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Abschnitt 28


1) Wie oft macht ihr Erdenmenschen euch falsche Bilder von Worten, weil ihr sie in ihrem eigentlichen Begriff und Wert nicht versteht, wie z.B. in bezug auf das Wort Wahrheit, das ihr in den Abgrund eures Glaubens an einen Gott, einen Götzen oder Menschen stosst, den ihr zum Idol hochstilisiert.

2) Ihr sucht die Wahrheit in einem religiösen, ideologischen oder philosophischen Glauben und versteht nicht die Falschheit des Glaubens, der in keiner Weise etwas mit der Wahrheit zu tun hat, die allein in der Gewissheit in Erkennung der Wirklichkeit gegeben ist.

3) Wenn ihr bedingungslos die Wahrheit sucht, dann findet ihr sie nur in der Gewissheit in Erkennung der Realität, denn einzig, was der Realität resp. der Wirklichkeit entspricht, ist Wahrheit, niemals jedoch ein Glaube irgend- welcher Façon, weil er in jeder Weise immer irreal, unwirklich und unbeweisbar ist, gegensätzlich zur effectiven Wahrheit, die auf nachweisbarer Realität beruht.

4) Ihr Erdenmenschen aber, ihr lebt in vollständiger Verirrung, fern der Wahrheit der Schöpfung und ihren Gesetzen und Geboten, falschen Glaubensformen nachhängend, wodurch ihr erfundene Gottheiten, Götzen und Menschen als Idole verherrlicht.

5) Und ihr versteht nicht Bilder des Begriffs Geistig, nicht die Geistigkeit und nicht das Bild des Begriffs Geistform, so ihr nicht wisst, dass diese Bilder und Begriffe nicht identisch sind mit eurem Bewusstsein, dessen Evolution ihr bewusst eingeordnet sein solltet, was ihr jedoch nicht versteht; wie auch nicht, dass ihr durch das Bewusst- sein und nicht durch den euch belebenden Geist resp. die Geistform eure Ideen hervorbringt sowie eure Ge- danken und die daraus entstehenden Gefühle; euer euch belebender Geist, eure Geistform, ist rein schöpfungs- energetischer Natur und ist euch nur gegeben, um euer Bewusstsein und euren Körper zu beleben, während allein euer materielles Bewusstsein jener Faktor ist, aus dem ihr Ideen und Gedanken usw. erschafft, was gegensätzlich dazu eurem Geist resp. eurer Geistform nicht möglich ist; der Geist in euch nimmt nur die aus eurem Bewusstsein erschaffene Essenz des Wissens resp. die Weisheit auf und evolutioniert damit, während das Bewusstsein selbsttätig evolutioniert durch sein Wirken des Forschens und Lernens.

6) Ihr versteht aber diese Dinge nicht und lebt in vollständiger Verwirrung durch die falschen Lehren der Religio- nen, Ideologien und Philosophien, wobei sich diese Verwirrung in allem zeigt, was ihr durch euer Bewusstsein zustande bringt in bezug auf eure Ideen und Gedanken und die daraus resultierenden Gefühle, wie aber auch in all eurem Wirken und Handeln.

7) In eurer Verwirrung wollt ihr die wahrliche Wahrheit zu eurem hilfreichen Sklaven machen, der nur zum Wohl euch kleinwissenden Erdenmenschen dienlich sein und euch Rettung in der Not bringen soll, wobei ihr jedoch keine Ahnung habt, was die Wahrheit wirklich ist und diese nur in der Gewissheit in Erkennung der Wirklichkeit existiert, jedoch nicht in irgendeinem Glauben, wie ihr in bösem Irrtum annehmt.

8) Und die Rettung, die euch durch die Wahrheit gebracht werden soll, davon macht ihr euch ein falsches Bild, weshalb ihr von ihr bedingungslose Hilfe erwartet und dabei alles ausschliesst, was zur Wahrheit gehört, wie die absolute Realität und alles, was darin enthalten ist, wie die Gerechtigkeit, die wahre Liebe, den Frieden, die Freiheit und Harmonie, die Rechtschaffenheit, Verantwortung, Gewissenhaftigkeit und das Gerechte.

9) Sucht also in den Worten und Begriffen die wahren Bilder resp. die wahren Inhalte und denkt einmal gründ- lich über euch selbst nach, und beleuchtet und erforscht einmal ohne Selbstbeschönigung klar und sachlich eure Gedanken und Gefühle, um ihnen auf den wahren Grund zu gehen, sie zu erkennen und zu verstehen; und tut ihr das, dann werdet ihr erkennen müssen, dass eure ganze Gedanken- und Gefühlswelt niemals auf etwas anderes eingestellt war als auf fordernde Wunscherfüllungen sowie Hilfe und Rettung, die ihr von euren erdichteten Gottheiten, Götzen und veridolisierten Menschen erwartet.

10) Natürlich nennt ihr eure Hilfe-, Rettungs- und Wünscheforderungen an eure Gottheiten, Götzen und veridoli- sierten Menschen nicht beim wahren Namen, nämlich bei der hündisch-demütigen und flehentlichen Bettelei, wie dies der Art eures verbildeten und fehlgesteuerten Wesens entspricht, sondern ihr umschreibt euer falsches Wollen und unterwürfiges Betteln als Gebete und Hingabe in Gläubigkeit.

11) Ihr legt euch ein Mäntelchen der Verlogenheit an und zugleich der demütigen Dienerei, wobei ihr euch selbst verleugnet und auch der Heuchelei verfallt, so sich daraus also nichts Gutes und nichts Aufrichtiges ergibt, weil alles, was ihr in eurem ganzen Tun selbst bei euren euch selbst erniedrigenden Gebeten und Betteleien an eure Gottheit, euren Götzen oder veridolisierten Menschen verrichtet, voller Unehrlichkeit und voller Übel ist.

12) Und alle ihr unter euch Erdenmenschen, welche ihr voller Ungerechtigkeit, Wahrheitsunwissenheit, dafür jedoch voller Glauben an Religionen, Ideologien oder Philosophien dahingeht, seid endlich einmal wahr und ehrlich gegen euch selbst, und zwar derart tiefgreifend, dass ihr erzittert beim Erkennen dessen, was ihr euer Leben lang Falsches und Wahrheitswidriges getan und dadurch ein Leben der Schande geführt habt.

13) Alle jene unter euch, welche ihr in eurem Glauben anmassend, eigenwillig und unzufrieden seid, ihr seid auch heuchlerisch und oberflächlich, und so euch Leid und Not treffen, vergeht ihr im Selbstmitleid und hofft auf die Hilfe von anderen, während ihr aber ohne wirkliches Mitgefühl seid, wenn andere von Not und Leid getroffen werden, weil ihr im Rahmen dessen denkt, dass euch die eigene Haut am nächsten sei und die anderen sich doch selbst helfen sollen.

14) Ihr Anmassenden, Eigenwilligen und Unzufriedenen unter euch Erdenmenschen, ihr solltet euch fragen, wel- che Art Menschen ihr vor der Allmacht, Erhabenheit und Harmonie der Schöpfung seid, die für euch schaltet und waltet, dass ihr alles habt, was ihr zum Leben braucht und das ihr nutzen könnt, wie es euch gefällt, das ihr aber in eurer Selbstherrlichkeit und Überheblichkeit gesamthaft als Selbstverständlichkeit und ohne Dank- barkeit nehmt und nutzt.

