wahrheit gebracht haben, durch die ihr euer Leben des Rechtens hättet führen können, nämlich eure wahrlichen Propheten, die seit alters her zu euch gekommen sind und euch die Lehre brachten, durch die ihr die schöpferischen Gesetze und Gebote hättet kennenlernen können, um sie zu befolgen und euer Dasein zum eigenen Wohlgefallen zu gestalten.

397) Euer Tun, Wirken und Handeln seit alters her ist derart grotesk, dass sich darin mit blendender Deutlichkeit eure verstandes- und vernunftmässige Beschränktheit aufzeigt, die sich seither nicht zum Besseren geändert hat, sondern noch weiterhin besteht und euch als ganze irdische Menschheit noch immer in Angst und Schrecken versetzt.

398) Bis heute seid ihr innerlich im Bereich eures von euch selbst als Individualität gebildeten Wesens sowie in eurer Bewusstseinsevolution in bezug auf die effective Wahrheit aller Wahrheit, das Wissen und die Weisheit nicht weiter fortgeschritten, denn wahrlich habt ihr nur eine äussere Veränderung geschaffen durch eure Entdeckun- gen und Erfindungen, doch in bezug auf die Evolution eures Bewusstseins seid ihr zurückgeblieben und frönt weiterhin den bösen und lästerlichen Verführungen eurer Religionen, eures Sektierismus, eurer Politik, Ideologien und Philosophien, durch die ihr von der effectiven Wahrheit abgehalten werdet und ihr die schöpferischen Gesetze und Gebote nicht erkennt, ja nicht einmal nach ihnen forscht.

399) Wahrlich habt ihr nur äussere Erfolge zu verzeichnen, wie in bezug auf eure Technik, Medizin und sonstige Errungenschaften, doch dieses äussere Fortgeschrittensein ist nicht mehr als ein Dünkel, durch den ihr eure eigene verstandes- und vernunftmässige Beschränktheit zu kaschieren sucht, wobei allein schon der Dünkel ein ausgesprochenes Merkmal der Beschränktheit ist.

400) Und schon seit rund viertausend Jahren, in denen eure grossen Religionen, Sekten, Ideologien und Philosophien und eure katastrophalen Politikformen entstanden sind, ist der Boden eurer Ausartungen aller Art und die Abwendung von der wahrlichen Wahrheit aller Wahrheit und damit von der Schöpfung Universalbewusstsein und ihren Gesetzen und Geboten immer furchtbarer geworden.

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