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Abschnitt 27


1) Bewahrt euch vor euren Freveln, Menschen der Erde, und nutzt die Zeit, die euch für euer aktuelles Leben gegeben ist, auf dass ihr die Wahrheit erlernt und den Gesetzen und Geboten der Schöpfung folgt.

2) Ihr sucht nach der Wahrheit der Schöpfung, doch gebt ihr euch einem Glauben an Gottheiten und Götzen hin sowie an Menschen, die ihr verherrlicht.

3) Hütet euch vor jedem Glauben, den ihr in eurem Verstandesdünkel als Wahrheit wähnt, denn jeder Glaube treibt euch in die Arme der wahrheitsunwissenden Dunkelheit, die triumphierend ihre Krallen in euer Bewusst- sein schlägt und euch derart verwirrt, dass eure Gedanken und Gefühle in ständigem religiösem, ideologischem oder philosophischem Irrtum dahinvegetieren.

4) Wacht auf und blickt ins Licht der Wahrheit, auf dass ihr gewaltig erzittert in eurem Verstand und in eurer Vernunft, die durch euren Glauben in Beschränktheit verfallen sind, wodurch ihr die Wahrheit der Schöpfung und ihrer Gesetz- und Gebotsmässigkeiten nicht erkennen könnt.

5) Eure Beschränktheit von Verstand und Vernunft befasst sich nicht mit der effectiven schöpfungsbedingten Wahr- heit, sondern einerseits mit euren Glaubensformen des religiösen, ideologischen und philosophischen Irrtums, und anderseits mit der ganzen irdischen Vergänglichkeit jener Dinge, die ihr als materielle Werte erachtet.

6) Wahrlich, die materiellen Dinge eures Daseins umschwärmt ihr wie ein goldenes Kleinod, um euch daran zu ergötzen; doch ihr seid auch wie ein Insekt, denn ihr umschwärmt eure materiellen Dinge wie Motten das Licht des Feuers; und wie sich die Motten ungewollt ins Feuer stürzen und verbrennen, so ergeht es euch gleicher- massen mit eurem Bewusstsein, den Gedanken, Gefühlen und der Psyche, die Schaden nehmen in der Weise, dass sie Ausartungen ausgesetzt sind und fern aller wahrheitlichen Wahrheit bleiben.

7) Bewusst zerschlagt ihr in Enttäuschung und Zorn ob eures mühevollen Lebens in euch selbst die Wahrheit durch euren Glauben an Religionen, Sekten, Ideologien und Philosophien, weil ihr die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens missachtet, die euch durch den ‹Kelch der Wahrheit›, durch die ‹Lehre der Propheten› gegeben ist und durch die ihr den Aufstieg zum Licht der schöpferischen Wahrheit finden könnt, wenn ihr von eurem Glaubensdünkel an eine Gottheit, einen Götzen oder Menschen ablasst, die ihr zu Idolen, Meistern, Erhabenen und Gottgleichen erhebt.

8) Und durch euren Glauben an durch Euresgleichen erfundene Gottheiten, Götzen und Menschen, die ihr zu Idolen und Gottgleichen erhebt, zerschlagt ihr die wahre Liebe und schafft eine trügerische Scheinliebe in euch, die ihr schnell in Hass und Eifersucht sowie in falsche Gerechtigkeit umwandelt und dazu benutzt, um in Rachsucht und Vergeltungssucht einherzugehen, um zu foltern, zu morden und Krieg zu führen gegen alle jene, welche ihr als Feinde betrachtet; und dabei erdreistet ihr euch daherzulügen, dass die Liebe und Gerechtigkeit eurer erdichteten Gottheit oder eures Götzen Strafe, Rache, Vergeltung und Krieg gegen eure Feinde fordere.

9) Euer Zerschlagen der Wahrheit, der Liebe und der Gerechtigkeit ist das lebende Symbol eurer wahrheits- fremden Ausartung, wovon das Gros eurer Menschheit befallen ist.