15) Ihr lebt in einer unglaublich grössenwahnsinnigen Dünkelhaftigkeit und glaubt, dass ihr mit dem Durch- zwingen eurer durch eure unlogische Denkungsart erstellten unlogischen und lebensfremden Gesetze und Verordnungen Frieden, Freiheit und Harmonie unter eurer Menschheit erschaffen könntet; eure Gesetze und Verordnungen sind aber nicht im Einklang mit den schöpferischen Gesetzen und Geboten und bringen daher statt Liebe, Ordnung, Frieden, Freiheit und Harmonie nur Zwang, Unfreiheit, Hass, Unfrieden und Disharmonie.

16) Euer Wollen nach Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie versucht ihr nicht durch die Wahrheit der schöpferi- schen Gesetze und Gebote zu erlangen, nicht durch Verstand, Vernunft und nicht durch wahre Klugheit und Folgerichtigkeit, sondern durch ein falsches Wollen in unverantwortlicher Klügelei und krankhaft-dummer Denkensweise; dadurch sucht ihr für euch selbst Vorteile zu erringen in bezug auf Ämter, Ansehen, Titel, Hab und Gut und Reichtum, und dafür tut ihr alles und merkt nicht, dass ihr damit sowohl euch selbst als auch euren Nächsten und Mitmenschen und gar eurer ganzen Menschheit nur Schaden bringt.

17) Alles lastet wie eine schwere Bürde auf euch, die ihr durch eure eigene Schuld tragen und nicht ablegen könnt, wie sie durch euer falsches Tun auch nicht durch das Gesetz der Wechselwirkung gelöst und aufgeho- ben werden kann, es sei denn, dass ihr euch der wahrlichen Wahrheit zuwendet und ihr euch durch sie davon zu lösen vermögt, indem ihr euch ändert in eurem Wollen, und zwar zum Guten, zum Besten und zum Richtigen.

18) Nur wenn ihr euch zum Guten, Besten und Richtigen ändert und in aufrichtigem Wollen euch darauf ausrich- tet, werdet ihr vor dem Sturz bewahrt, der euch in noch tiefere Abgründe fallen lässt, als ihr schon gefallen seid; nur durch euer ehrliches Wollen und Bemühen könnt ihr in euch die hemmenden Hindernisse wegreis- sen, die sich schon so lange und bisher unaufhaltsam mit allem Bösen auf euch niederwälzten und euch in Bewusstseinsträgheit und Dünkelhaftigkeit verharren liessen, wodurch ihr bisher im Sinnen des Bösen verharrt, das weit entfernt der Wahrheit und fern aller schöpferischen Gesetze und Gebote ist.

19) Beendet eure Wissensdunkelheit und lasst das Böse, das Unrecht, die Ungerechtigkeit und Unrechtschaffen- heit sowie die Gewissenlosigkeit und Verantwortungslosigkeit in euch zusammenbrechen, und lasst die wahre Liebe, Harmonie und Freiheit sowie den Frieden in euch und in eurer ganzen Menschheit Wahrheit werden, auf dass ihr lernt, das wahrliche Leben zu leben, um eure Kriege, euren Hass und eure Eifersucht sowie eure Verbrechen und alle sonstigen Übel zu beenden.

20) Lasst alle Übel auf eurer Welt und in euch zusammenbrechen und schwingt das Wort der wahren Liebe und der wahrlichen Wahrheit in euch und unter allen Menschen empor, auf dass es siegreich werde und durch die ganze Welt halle und es alle hören können und daraus lernen und danach leben.

21) Bedenkt jedoch der Bedingung, dass ein jeder unter euch Erdenmenschen sich selbst zu mühen hat, um die Wahrheit zu erkennen und zu befolgen, denn nur dann, wenn jeder einzelne unter euch sich wandelt, kann alles auf die ganze Menschheit übergreifen und sie zu einer wahrhaftigen Einheit machen, aus der heraus gemeinsam alle Übel bekämpft und aufgelöst werden, durch die ihr seit alters her in Kriegen und Hass, in Eifersucht, Unfrieden, Unfreiheit, Verbrechen, Terror sowie in Disharmonie und vielen anderen Übeln lebt.

22) Lasst nicht zweifelnd die Möglichkeit dessen an euch vorüberziehen, alles zum Guten, zum Besten und Richtigen zu ändern, indem ihr die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens resp. die

‹Lehre der Propheten›, den ‹Kelch der Wahrheit› befolgt.

23) Bringt ihr aber nicht die Energie und Kraft und nicht den Verstand und nicht die Vernunft in euch auf, um der Lehre zu folgen, dann nützt euch alles nichts, was ihr für die Liebe, Freiheit und Harmonie sowie für den Frieden unternehmt, denn ihr werdet weiterhin das Falsche tun und Krieg, Hass, Terror, Überbevölkerung und jedes mögliche Übel über eure Welt und über euch selbst bringen, weil ihr durch euren Unverstand und eure Unvernunft nicht in die Lage kommt, jenen Augenblick zu erfassen, durch den ihr den Weg zum wahrheitlichen Fortschritt sowie zur wahren Liebe und Nächstenliebe, zur Freiheit, Harmonie und zum Frieden finden könnt.

24) Wahrlich liegt eure Rettung im Befolgen der Wahrheit gemäss den schöpferischen Gesetzen und Geboten, also ihr das Wort der Wahrheit und die Wahrheit selbst aufnehmen müsst, um euch von den Banden des Bösen zu lösen, die euch niederhalten in Verkennung und Verfälschung der tatsächlichen Wahrheit.

25) Seit alters her wurdet ihr durch falsche Lehren falscher Propheten vergiftet und gefährdet durch falsche Dar - stellungen der Wahrheit, die ihr in Verfälschungen zu Religionen, Ideologien und Philosophien und zu Glaubens- kulten an Gottheiten, Götzen und veridolisierten Menschen gemacht habt; damit aber habt ihr auch alle Frische, alle Energie und Kraft sowie alle Klarheit der Lehre der Wahrheit, der Lehre des Geistes, der Lehre des Lebens bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet und sie mit Lügen und mit schadenbringenden Verleumdungen umhüllt, während ihr daraus falsche und religiöse, ideologische und philosophische Glaubensformen und Kulte geschaffen habt, durch die ihr in Bewusstseinsträgheit verfallen seid, wodurch ihr so lange immer weiter ins Verderben rennt, bis ihr zur wahrlichen Wahrheit und damit zu den schöpferischen Gesetzen und Geboten findet und diese befolgt.

26) Hütet euch also vor den verderbenbringenden falschen Irrlehren der Religionen, Ideologien und Philosophien, denn durch diese werdet ihr nur in einen betörenden Schlummer der Unwahrheit, Täuschung und der Irre- führung geführt, der sich letztlich zum Tiefschlaf des Verderbens wandelt, aus dem ihr dann Zeit eures Lebens nicht mehr erwachen könnt.

27) Bedenkt, in dem liegt keine wahre Liebe, was euch die Religionen, Sekten, Ideologien und Philosophien in bezug auf die Nachgiebigkeit und allesverzeihende Güte der erfundenen Gottheiten, Götzen und veridolisierten Menschen lehren, sondern das Ganze ist Falschheit und für euch eine betörende Droge, die eure Wachheit eures Bewusstseins nur zur Müdigkeit zwingt und schwächt, so es letztlich erlahmt und euch zum Glauben zwingt, aus dem ihr euch nur noch schwerlich zur rechten Zeit befreien könnt, wenn ihr einmal davon befallen seid.

28) Nur eure scharfe Vernunft und euer klarer Verstand können die Müdigkeit der Betörung durchdringen und der wahrlichen Wahrheit sowie der wahren Liebe den Weg bahnen, der euch auf euren inneren Weg der Wahrheit führt, der selbst die Wahrheit und das Ziel ist.

29) Reine Vernunft und klarer Verstand kennen keine Beschönigungen, keine Lügen und keine Verleumdungen, wie sie aber auch keine Entschuldigung für Vortäuschungen kennen, wie diese durch den religiösen, ideologi- schen oder philosophischen Glauben praktiziert werden; und aus diesem Grunde, ihr Erdenmenschen, die ihr euch nur zu gerne selbst etwas vortäuscht oder euch durch einen Glauben etwas vortäuschen lasst, seid ihr rücksichtslos gegen euch selbst und verletzt euch in Wirklichkeit dort sehr schwer, wo bei euch der Verstand und die Vernunft zur Wahrheitsfindung nicht in Ordnung sind.

30) Die Weichlichkeit, in der ihr durch euren religiösen, ideologischen, sektiererischen oder philosophischen Glauben gefangen seid, bringt euch einzelnen und der ganzen Menschheit grossen Schaden, denn in dieser Weichlich- keit wähnt ihr, dass ihr dereinst durch etwas Höheres, durch einen Gott oder Götzen, in einer Art Gerechtig- keit gerichtet werdet, die euch schon seit langem durch euch fremd geworden ist, weil ihr euch durch euren Glauben von der Wahrheit entfernt habt; dadurch seid ihr der Wahrheit verlustig gegangen, dass nicht eine Gottheit, ein Götze oder veridolisierter Mensch euch Gerechtigkeit geben kann, sondern nur ihr euch selbst.

31) Allein die Gerechtigkeit durch die Schöpfung und ihre Gesetze und Gebote ist unwandelbar, und diese Gerechtigkeit könnt ihr nicht finden bei einem imaginären Gott, Götzen oder bei einem Menschen, den ihr zum Idol erhebt, sondern nur in euch selbst, indem ihr euch der wahrheitlichen Wahrheit aller Wahrheit zuwendet und ihr so folgt, wie sie durch die schöpferischen Gesetze und Gebote vorgegeben ist; und diese wahre Gerechtigkeit schöpferischer Art ist unabhängig von jeder menschlichen Meinung; und sie ist frei von Gunst und Parteilichkeit, von Macht, Bosheit, Rache, Hass und Vergeltung.

32) Wendet ihr nicht alle Energie und Kraft auf, um euch vom Alten und Falschen und von eurem Glauben an eine Gottheit, einen Götzen oder veridolisierten Menschen zu lösen, dann könnt ihr auch nicht lernen, die wahrliche Gerechtigkeit zu verstehen, die ebenso im Kern eures Wesens vorhanden ist wie auch die wahre Liebe und die wahrheitliche Wahrheit; und erkennt ihr im Kern eures Wesens nicht die wahre Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit, dann könnt ihr in eurem Selbst auch nicht neu werden, denn nur wenn ihr mit der ganzen Wahrheit im Leben steht und bewusst nach der Evolution eures Bewusstseins strebt, entsteht aus euch selbst heraus die Hilfe, die ihr benötigt, um euer Leben gemäss den schöpferischen Gesetzen und Geboten sowie in wahrer Liebe, Freiheit, Harmonie und in Frieden zu führen.

33) Wahrlich, jeder einzelne unter euch, ihr Erdenmenschen, muss sich selbst helfen durch die Erkennung und Befolgung der Wahrheit, die euch allein den wahrheitlichen Weg des Lebens zeigt, den ihr zu gehen habt; und nur auf diesem Weg findet ihr das wahre Dasein, das euch jedoch nicht zuteil wird, wenn ihr diesen Weg nicht beschreitet.

34) Erdenmenschen, ihr müsst erstarken im Kampf der gewaltsamen Gewaltlosigkeit um die wahrheitliche Wahr - heit, denn ihr müsst ihn selbst führen, jeder für sich allein – oder ihr werdet untergehn.

35) Erwacht endlich und stellt euch im Kampf der gewaltsamen Gewaltlosigkeit gegen alles Böse und alles Dunkel in euch, denn allein dadurch schafft ihr in eurem Innern die notwendige Energie und Kraft, um die wahrliche Wahrheit zu finden und ihr Folge zu leisten, so wie sie gegeben ist durch die schöpferischen Gesetze und Gebote; seid ihr aber Schwächlinge und hängt ihr weiterhin eurem Glauben an Gottheiten, Götzen, Engel, Heilige und veridolisierte Menschen nach, dann geht euch das wahre Leben verloren, wie auch alles, das es an Energie und Kraft besitzt.

36) Seid ihr Schwächlinge und von Glaubensformen abhängig, dann könnt ihr die effective Wahrheit nicht finden, und jene wenigen Dinge, die ihr von ihr vielleicht zu finden vermögt, wisst ihr nicht richtig zu verwenden; und ausserdem wird es euch wieder genommen durch euren Glauben, dem ihr in Angst und Furcht ergeben und zu feige seid, um euch von ihm zu befreien, folglich ihr eure Energie und Kraft für euren gläubigen Eifer in unrechter Art aufwendet, wodurch sich das uralte Wort bewahrheitet, dass Glaube eine Droge ist, von der sich der Mensch kaum mehr zu befreien vermag, wenn er ihr einmal verfallen ist.

37) Wahrlich, statt dass ihr Gotteshäuser baut, um darin fälschlich zu erdichteten Göttern und Götzen zu beten und falsche Lehren falscher Lehrer zu verbreiten, solltet ihr Stätten der Wahrheit erbauen, in denen allein die wahrliche Wahrheit aller Wahrheit gelehrt wird, die Wahrheit der Schöpfung, ihrer Gesetze und Gebote und deren Wirkungen; und statt Gläubigkeitsveranstaltungen und Gebetsveranstaltungen solltet ihr Veranstaltun- gen und Feste tun, bei denen die Wahrheit um die Schöpfung und ihre Gesetze und Gebote und die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens, der ‹Kelch der Wahrheit› gelehrt wird, auf dass ihr Erdenmenschen als ganze Menschheit in der effectiven Wahrheit wissend und weise werdet und die schöpfe- rischen Gesetze und Gebote in vollem Verantwortungsbewusstsein befolgt; und wahrlich könnt ihr beim Lernen der Wahrheit und bei Veranstaltungen und Festen zugunsten der Wahrheit und deren Erlernen auch voll Freude und Fröhlichkeit sein und alle erdenkliche Verantwortung wahrnehmen.