10) Ihr Gros der Menschen der Erde, ihr kümmert euch nicht um die Kenntnis und das Wissen der effectiven Wahrheit, denn in eurem wahrheitsfremden, leichtfertigen Tun eurer Selbstüberhebung lehnt ihr alles ab, was der Wahrheit und dem schöpfungswahren Leben entspricht, um in hündischer Demut selbsternannte Götter anzuflehen, anzubetteln und anzubeten, wie auch um selbstgeformte Götzen zu umtanzen und damit den eigenen falschen und ungerechten Wünschen Erfüllung zu geben.

11) Immer wieder lauft ihr aber in die eigene Rückwirkung und erschafft euch selbst Vergeltung durch Krieg und Hass, weil ihr leichtfertig die Liebe und die Wahrheit verwerft und in jeder Beziehung wider die schöpferischen Gesetze und Gebote handelt, denn wahrheitlich seid ihr verbittert durch euren irregeführten Glauben und die falschen Lehren der Unwahrheit eurer erdichteten Gottheiten und Götzen sowie jener Menschen, die ihr zu Idolen und Gottgleichen erhebt; ihr glaubt den Lügen ihrer Irrlehren, die von göttlicher Liebe und Gerechtigkeit sprechen, die aber im gleichen Atemzug Rache und Vergeltung und Krieg fordern wider alle eure Feinde, auf dass ihr sie straft, foltert und mordet, so sich die Frage erhebt, wo darin noch wahre Liebe und Gerechtigkeit ist.

12) In eurem lästerlichen und ausgearteten Tun eures dauernden Frevelns in bezug auf Hass, Eifersucht, Streit, Mord und Totschlag, Krieg, Terror, Verbrechen sowie Lug, Betrug, Verleumdung, Heuchelei und Dieberei in allen erdenklichen Formen schafft ihr nur Klagen, Not, Elend, Leid und Zerstörung rundum, ohne dass ihr Zeit zur Besinnung findet oder eine Bitte um Gnade und wahrliche Hilfe erhört; und leistet ihr Hilfe und erteilt Gnade, dann tut ihr das nicht in wahrer Liebe, Bescheidenheit und Güte, sondern nur um euer selbst willen, auf dass ihr euer schlechtes Gewissen beruhigen könnt; und wahrlich sind sehr viele unter euch, welche ihr in dieser Weise handelt und keine wahrlichen Gedanken und Gefühle dabei habt, sondern nur derartige der Selbst- sucht und Ausartung.

13) Wahrlich, viele unter euch, ihr Menschen der Erde, welche ihr euch durch eure Begierden hetzen lasst, ihr findet keine Zeit, euch der wahren Liebe und der schöpferischen Wahrheit und all den Schönheiten der Schöpfung zuzuwenden, die sie euch durch die Natur und das Leben gegeben hat; wahrlich, lieber schlagt ihr in Hass, Eifersucht, im Streit und in Rachsucht eurem Nächsten den Schädel ein, leistet mörderische Sterbehilfe und führt blutige Kriege, weil euch das Böse Freude bereitet und eure mörderischen Lustgefühle befriedigt.

14) Ihr, welche ihr die grausamen Fehlbaren unter euch Menschen der Erde seid, ihr dünkt euch in eurer primiti- ven Überhebung als weise, nennt euch gottesfürchtig, gütig, liebevoll, gerecht, verantwortungsvoll, gewissen- haft und rechtschaffen, doch wahrheitlich entspricht davon nicht ein winziges Jota der Wahrheit, denn ihr seid durchwegs vom Gegenteiligen besessen und führt euer Dasein in Ausartung und Lasterhaftigkeit; und dass ihr mit euren falschen Behauptungen eure grösste Dummheit offenbart, zeigt auf, dass ihr weder die wahr- heitliche Wahrheit kennt noch versteht, weil ihr sie nicht einsehen wollt, wodurch ihr in euch auch nicht wahre Liebe zu erschaffen vermögt.

15) Ihr, welche ihr die Fehlbaren unter euch Menschen der Erde seid, ihr seid die Bösen und Schlechten unter euch Menschen der Erde, denn ihr seid jene, welche ihr Kriege führt und ungeheure Zerstörungen anrichtet, Men - schen durch Sterbehilfe mörderisch in den Tod befördert, die ihr durch Terrorakte Unschuldige ermordet, die ihr Hass hegt, Eifersucht und Streit zu eurem Alltag macht, Lug und Betrug und allerlei Verbrechen, Dieberei und andere Übel begeht; ihr seid auf der Erde zum lästigen Gewürm geworden, das nichts anderes mehr kennt als Eigensinnigkeit, Böswillig-keit, Sucht und Lasterhaftigkeit sowie Charakter- und Tugendlosigkeit in übelster Ausartung.

16) Wahrlich, ihr Fehlbaren unter euch Menschen der Erde, ihr seid die vollkommene Schande der Menschheit und missachtet deren und des Lebens Normen, wodurch ihr auch die in den Dingen der Fehlbarkeit Unschuldigen in den Schmutz zieht und sie in Verruf bringt, wie ihr selbst in eurer Verruchtheit der Ächtung, der Unehre, der Schande und Anstössigkeit verfallen seid; ihr schmäht das Licht der Wahrheit, weil ihr in eurer charakter- lichen und menschlichen Verkommenheit beharrlich im Dunkel des Bösen grabt, wobei ihr Gehässigkeit, Hinterlist, Neid, Wut und Zorn sucht wider eure Nächsten und wider alle Rechtschaffenen, Gerechten, Ge- wissenhaften und Verantwortungsvollen, weil sie des Rechtens tun und euch nach Recht und Gesetz tadeln; ihr als Fehlbare unter euch Menschen der Erde, ihr habt schon längst den Blick verloren, der euch gestatten würde, frei die Wahrheit aller Wahrheit in den Gesetzen und Geboten der Schöpfung zu suchen, um euch daran emporzurichten, denn ihr seid zu feige geworden, um das Licht der Wahrheit zu suchen, zu erkennen und zu ertragen.

17) Ihr Fehlbaren unter euch Menschen der Erde, die ihr die Gewissenhaften, die Redlichen und Rechtschaffenen, die Verantwortungsvollen und Gerechten unter euch verhöhnt, durch euer Tun und Verhalten zeichnet ihr euch selbst, was auch dazu führt, dass ihr geblendet zurücktaumelt, sobald das Licht der Wahrheit irgendwo erstrahlt; dann versinkt ihr rettungslos im Schlund eines dunklen Abgrunds, so ihr erst recht den Weg der Wahrheit in euch selbst nicht finden könnt, den Weg, der selbst die Wahrheit und das Ziel ist; und weil ihr so irregeht, macht ihr euch selbst zu Verworfenen, die ihr vom Abgrund des Bösen aufgesaugt werdet, wenn ihr in diesen hinabstürzt.

18) Ihr seid in einer unentrinnbaren Umklammerung des Bösen gefesselt, aus der ihr euch ohne die Hilfe der Wahrheit selbst nicht befreien könnt; und Hilfe kann euch nur geboten sein durch die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens, die euch durch die wahrlichen Künder der Wahrheit als ‹Lehre der Propheten›, als ‹Kelch der Wahrheit› dargebracht ist, durch die darin enthaltenen Erklärungen, was ihr zu tun und was ihr zu lassen habt, was ihr aber in euch allein durch eigene Kraft und eigenen Willen angehen und bewältigen müsst.

19) Bemüht euch, dem Licht und der Lehre der Wahrheit nachzustreben und den Weg zur Erkenntnis in euch zu finden; ihr müsst euch freimachen von eurer Anmassung und von eurem Verlangen, billigem Geflitter des Bösen nachzujagen, anstatt der wirklichen Wahrheit, die teurem Gold gleichkommt.

20) Sinkt nicht weiterhin ab in das verderbenbringende Grauen, das ihr euch selbst bereitet habt in eurer hartnäk- kigen Gier nach Ungerechtigkeit und Bösem, nach Unrechtschaffenheit, Gewissenlosigkeit, Verantwortungs- losigkeit sowie nach Krieg und Zerstörung, Mord und allem, was des Übels ist.