38) Die Verantwortung tragen ist immer das erste, was ihr zu tun habt, doch die weitaus grösste Zahl unter euch Erdenmenschen, ihr wälzt das Tragen und Ausüben der Verantwortung auf eure imaginären Gottheiten, Götzen, Engel, Heiligen und auf veridolisierte Menschen sowie auf eure Nächsten und sonstigen Mitmenschen ab, weil ihr einerseits die Verantwortung als Last erachtet, die ihr euch nicht selbst aufbürden wollt, und anderer- seits, weil euch das Tragen derselben aus Feigheit zuviel ist oder weil ihr denkt, dass ihr nicht selbst verant- wortlich seid.

39) Das Abwälzen der Verantwortung aber, und zwar ganz gleich in welcher Art und Weise, entspricht einer Selbstentwertung sowie einer feigen Demütigkeit gegenüber jenen, welche die Verantwortung tragen sollen; das Abwälzen der Verantwortung ist aber andererseits auch wohlkalkulierter Bedacht in der Beziehung, dass ohne das Tragen und Ausüben der eigenen Verantwortung um so freudiger, lustiger und skrupelloser drauf- losgelebt werden kann.

40) So denkt ihr unter euch Erdenmenschen, welche ihr all eure Gelüste und Wünsche erfüllen wollt, dass ihr alles ohne das Tragen der eigenen Verantwortung erlangen könnt, wie aber auch, dass ihr euch gegenüber euren Nächsten und Mitmenschen verantwortungslos austoben könnt.

41) Notfalls lassen sich ja eure menschlichen Gesetze und Verordnungen umgehen und Konflikte vermeiden, so manche Geschickte unter euch im Namen der Gesetze und Verordnungen erfolgreiche kriminelle Handlungen und sonstige Gesetzesbrüche usw. begehen können, die keiner moralischen Prüfung standhalten, nichtsde- stotrotz aber grosse Namen und Titel führen und den Ruf eines besonders tüchtigen und erfolgreichen Menschen geniessen.

42) So seid ihr viele Unrechtschaffene unter euch Erdenmenschen, welche ihr trotz eurer geringen Klugheit ent- sprechend euren eigenen Ansichten und eurer Verantwortungslosigkeit gemütlich leben könnt, wobei euch in eurer Gewissenlosigkeit kein unbehagliches Gewissen drückt und sich auch nicht eine Unruhe darüber zeigt, dass euer Tun nicht richtig ist und ihr es anders tun solltet, als es euren Wünschen und eurem Gebaren entspricht.

43) Die Wahrheit ist die, dass die Wirklichkeit des Lebens unerbittlich ist, folglich eure Wünsche in dieser Beziehung keine Abweichung von der Realität herbeiführen können, denn ehern bleiben die schöpferischen Gesetze und Gebote bestehen, dass das, was ihr sät, ihr in der Regel auch wieder ernten werdet; und diese Tatsache sagt mehr aus, als ihr euch erdenken könnt, denn das Ganze entspricht exakt dem Vorgang der Wechselwirkung, wie diese durch die schöpferischen Gesetze und Gebote gegeben ist.

44) Die Wechselwirkung ist derart genau, dass aus einer Ursache zum voraus eine bestimmte Wirkung bestimm- bar ist, die immer mehr enthält, als die Ursache ursprünglich in sich trug, gleich dem, dass aus einem einzigen ausgesäten Korn in Form einer Ähre ein Vielfaches entsteht; also trifft euch Erdenmenschen in vielfältiger Form das wieder als Wirkung, was ihr als Ursache in euren Gedanken und Gefühlen erschafft und aussendet, und zwar je nach der Art eures Wollens in negativer oder positiver Weise.

45) Seid euch bewusst, dass ihr bewusstseinsmässig und durch eure Gedanken und Gefühle sowie durch eure Handlungen und euer Wirken für alles die Verantwortung tragt, wobei diese nicht erst einsetzt bei der Aus - führung der Tat, sondern schon beim Entstehen der Idee und beim Entschluss durch die Gedanken und Gefühle, durch die letztlich alles ins ernste Wollen umgesetzt wird.

46) Bedenkt, es gibt keine Trennung zwischen der Idee und der Ausführung, wenn die Idee tatsächlich verwirk- licht wird, denn alles ist zusammengehörend und eine Einheit.

47) Alles geht stets miteinander, niemals nebeneinander, denn die Gewaltigkeit der euch Erdenmenschen unsicht- baren Wirkungen der schöpferischen Gesetze und Gebote greifen wie ein perfektes und niemals versagendes Getriebe ineinander, so also auch in bezug auf eure Ideen, Gedanken, Gefühle, Handlungen und euer Wirken in jeder Beziehung.

48) Und die Gesetze und Gebote der Schöpfung, des Universalbewusstseins, sind universell einheitlich, und so tragen sie auch das Ganze in euch und durchweben jede Faser eures Körpers und eurer Nervenstränge und halten alles zusammen, wobei alles in gegenseitiger Wechselwirkung steht und dadurch einwandfrei funktioniert.

49) Alles funktioniert also gemäss den Wirkungen der schöpferischen Gesetze und Gebote, die alles durchdringen und ohne die keine Ursachen und keine Wirkungen zustande kommen können; sprechen daher falsche Lehren von Himmel und Hölle und von Gott und Teufel, dann ist das grundlegend falsch, wie es auch falsch ist, von guten und bösen Kräften zu reden, denn alle Energien und Kräfte sind in ihrer Art neutral, so also auch Negativ und Positiv, die erst dann eine bestimmte Wirkung erbringen, wenn sie zusammengeführt werden; Himmel und Hölle sind keine Orte, sondern Zustände in euch selbst, die ihr durch Ideen, Gedanken und Gefühle eigens in eurer Psyche erschafft, wie auch gleichermassen das Gute und das Böse, das ihr ebenfalls aus euren Ideen, Gedanken, Gefühlen und durch eure eigenen Entschlüsse willentlich in die Tat umsetzt; also sind auch in euch Erdenmenschen eure Energien und Kräfte neutral, folglich ihr selbst daraus Gutes oder Böses macht, und zwar durch eure Ideen, Gedanken und Gefühle sowie durch eure Entschlüsse und euer Wollen; grundlegend sind Negativ und Positiv in sich selbst je eine vollkommene Einheit, wie sie auch in richtiger Weise zusammen- geschlossen eine vollkommene Einheit ergeben, jedoch in falschem Zusammenschluss Unheil erzeugen, wie z.B., wenn ihr aus euren Energien und Kräften durch falsche Ideen, Gedanken und Gefühle sowie durch ein falsches Wollen Böses erzeugt.

50) Es gibt nur ein in sich vollkommenes Negatives und ein in sich vollkommenes Positives, wobei durch den Zusammenschluss beider Pole wiederum eine vollkommene Einheit entsteht, und diese Einheit ist schöpfungs- gegeben durch die Gesetze und Gebote als schöpferische Energie und Kraft, die fortwährend alles Schöpferische durchwallt und untrennbar mit der Schöpfung und allen ihren Geschöpfen und mit allem durch sie Existent- gewordenen verbunden ist.

51) Die schöpferische Energie und die daraus resultierende Kraft ist überall zu finden, in jedem Wassertropfen, in der Luft, im Fels und Gestein, in jeder Pflanze und in jeder Lebensform, also es nichts gibt, worin die Energie und deren Kraft nicht vorhanden wären.