21) Doch wahrlich, ihr seid kleine Menschlein, die ihr in eurem lächerlichen Schablonenwissen, dem Scheinwissen der Schulweisheit, der Religionen, Sekten, Ideologien, der Politologie und der Wissenschaften sowie der Philo - sophien eifert und alles weit in den Vordergrund schiebt und euch damit meint und scheinen wollt, doch was ist all das gegenüber der effectiven Wahrheit aller Wahrheit, wie sie gegeben ist durch die Schöpfung und ihre Gesetze und Gebote, durch die alles Existente geworden ist; und all das könnt ihr trotz eurer Lügen und Lästereien, trotz eurer Verleumdungen und Negation der Wahrheit nicht trüben, denn als kleine Menschlein seid ihr zu winzig, um das Getriebe und die unumstössliche Existenz der Schöpfung sowie ihre Wahrheit und Gesetze und Gebote stören zu können.

22) Ihr könnt nur euch allein stören, in eurem Dasein, in eurer Lebensführung, in eurer Evolution des Bewusstseins und in allen Dingen, die das wahre Menschsein ausmachen, und ihr stört euch dermassen, dass ihr verwirrt seid und ihr euch nicht retten könnt ohne die Anleitung der Erklärungen in bezug auf die Wahrheit durch die

‹Lehre der Propheten›, weil ihr selbst keine Ahnung von der wahrheitlichen Wahrheit aller Dinge habt.

23) Wahrlich, ihr seid durch die altherkömmlichen Irrlehren religiöser, ideologischer und philosophischer Façon vie- lerlei Bewusstseinsstrauchrittern verfallen, falschen Propheten, Priestern, Gurus, Meistern, Erhabenen, Gött- lichen und sonstigen Götter- sowie Götzenanbetern, die wie Wegelagerer noch heute über euch herfallen und euch in jeden bösen Irrtum führen; sie umschleichen den äusseren rechten Pfad, der zur Wahrheit in euch selbst führt, nämlich die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens und die Erklärungen der wahrlichen Propheten; und sie tun es, um euch weiterhin im Glauben an eine Gottheit, einen Götzen oder an veridolisierte Menschen zu fesseln und euch immer weiter im Irrtum der falschen Lehren zu halten, auf dass ihr euch nicht selbst werdet, nicht selbst für alles und jedes in eurem Leben die Verantwortung tragt, damit ihr weiterhin in hündischer Demut eurem Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen verfallen bleibt.

24) Sie geben euch in Lüge vor, dass sie den Weg der Wahrheit beschreiten, doch was sie euch wirklich bieten, sind nur grosse Gesten und abgebrauchte Worte, verblödende und hörigmachende Kulthandlungen und Rituale, die sie stolz und befangen als göttliche Überlieferungen und Wünsche präsentieren, deren eigentlichen Unsinn sie aber selbst nicht verstehen und mit dummen Ausflüchten zu bemänteln suchen; wahrlich dreschen sie nur leeres Stroh und verstreuen kernlose Spreu, weil sie keine eigentlichen Körner in ihrem ganzen religiösen, ideologischen und philosophischen Unsinn finden können, in dem jeder Verstand, jede Vernunft und jede Erklärungsmöglichkeit fehlt, wie auch das Verständnis.

25) Und wenn ihr alles beschaut und bedenkt, dann erkennt ihr, dass dieser Art Beschränktheit überall in allen Religionen, Sekten, Ideologien und Philosophien begegnet wird, wobei deren Prediger, Priester, Oberen, Ver- treter und Gläubigen mit stumpfsinniger Beharrlichkeit auf krankhaft dummen Worten, Sätzen, Lehren und falschen, unverständlichen Erklärungen herumpochen, und zwar einerseits darum, weil sie selbst bei der Erfindung des ganzen Unsinns nichts dazu beigetragen haben, und andererseits darum, weil sie in Wahrheit den ganzen höheren Blödsinn selbst nicht verstehen.

26) Millionen und Millionen, ja gar Milliarden seid ihr unter euch, ihr Menschen der Erde, welche ihr euch einbildet, allein den wahren Glauben und den alleinigen richtigen Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen zu haben.

27) Und voller hündischer Demut warnt ihr, welche ihr zu den Gläubigen gehört, überall dort eure Mitmenschen in eurem gläubigen Hochmut sowie in eurer Selbstherrlichkeit, wo etwas über euren Verstand sowie über eure Vernunft und also über euer Begreifen der Dinge geht, weil in irriger Gläubigkeit euer Intellekt und eure Intelligenz gewaltsam unterdrückt und versklavt sind durch einen religiösen, ideologischen oder philosophi- schen Glauben, der niemals auch nur die geringste Beweiskraft hat.

28) Wahrlich, ihr Fehlbaren unter euch Menschen der Erde, welche ihr der Wahrheitsunwissenheit und allen Lastern und Süchten sowie allen Übeln und allem Bösen frönt, ihr seid die Schlimmsten unter der irdischen Mensch- heit, denn ihr seid es wahrlich unter allen, welche ihr verkommen und verworfen seid, weil euch in eurer Wissensverstocktheit keine aufrichtige und in wahrer Liebe keine wirkliche Güte sowie keine in Rechtschaffen - heit, Gerechtigkeit und Verantwortung sowie keine von Gewissenhaftigkeit geprägte Gedanken und Gefühle aufkommen; denn wahrlich versteht und wollt ihr es nicht, dass diese hohen Werte in euch entstehen und ihr danach leben sollt.

29) Doch kommt es nicht dazu, dass ihr der Wahrheit noch kundig werdet und eure Fehlbarkeit erkennt und begreift, dann nützt es euch nichts, wenn ihr in Entsetzen, Klagen und Bitten verfallt, wenn euch durch euer Fehlverhalten Unheil widerfährt; trifft euch das Unheil eurer Fehlbarkeit, dann habt ihr es nicht anders gewollt und die Zeit verfehlt, da ihr das Ganze eurer Fehlbarkeit noch hättet wandeln und ihr euch der Wahrheit hättet zuwenden und sie befolgen können.

30) Und bedenkt, ihr Fehlbaren, wenn euch das selbstverschuldete Unheil trifft, dann wird niemand deswegen für euch trauern, denn jedem Menschen ist dafür jeder Augenblick zu schade, um auch nur einen Gedanken an euer Unheil zu verschwenden, welche ihr alles besser wissen wollt, obwohl ihr nichts wisst.

31) Und kommt ihr in eurer Hartnäckigkeit aus der Wahrheitsunwissenheit und eurer Wahrheitsleugnung sowie Wahrheitsverleumdung nicht heraus, dann werdet ihr darin blind bleiben und euer wahres Leben ebenso ver- passen wie auch eure Bewusstseinsevolution.

32) Ihr Fehlbaren unter euch Menschen der Erde, die ihr mit euren schleimig-widerlichen Worten eurer verlogenen Beteuerungen eure Gläubigkeit an eure erdichteten Gottheiten und Götzen sowie veridolisierten Menschen versichert und beschwört, ihr habt nur ein eingebildetes Wahrheitserkennen, denn in Wirklichkeit habt ihr nicht ein Stäubchen eines Gewichts einer Ahnung, was die Wahrheit überhaupt ist.

33) Und ihr Fehlbaren unter euch Menschen der Erde, die ihr in grossen Massen seid und die ihr regelmässig oder sporadisch eure Gottes- und Götzendienste verrichtet oder jenen Menschen demütig huldigt, die ihr zu Idolen und Gottgleichen oder zu Heiligen erhebt, ihr tut das nur aus eurem Glauben heraus, aus Angst oder aus Furcht vor Strafe, aus erdachter, eingebildeter Notwendigkeit, aus Zweckmässigkeit und Gewohnheit oder einfach darum, weil es so Brauch und Sitte ist; und manche sind unter euch, welche ihr alles nur aus naiver Vorsicht tut, weil ihr denkt, dass ihr ja letztlich nicht wissen könnt, wozu das Ganze letztlich gut sein kann, so also vorsorgen besser sei, als eben Schaden erleiden, und zwar ganz nach dem Prinzip «vorbeugen ist besser als heilen».