52) Und wie alles von der schöpferischen Energie und Kraft durchflutet ist, so werdet auch ihr Erdenmenschen ohne Unterlass davon durchströmt, als Schwingungen aus der Geistenergie der Schöpfung heraus, wodurch in euch das Leben entflammt und es nährt.

53) Durch eure besondere Beschaffenheit eures bewusst arbeitenden Bewusstseins nehmt ihr die auf euch einströ- mende neutral-positiv-ausgeglichene schöpferische Energie und deren Kraft auf und leitet sie weiter durch eure Ideen und Gedanken sowie durch die daraus hervorgehenden Gefühle, woraus dann gemäss euren Entschlüssen und eurem Wollen das Wirken entsteht, eure Taten und Handlungen; und je nach der Art eurer Ideen, Gedan- ken und der damit zusammenhängenden Gefühle sowie der daraus resultierenden Entschlüsse und des Wollens, nutzt ihr selbsttätig die neutral-positiv-ausgeglichene Energie und deren Kraft aus eurem Bewusstsein in negati- ver oder positiver resp. in böser oder guter Art und Weise, folglich ihr also die Energie und deren Kraft nach eigenem Sinn nutzt und selbst darüber bestimmt, was ihr in absolut eigener Verantwortung im Negativen oder Positiven resp. im Bösen oder Guten tun wollt; das aber ist eure grösste Verantwortung, die ihr mit eurem freien Willen als Menschen tragen müsst.

54) Ihr unter euch Erdenmenschen, welche ihr oft krampfhaft nach dem rechten Weg des Lebens sucht, ihr sollt es euch nicht so schwer machen, sondern schaut in aller Einfachheit einfach auf die schöpferische Energie und deren Kraft, die durch euch fliesst und euch belebt und wie ihr sie nutzt, um eure Ideen, Gedanken und Gefühle zu schaffen, die ihr nach eigenem Willen und Entschluss im Guten oder Bösen formt, wofür ihr die alleinige Ver- antwortung tragt; und schaut ihr auf die euch belebende schöpferische Energie und deren Kräfte, dann findet ihr darin ohne grosse Mühe alles, was ihr wissen müsst.

55) Und wenn ihr auf die schöpfungsgegebene Energie und deren Kräfte schaut, dann seid euch bewusst, dass es nur an euren Gedanken und den daraus resultierenden Gefühlen sowie an eurem Entschluss und Willen liegt, ob ihr durch diese gewaltige und in sich neutral-positiv-ausgeglichene Energie und Kraft Gutes oder Böses erbringen wollt; wahrlich, euch allein ist durch eure Entscheidung das Gute oder Böse gegeben, je nachdem, welche fördernden oder verderbenbringenden Gedanken und Gefühle ihr in euch formt und zur Wirkung bringt.

56) Strengt euch nicht an, um euch in Glaubensformen, Glaubensübungen und Glaubenskulten religiöser, ideo- logischer, philosophischer, esoterischer und sonstig okkulter Richtungen sowie durch alle möglichen und unmöglichen Körperübungen und Bewusstseinsanstrengungen zu verkrampfen, denn das bringt euch keinen wahren evolutiven Bewusstseinsaufschwung, sondern nur Scheinerfolge nichtssagender Irrlehren.

57) Lasst ab von allen Glaubensformen irgendwelcher Art, denn sie sind nur nutzlose und zeitraubende Unsinnig - keiten, die euch immer und immer wieder zur peinigenden Quälerei und zur Selbstgeisselung werden, die euch keinerlei Gewinn bringen in bezug auf eure Bewusstseinsevolution und das Erkennen und verantwor- tungsvolle Befolgen der schöpferischen Gesetze und Gebote.

58) Eure Vertreter, Priester und sonstigen falschen Lehrer, falschen Propheten und deren Schüler sowie die Religio- nisten, Ideologen und Philosophen, die Sektierer, Meister, Erhabenen, Göttlichen und veridolisierten Menschen usw., die euch die Unwahrheit in bezug auf all die Gottheiten und Götzen predigen, die allesamt erdichtete Imaginationen sind, sie sind allesamt moderne Scheinheilige in Scheinfrömmigkeit, und zwar auch dann, wenn sie die Unsinnigkeiten ihrer falschen religiösen, ideologischen oder philosophischen Lehren in einem tiefen Glauben vertreten, der niemals als Wahrheit bewiesen werden kann, weil jeder Glaube auf reinen Spekulatio- nen beruht und keinerlei Handhabe der Wirklichkeit aufweist.

59) Lasst euch nicht durch die falschen Lehren irreführen, die verantwortungslos gepredigt werden von falschen Propheten, von Gottes- und Götzendienern, sondern lasst euch in reiner Freude der Erkenntnis einhergehen, dass ihr durch eure einfachen und gutwollenden Gedanken und Gefühle mühelos die neutral-positiv-ausge- glichene, einzigartige und gewaltige Energie und Kraft, die euch durch die Schöpfung gegeben ist, zum Besten und zum Guten im umfänglichen Tragen der Verantwortung zu lenken und zu nutzen vermögt; und je gemäss eurer Verantwortung sowie eurer Gedanken, Gefühle, eures Willens und eurer Entscheidung wirkt sich die Energie und ihre Kraft aus, so ihr sie nur in richtiger Weise verantwortlich zum Besten und Guten nutzen und lenken müsst.

60) Das Nutzen der schöpferischen Energie und Kraft in euch, durch die ihr euer Bewusstsein nutzen und Ideen, Gedanken und daraus Gefühle schaffen könnt, geschieht in Einfachheit und Schlichtheit, und dazu bedarf es keiner religiösen, ideologischen oder philosophischen Gelehrsamkeit, somit aber auch keines Glaubens an eine Gottheit, einen Götzen oder an veridolisierte Menschen, wie auch nicht an esoterischen und sonstig okkulten Unsinn; und wahrlich bedarf es zur Nutzung der schöpferischen Energie und Kraft in euch auch nicht des Lesens und des Schreibens, sondern nur eures klaren Verstandes und der Vernunft, um die Wahrheit zu erkennen und aus dieser heraus die schöpfungsgegebene Energie und Kraft zu nutzen, durch die ihr der Gedanken und Gefühle fähig seid.

61) Und wahrlich, die schöpferische Energie und die darin enthaltene Kraft ist jedem von euch Erdenmenschen in gleichem Masse gegeben, und zwar ohne Ausnahme, so also kein Unterschied darin besteht, denn ein Unter- schied ist nur gegeben in bezug auf den Stand der Bewusstseinsevolution sowie hinsichtlich dem Grad von Verstand und der Vernunft, woraus auch das Wahrnehmen der Verantwortung resultiert.

62) Das Wahrnehmen der Verantwortung aber ist auch verbunden mit dem Wahrnehmen der Realität der schöp- ferischen Gesetze und Gebote und deren Wirkungsweise, worin auch das Wahrnehmen aller Dinge verankert ist, was nicht direkt durch das Bewusstsein geschieht, sondern durch das dem Bewusstsein vorgesetzte Unbe- wusste, das nicht mit dem Unterbewusstsein identisch ist; jede Wahrnehmung erfolgt also durch die dem Be- wusstsein vorgesetzte Unbe-wusstenform, wodurch augenblicklich unbewusste Gedanken und daraus bewusste Gefühle ausgelöst werden, wonach dann erst, mit einer Verzögerung von 25–30 Hundertstelsekunden, das Bewusstsein und bewusste Gedanken selbst in die Wahrnehmung eingeschlossen werden.