34) Und jene unter euch, welche ihr wie bedauernswerte Forscher seid, die ihren ernsten und wirklichen Forscher- sinn verfehlen, ihr wühlt in Dingen herum, die wider jeden Verstand und jede Vernunft sind und folglich zu keinem Ergebnis und zu keinem Ziel führen; ihr glaubt nach der Wahrheit zu suchen und verheddert euch in einem Gestrüpp, aus dem ihr euch nicht mehr zu erheben vermögt, folglich ihr sinnlos, mühsam und uner- müdlich darin herumwühlt, weil ihr wähnt, darin einen Weg zur Wahrheit und damit zur Schöpfung und zu ihren Gesetzen und Geboten zu finden; und wenn ihr nichts findet, entschuldigt ihr euch bei euch selbst da- mit, dass alles zu schwer und zu schwierig sowie zu mühsam sei; euer Entschuldigen nützt euch jedoch nichts, denn ihr seid nicht gewillt, das Schwere, Mühsame und Schwierige auf euch zu nehmen, folglich ihr mit allem nur nichtssagende Spielerei betreibt.

35) Und jener grosse Teil unter euch Menschen der Erde, welche ihr angeblich nicht die Zeit findet, um in euch hineinzuschauen und in euch selbst die Wahrheit aller Wahrheit zu finden, die Wahrheit der Schöpfung und ihrer Gesetze und Gebote, ihr seid gar geplagte Geschöpfe, denn ihr wähnt, dass es anstrengend genug sei, euch der täglichen Arbeit und den Notwendigkeiten des materiellen Lebens und allen Dingen darüber hinaus zu widmen sowie der Erfüllung der Be-dürfnisse und Wünsche, die ihr habt; dabei aber lasst ihr das Suchen nach der effectiven Wahrheit aller Wahrheit ausser acht, wie auch die Evolution eures Bewusstseins.

36) Wahrlich, und so wie ihr nach euren materiellen Dingen jagt, merkt ihr nicht, dass ihr gemäss der Erfüllung eurer Bedürfnisse und Wünsche diese stetig steigert, weil ihr immer nach mehr verlangt und nicht mit dem zufrieden seid, was ihr habt; und eure Unzufriedenheit kennt kein Ziel, denn ihr strebt nach immer mehr und könnt dadurch nie zur Ruhe kommen, wodurch ihr auch keine Zeit findet, euch der Suche nach der schöpfe- rischen Wahrheit zuzuwenden, an die ihr nicht einen Gedanken und nicht ein Gefühl verwendet, folglich ihr auch nicht aus eurer falschen Lebensweise erwachen könnt.

37) Ihr seid gefangen in eurer falschen Lebensweise, in euren falschen Gedanken und Gefühlen sowie in eurem Sinn nach materiellen Gütern, nach Besitz und Reichtum, nach Sucht und Laster sowie nach Vergnügen und zweifel- haften Freuden, wobei ihr das hohe Ziel in bezug auf eure Bewusstseinsevolution ebenso vergesst wie auch die Suche nach der Wahrheit in euch und in den schöpferischen Gesetzen und Geboten; also lasst ihr euch durch eure eigenen Bedürfnisse und Wünsche sowie durch eure Begierden, Laster, kranken Freuden und Süchte usw., sowie durch euren religiösen, ideologischen oder philosophischen Glauben durch euer Erdendasein hetzen, als Sklave eurer irdischen Bedürfnisse, Wünsche und Begehren.

38) Im Tun dieser sklavischen Haltung ermattet ihr und braucht Abwechslung, Ruhe und Zerstreuung sowie Er- holung, folglich euch keine Zeit dazu bleibt, euch mit eurem Mentalblock und Bewusstseinsblock zu beschäfti- gen, folglich eine Verkümmerung eures Bewusstseins, eurer Gedanken und Gefühle, der Psyche, des Charakters, der Persönlichkeit und der Tugenden entsteht, woraus auch die fehlende Auseinandersetzung mit dem Leben und Tod entsteht, so nicht einmal ein leiser Anflug einer Regung hochkommen kann dafür, was sein wird, wenn das Leben sein Ende findet; nur sehr wenige unter euch werdet ihr vielleicht einmal für einen Augenblick etwas nachdenklich, doch lasst ihr euch nicht tiefer davon ergreifen oder gar davon erwecken, sondern ihr verdrängt alles in Furcht und Scheu und weist es mangels der notwendigen Zeit zum Nachdenken schnell und unwirsch wieder von euch.

39) Viele unter euch, welche ihr vielleicht einmal kurz an den Tod denkt, ihr erwartet, dass andere für euch die Schlüsse aus Leben und Tod ziehen sollen, weil ihr in Furcht und Scheu nicht wagt, euch damit zu befassen und gar mit eurem Schicksal hadert, murrt und es anklagt, weil ihr in euch selbst durch Jämmerlichkeit nicht die Möglichkeit findet, eure Gedanken und Gefühle darauf zu lenken.

40) Und ihr, welche ihr so seid und so handelt, bei euch ist so lange jedes Wort der Erklärung verloren, solange ihr nicht mutig werdet und die Wahrheit nicht erkennen und nicht wahrhaben wollt; also liegt es nur an euch allein, das Ganze in euch zu ändern und eurer Jämmerlichkeit zu entfliehen, auf dass ihr mutig werdet und ihr euch in euren Gedanken und Gefühlen dem Leben und Tod zuwendet, um dadurch ein umfängliches Ver- ständnis und das notwendige Wissen zu gewinnen, wodurch ihr euch von eurer Furcht und Scheu befreien könnt.

41) Ihr Menschen der Erde, löst euch davon, euch nur der irdischen, materiellen Notwendigkeit hinzugeben, die vielfach nur auf Einbildungen beruht und die sich mit ihren Erfolgen stetig steigert, wodurch ihr nach immer mehr eingebildeten Notwendigkeiten verlangt und damit eure materiellen Wünsche ins Unendliche steigert.

42) Wahrlich habt ihr niemals etwas anderes als eure materiellen Wünsche befriedigt und niemals ernsthaft nach der wirklichen Wahrheit gesucht, obwohl ihr paradoxerweise seit alters her nach der effectiven Wahrheit ver- langt, die ihr, ausser wenigen, aber nicht finden könnt, weil ihr nur dem Materiellen und der Erfüllung eurer irdischen Wünsche nachjagt.

43) Seit alters her schafft ihr Hindernisse aller Art gegen die wahrliche Wahrheit, die sich als Gewissheit in Erkennung der Wirklichkeit, der Realität, offenbart und die ihr nur in euch selbst und in den schöpferischen Gesetzen und Geboten finden könnt.

44) Ihr ergeht euch allein in allen materiellen Dingen, die ihr als Notwendigkeit für euer Dasein erachtet, wobei ihr jedoch leichtsinnig alles wegschiebt, was euch zur Wahrheit führen könnte, zu der viele von euch erst dann finden, wenn ihr in grosse Not geratet oder wenn euch das Sterben ankommt; kehrt vom Weg des Allein - materiellen ab und lasst die Wahrheit und die Evolution eures Bewusstseins nicht eine zeithabende Neben -sache sein, eine Nebensache, von der ihr wähnt, dass ihr genügend Zeit hättet, um sie euch bewusst zu machen und zu erlernen; wahrlich ist jede Sekunde des Lernens von grösster Bedeutung, denn jede noch so kurze Zeit des Nichtlernens ist verlorenes Leben und verlorene Bewusstseinsevolution.

45) Ihr aber, ihr Menschen der Erde, ergibt sich für euch doch einmal eine erkennbare Gelegenheit, euch mit dem Leben, dem Tod, der Wahrheit aller Wahrheit und mit eurer Bewusstseinsevolution zu befassen, dann entstehen in euch umgehend diverse Extrawünsche, die ihr erfüllt haben wollt, die jedoch wahrheitlich nichts anderes sind als Ausreden und Ausflüchte in bezug darauf, dass ihr vor dem Hinwenden zur Wahrheit und zum Lernen erst noch Zeit braucht, um dieses und jenes zu erledigen, wobei ihr flunkert, dass ihr dann gerne bereit sein werdet, euch der Lehre der Wahrheit, der Lehre des Geistes, der Lehre des Lebens zuzuwenden; doch wahrlich ist das nur bewusste Lüge.