63) Wie ihr auch die Dinge der Realität wahrnehmen könnt, vermögt ihr bei genügender Achtsamkeit und Auf- merksamkeit auch die schöpferische Energie und deren Kraft in euch wahrzunehmen, durch die ihr durch euer Bewusstsein sowie durch eure Gedanken und Gefühle ungeheure Wirkungen erzielen und die Energie und Kraft lenken könnt, und zwar im Guten oder Bösen, je nachdem, wie ihr alles willentlich formt und nutzt in Verantwortung oder Verantwortungslosigkeit.

64) Nutzt ihr die euch gegebene schöpferische Energie und Kraft zum Guten und Besten in voller Verantwortung, dann könnt ihr euch darüber freuen und ein gutes Selbstgefühl haben, vergeudet ihr sie aber nutzlos oder verwendet ihr sie zum Bösen, dann zittert, denn durch die in den schöpferischen Gesetzen vorgegebene Wechselwirkung könnt ihr dem Schaden nicht entgehen, den ihr euch durch das Ungute erschafft; die Kraft der Wechselwirkung trifft euch immer, und zwar sowohl im Guten, wenn ihr sie des Rechtens gebraucht, wie aber auch im Bösen, wenn ihr sie missbraucht, und wahrlich könnt ihr euch davor nicht verbergen.

65) Also wird das Gute ebenso durch die reine neutral-positiv-ausgeglichene schöpferische Energie und Kraft in euch bewirkt wie auch das Böse, und zwar je nachdem, wie ihr sie nach eigenem Ermessen und Willen im Guten oder Bösen gestaltet und zur Wirkung bringt.

66) Euch ist die Verwendung der schöpferischen Energie und ihrer Kraft freigestellt, so ihr sie nach eigenem Er - messen und Willen formen und zur Wirkung bringen könnt, doch birgt sich darin auch die Verantwortung, die ihr zu tragen habt und der ihr niemals entrinnen könnt; folglich sollt ihr alles im Guten und Positiven nutzen, auf dass ihr die volle Verantwortung für eure Ideen, Gedanken, Gefühle und Handlungen sowie für all euer Wirken in jeder Beziehung tragen könnt; also ist euch geboten, dass ihr eure Gedankenwelt und eure daraus resultierenden Gefühle in Liebe hegt und pflegt und ihr in euch Frieden, Freiheit und Harmonie walten lasst, um gesamthaft alles auch hinauszutragen unter eure Nächsten, eure Mitmenschen und eure ganze Menschheit.

67) Auch ihr unter euch Erdenmenschen, welche ihr fern der effectiven Wahrheit dahinlebt und Wahrheits - unwissende, Ungerechte, Gewissenlose, Unrechtschaffene und Verantwortungslose seid und die ihr die schöp- ferischen Gesetze und Gebote missachtet, ihr könnt frohlocken, denn auch euch ist die gleiche schöpferische Energie und Kraft gegeben wie den Gerechten, Rechtschaffenen, Verantwortungsvollen und Gewissenhaften, die stark in ihrem Wahrheitswissen sind und die gegensätzlich zu euch den schöpfungsgegebenen Gesetzen und Geboten folgen.

68) Ihr braucht nur die schöpferische Energie und Kraft in euch zu nutzen, euch nicht alles schwer zu machen und nicht zu vergessen, dass alles Schöpferische auch durch euch strömt und ihr fähig seid, allem nach eurem eigenen Ermessen und Willen eine bestimmte Richtung zu geben, so im Guten wie im Bösen, in Freude und Leid, in Liebe und Hass sowie verheerend oder aufbauend.

69) Doch bedenkt, es gibt nur diese eine Schöpfungsenergie und -kraft, die ihr nutzen und damit wirken, sie aber auch durch euer Bewusstsein sowie durch eure Gedanken und Gefühle stärken und erweitern könnt; ausser ihr gibt es nichts Vergleichbares, so also auch keine Gotteskraft, die in euch irgendwelche Dinge bewirken könnte, weil jede Gottheit eine erdichtete Einbildung in Wesenlosigkeit und daher keiner Energie und Kraft fähig ist.

70) Und allein die Schöpfungsenergie mit ihrer Kraft trägt in sich das Geheimnis dessen, dass früher oder später immer das Kostbare und Wertvolle obsiegt, dass die Dunkelheit dem Licht, das Böse dem Guten, der Hass der Liebe, das Unwissen dem Wissen, die Unweisheit der Weisheit und die Disharmonie, der Unfrieden und die Unfreiheit der Harmonie, dem Frieden und der Freiheit weichen muss.

71) Dass aber all die hohen Werte der Liebe, der Freiheit und Harmonie, des Friedens, Wissens und der Weisheit nicht lange auf sich warten lassen müssen, ihr Erdenmenschen, sollt ihr euch bewusst darum bemühen und die reine, neutral-positiv-ausgeglichene Schöpfungsenergie und Kraft in eurem Bewusstsein zum Edlen, Guten und Wertvollen nutzen und in euch die Wahrheit, ihr Wissen und ihre Weisheit aufbauen.

72) Lasst die ursprüngliche Schöpfungsenergie und ihre Kraft ungetrübt und entfaltet sie in euch, macht sie stärker und entwickelt daraus eure Bewusstseinsevolution, wie sie euch durch den Sinn des Lebens vorgegeben ist.

73) Und lasst nicht eure schöpfungsgegebene Bewusstseinsenergie und deren Kraft einer Schwächung durch falsche Ideen, Gedanken und Gefühle einer Trübung und etwas Unreinem anheimfallen, denn die schöpferische Energie und Kraft müsst ihr derart nutzen und steuern, dass sie immer durchschlagend und ausschlaggebend ist.

74) Wahrlich, wenn ihr nur ein wenig Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für eure Gedanken und Gefühle aufbringt, dann erkennt und nehmt ihr selbst wahr, was das Gute und was das Böse ist, und zwar ohne dass ihr es aus- sprechen oder darüber nachgrübeln müsst; in Achtsamkeit und Aufmerksamkeit das Gute und das Böse in euch zu erkennen ist der richtige Weg der Erkenntnis, nicht jedoch ein dumpfes Grübeln, denn das bringt keine Erkenntnisse, sondern nur Verwirrung und Verschwendung von Energie und Kraft; Grübeln wirkt wie ein zäher Morast, wie ein Sumpf, der alles in sich reisst, lähmt und erstickt.

75) Seid in euren Bemühungen wachsam und dem Frohsein zugetan, auf dass ihr wirkliche Erkenntnisse gewinnt; gebt ihr euch aber dem Grübeln hin, dann verwirrt ihr euch in allerlei Dingen, die ihr niemals ergründen könnt, wodurch ihr bedrückt und traurig werdet.

76) Ihr könnt Vergangenes nicht ändern und es auch nicht wieder gutmachen, sondern ihr könnt dafür höchstens Genugtuung geben, wie durch ein Abbitten oder durch eine Entschädigung irgendwelcher Form, denn was einmal geschehen ist, kann keiner Veränderung mehr zugeführt werden.

77) Ihr könnt alles Vergangene hinter euch lassen und jeden Augenblick den Weg zur Höhe der Wahrheit und der Wirklichkeit sowie zum Tragen der Verantwortung beschreiten, wenn ihr nicht in Feigheit vor der Wahrheit und Wirklichkeit zurückschreckt.

78) Macht euch daran, an die reine Wahrheit zu denken und eure Verantwortung für euer Dasein sowie für alles zu tragen, was ihr an Ideen, Gedanken und Gefühlen hegt und pflegt, was ihr wirkt und tut und handelt; so ihr schmutzige und üble Ideen, Gedanken und Gefühle habt, reinigt sie und bildet Gutes und das Beste dar- aus, denn ihr seid dazu befähigt durch die in euch wirkende schöpferische Energie und Kraft, so ihr allem eine bestimmte Richtung geben könnt durch die Art eures Willens und eurer Entschlüsse, durch die ihr, wenn ihr euch aufrichtig anstrengt, das Edelste und Höchste zu erreichen vermögt.

79) Ihr Erdenmenschen allgemein, durch eure eigenen Ideen, Gedanken und Gefühle sowie durch eure Entschlüsse und den freien Willen bestimmt ihr die Liebe und den Hass, die Harmonie und Disharmonie, die Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, den Frieden und Krieg, die Freiheit und Unfreiheit sowie das Glück und das Unglück; hebt daher euer Haupt und eure Stirn zur wahrheitlichen Wahrheit und zu den schöpferischen Gesetzen und Geboten empor, auf dass ihr darin wissend und weise werdet, so ihr kein selbsterschaffenes Übel mehr ruft und euch keines mehr durch euer eigenes Tun befallen kann.

80) Bedenkt, durch eure freie Entscheidung und euren freien Willen könnt ihr sowohl im Guten wie auch im Bösen alles erreichen, was ihr wollt, daher handelt stets im Gerechten nach dem Sinn der Wahrheit, denn alles wird euch immer gemäss dem geschehen, wie es eurem eigenen Willen, euren Gedanken und Gefühlen und eurer Verantwortungsform entspricht, was ihr dann als Schicksal bezeichnet.

81) Und wenn ihr davon sprecht, was euch widerfährt, dann masst ihr euch an zu behaupten, dass das euch Widerfahrende des Rechtens oder des Unrechtens sei, obwohl ihr selbst darüber bestimmt, was euch befällt und was nicht, und so redet ihr von einem verdienten oder unverdienten Schicksal, von Belohnung und Bestra- fung, wie ihr es erlernt durch eure falschen menschlichen Gesetze und durch eure Religionen und Ideologien.

82) Und wenn ihr vom Schicksal sprecht, dann meint ihr das, was euch durch eigene Bemühungen zustösst im Glück und Unglück, im Guten und Bösen, wobei ihr euch erdreistet, alles auf einen Gott, Götzen, Menschen oder auf ein Karma abzuwälzen, nur um die Verantwortung nicht selbst tragen zu müssen.

83) Auch macht ihr euch keine Gedanken darum, was das Schicksal eigentlich bedeutet, auf dass ihr verstehen könntet, dass das Schicksal die Auswirkungen eurer eigenen Energien und Kräfte eurer Gedanken und Gefühle sind oder Wirkungen, die durch bestimmte Ursachen anderer Menschen, durch die Natur oder durch Geschehen und Situationen sowie durch die universellen Zusammenhänge auf euch ausgehen, so sich also das Gesetz von Ursache und Wirkung auswirkt, in dem auch das Gesetz der Wechselwirkung zur Geltung kommt.

84) Die beiden Gesetze Ursache und Wirkung und Wechselwirkung sind in der Schöpfung von Urbeginn an ge- geben, folglich also durch die schöpferischen Gesetzmässigkeiten auch das grosse und andauernde und unauflösbare Werden und Vergehen damit verbunden ist.

85) Was wird, wird auch wieder vergehen, wobei das Werden die Ursache ist und das Vergehen die Wirkung, während einerseits in bezug auf die Wechselwirkung eine Wandelbarkeit resp. ein Wechsel zwischen dem Diesseits und Jenseits stattfindet; andererseits ist aber in eurem aktuell-materiellen Leben die Wechselwirkung in der Weise gegeben, dass durch eure Gedanken, Gefühle, Taten, Handlungen und durch all euer Wirken ent- sprechende Effekte, Konsequenzen und Wirkungen entstehen.

86) Das Gesetz der Wechselwirkung sowie das Gesetz von Ursache und Wirkung und das Gesetz von Werden und Vergehen beleben das gewaltige schöpferische System des Universums, halten es zusammen in dauernder Bewegung im Prozess der 311 040 000 000 000 (311 Billionen, 040 Milliarden) Jahre andauernden Existenz der Schöpfung, wobei ein stetiges Werden und Vergehen und wiederum ein neues Werden ist.

87) Und wie das Gesetz der Wechselwirkung im grossen funktioniert, so ist es auch wirksam in euch Erden- menschen, und zwar nach dem Prinzip: Was ihr durch eure Gedanken, Gefühle, Taten und Handlungen sowie durch all euer Wirken sät, das werdet ihr auch ernten; das ist wahrlich das Wirken und Leben in der ganzen Schöpfung, wie es unantastbar und unverrückbar in fortwährender Auswirkung eingewoben ist in die schöp- ferischen Gesetze und Gebote, die in ihrer umfassenden Gewaltigkeit alles für euch Erdenkliche und Un- erdenkliche beinhalten und selbst das winzigste Stäubchen eines Gewichts ordnen.

88) Wenn ihr achtsam, wachsam und aufmerksam seid, dann könnt ihr alles in euch erfahren, wenn ihr nur wollt; daher beginnt beim Beobachten und Wahrnehmen von euch selbst, so aber auch bei der für euch sichtbaren Umgebung.

89) Bedenkt, was ihr Naturgesetze nennt, sind die Gesetze der Schöpfung, wie sie gegeben sind durch ihre Gesetze, in die auch die Gebote eingeschlossen und euch als Empfehlungen zur Erfüllung der Gesetze gegeben sind, denn so, wie die Gesetze unumstössliche Bestimmtheiten in bezug auf ihre Wirkungen beinhalten, so beruhen die Gebote auf Empfehlungen, die genutzt werden sollen, um den Gesetzen Folge zu leisten und sie zu erfüllen in ihren evolutiven und lebensbejahenden Wirkungen.

90) Und die schöpferischen Gesetze sind nicht auf Strafe ausgelegt, sondern nur darauf, dass das Befolgen oder Nichtbefolgen derselben bestimmte positive oder negative resp. gute oder schlechte Wirkungen bringt, die ihr euch willentlich in Folgerichtigkeit durch eure Gedanken und Gefühle, all euer Wirken und euer Handeln und durch eure Taten selbst bestimmt; also führt ihr selbst herbei, was des Rechtens und des Unrechtens ist und was ihr damit bewusst an Gutem erschafft oder an Bösem heraufbeschwört.

91) Die schöpferischen Gesetze und Gebote sind unentwegt in dauernder Tätigkeit, folglich sie zeitlos wirken und je nachdem das bringen, was ihr freiwillig, eigenwillig und willentlich im Bösen oder Guten erzeugt; und be - denkt, durch diese Gesetze kann nichts anderes als Wirkung entstehen als das, was ihr selbst erschafft, denn es geht nach dem Prinzip, dass wenn Gutes gesät wird, auch wieder Gutes geerntet werden kann, doch wird Unkraut gesät, dann wird auch wieder nur Unkraut daraus entstehen.

92) Grundsätzlich ist es so bei euch Erdenmenschen, dass ihr weder über diese Dinge der Wahrheit noch über euch selbst nachdenkt, und wie ihr nicht über die gesetzmässigen Geschehen der Natur und auch nicht über die Gesetze und Gebote der Schöpfung nachdenkt, verschwendet ihr nicht einen Gedanken daran, was, wer und wie ihr seid; also bleiben euch auch die drei Fragen fremd: «Was ist der Mensch?»; «Wer ist der Mensch?»;

«Wie ist der Mensch?»

93) Was ist der Mensch? Grundsätzlich ist er individuell ein Wesen, das aus einer Idee der Schöpfung und durch ihre Gesetze hervorgegangen ist als bewusst selbstdenkendes Wesen mit einem evolutionsfähigen Bewusst - sein sowie mit einem eigenen freien Willen und eigener freier Entscheidungskraft zum Zwecke der Bewusstseins- evolution, die der Sinn des Lebens ist; in dieser Hinsicht gilt es auch, als menschliches Wesen in sich das wahre Menschsein und die wirkliche Menschlichkeit zu erschaffen, um wahrlich Mensch zu sein, was sich dadurch zum Ausdruck bringt, dass grundlegend die schöpferischen Gesetze und Gebote erlernt und befolgt werden, wodurch die Erfüllung des Menschseins und der Menschlichkeit erfolgt; in diesem Sinn bedeutet das Ganze, dass die schöpfungsgegebenen Pflichten der Gesetze und Gebote in bestmöglichem Rahmen befolgt und erfüllt werden, dass also wahre Liebe sowie innere Harmonie, Freiheit und Frieden in ausgeglichener Weise erschaffen und auch nach aussen getragen sowie alle Faktoren des Bösen, Ungerechten, Verantwortungslosen und Unrechtschaffenen grundlegend vermieden werden.

94) Wer ist der Mensch? Grundlegend ist er primär ein Individuum, ein Einzelwesen mit einem Bewusstseinsblock, der das Individuum bildet, in dem auch der Mentalblock integriert ist, also das Bewusstsein, die Gedanken, Gefühle und die Psyche; was weiter im Bewusstseinsblock gegeben ist, ist der Charakter, die Persönlichkeit, das Unterbewusstsein, das Ego und das Gedächtnis, woraus gesamthaft das Wer des Menschen resultiert, also wer er ist durch all die Fähigkeiten und Faktoren seines Bewusstseinsblocks; in sich selbst ist der Mensch durch seinen Bewusstseinsblock und als materielles Individuum ein Unteilbares, ein Ganzes, wie er auch ein Unteil - bares, ein Ganzes, zusammen mit dem ihn belebenden Geist resp. der Geistform ist, und das besagt, sobald das Leben erlischt und damit die Geistform aus dem Körper in ihren Jenseitsbereich entweicht, entflieht auch der Bewusstseinsblock dem Körper und geht in den ihm zugehörenden Jenseitsbereich ein; dadurch löst sich das primäre Individuum resp. der Bewusstseinsblock auf, denn als solches kann es nur existieren, solange der Körper aktuell lebt und von der Geistform begeistet ist; erlischt also das Leben, dann bleibt nur die leblose, leere materielle Hülle ohne Bewusstseinsblock resp. Individuum zurück; wie der Mensch als materielles Wesen mit seinem Bewusstseinsblock in sich ein Unteilbares ist, so ist er das nach aussen jedoch nicht, weil er sekundär durch Teilhabe und Teilnahme an anderem mitlebt und mitexistiert, so z.B. als Mensch seiner Zeit, als Träger weltgeschichtlicher Ideen, als Kind der Eltern, als Ehegatte und Vater, als Freund, Arbeitgeber oder Arbeitnehmer usw.; dadurch beweist er sich nach aussen, wer er ist, indem er die Faktoren und Fähigkeiten seines Bewusst- seinsblocks resp. sein Individuum im äusseren Bereich offenbart.

95) Wie ist der Mensch? Er ist grundsätzlich das, wie er im Kern seines Wesens ist resp. was seiner wesenskern- mässigen Individualität entspricht, die jedoch in der Regel von der Individualität stark abweicht, die er nach aussen zur Schau trägt; der Kern der menschlichen Individualität resp. der Kern des menschlichen Wesens ist schöpferischer Natur, die strebend danach drängt, dass eine Wesensevolution durch eine Bewusstseinsevolu- tion erfolgt, doch in der Regel wird das schöpfungsgegebene Streben und Drängen missachtet, folglich der Mensch in sich eine eigene und äussere Wesensart resp. Individualität erschafft, die sozusagen als Spreu des Wesens dessen Kern umschliesst; aus diesem Grunde kann er nicht wirklich so sein, wie er im Grunde seines Wesens resp. seiner schöpferischen Individualität ist, denn er bestimmt in freiem Ermessen und Willen selbst darüber, wie er sein will, wobei er dieses Wiesein durch seine selbsterschaffene, äussere Individualität zum Ausdruck bringt.

96) Wahrlich, ihr Erdenmenschen, ihr denkt über diese Dinge nicht oder nicht gross nach, sondern lasst eure sich gewaltig irrenden Philosophen für euch denken, die nicht die Wahrheit der Dinge erkennen, sondern sich blosse Vorstellungen machen und nicht die Wirklichkeit erfassen; und da ihr, wie sie, nicht die wahrliche Wahrheit der Dinge zu ergründen sucht, so werdet ihr auch den darin pulsierenden grossen Gesetzen der schöpferischen Macht nicht bewusst.

97) Es ist euch eine Selbstverständlichkeit, nicht über die eigentlichen Dinge der Wahrheit und damit auch nicht über die schöpferischen Gesetze und Gebote und deren Wirkungen nachzudenken, so ihr vor Rätseln steht, die euch keine Rätsel sein müssten.

98) Bedenkt, alle Gesetze und Gebote der Schöpfung wirken sich mit absoluter Sicherheit und Stärke auf alle Dinge aus, sowohl auf alles bis zum Gröbsten und Grössten und bis zum Feinsten und Zartesten, so aber auch in alle Bereiche der Fein- und Feinststofflichkeit.

99) Selbst in jedem einzelnen Geschehen und in allen Bewegungen in allen Weiten des Universums sowie in allen Ebenen des Stofflichen, Halbstofflichen, des Fein- und Feinststofflichen und des reinen Geistigen wirken die schöpferischen Gesetze und Gebote in absolut unabänderlicher Weise, so also auch in den zartesten Ent - wicklungen eurer Gedanken und Gefühle, die der Halbstofflichkeit zuzuordnen sind.

100) Wähnt also nicht, dass es anderswo in den für euch unbegreiflichen Weiten des Universums anders wäre als auf eurer Erde oder bei und in euch selbst, denn im ganzen euch sichtbaren und unsichtbaren Sein ist alles gleichermassen gegeben; also bringt auch jede Gattung wiederum ihre Gattung und jede Art ihre Art hervor, ganz gleich von welchem Stoff, seien es so materielle Lebensformen oder Gedanken und Gefühle.

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