46) Mit nur äusserst wenigen Ausnahmen ist bei euch Menschen der Erde die Ernsthaftigkeit zu finden, die unbe- dingt zu den Notwendigkeiten des Suchens und Erlernens der wirklichen Wahrheit gehört, die in den Gesetzen und Geboten für alle Dinge des Daseins und aller Existenz vorgegeben ist; und wahrlich, von dieser Ernst - haftigkeit seid ihr noch weit entfernt, weil ihr euch selbst zu Verworfenen macht und ihr in euch nicht den Weg der wahrlichen Wahrheit sucht, der in sich selbst die Wahrheit und das Ziel ist.

47) Wenn ihr vielen Fehlbaren unter euch Menschen der Erde euch in Aufrichtigkeit betrachtet, welchen euch die Ernsthaftigkeit zum Suchen und Ergründen der Wahrheit fehlt, dann erkennt ihr, dass ihr wie faule Früchte seid, die ihr stetig weitere Fäulnis um euch verbreitet; wahrlich ein trauriges Bild, das leider jedoch der Wahr- heit und Wirklichkeit entspricht.

48) Ihr verachtet die Ernsthaftigkeit des Suchens und Ergründens der Wahrheit, weil euch euer Glaube an Religio- nen, Ideologien, Philosophien sowie an Gottheiten, Götzen und veridolisierte Menschen derart mürbe macht, dass ihr dauernd in hündischer Demut und Jämmerlichkeit vor ihnen im Staube kniet; denkt euch einmal hinein in eure Demütigkeit und Jämmerlichkeit, die euch paradoxerweise gegenüber euren Mitmenschen und allem Schöpferischen auch wieder anmassend macht, so ihr wähnt, besser zu sein als sie, um handkehrum wieder in Angst, Furcht und Feigheit zu euren Gottheiten, Götzen und veridolisierten Menschen zu klagen, zu bitten, zu betteln und zu flehen, auf dass sie euch beistehen und helfen sollen.

49) Wahrlich, die schwere Last der Wahrheitsunwissenheit und aller Folgen daraus, die ihr euch selbst auferlegt, droht euch je länger je mehr zu zermalmen; und ihr bittet, betet, fleht und bettelt bei euren Gottheiten, Götzen und Menschen, die ihr als Idole erhebt, damit sie eure Qualen von euch abwenden und sie auflösen sollen, während ihr jedoch keinen Gedanken und kein Gefühl aufwendet, um in euch selbst eine Besserung her- vorzurufen und euch der wahrlichen Wahrheit der Schöpfung und ihren Gesetzen und Geboten zuzuwenden.

50) Mit all euren Wünschen seid ihr nur des falschen Sinnes, in eurem Trachten alles nur nach irdischen, materiel- len Dingen auszurichten, wobei aber kein ehrlicher Gedanke und auch kein dementsprechendes Gefühl eines ehrlichen Wunsches zur Bemühung einer freiwilligen Änderung in euch zustande kommt.

51) Ein freiwilliges Erkennenwollen sowie ein mutiges Zugeben und Beenden eurer falschen Lebensführung, eurer verkrachten Individualität und all des Bösen und Falschen, der Fehler, der Irrtümer und Schändlichkeiten, die euer Dasein beherrschen und beeinträchtigen, kommt euch nicht in den Sinn.

52) Und kommt ihr in grosse Not, dann schreit ihr nach der Wahrheit und wimmert und fleht, jedoch nur in feiger Angst und in der Hoffnung, dass euch durch die Wahrheit Hilfe zuteil und eure Qual beendet werde; doch diese Hilfe wird euch nicht zuteil werden, es sei denn, dass ihr euer Trachten ehrlich der Wahrheit zuwendet und gemäss ihr euer Leben führt; ihr aber stosst euer eigenes Verlangen nach Hilfe von euch selbst ab wie giftiges Gewürm, weil ihr die Wahrheit leugnet und nicht erkennt, dass nur ihr allein euch helfen könnt, wenn ihr die wahrheitliche Wahrheit in euch selbst findet durch den Weg der Wahrheit, der selbst die Wahrheit und das Ziel ist.

53) Würde euch aber Hilfe zuteil werden durch die Wahrheit, ohne dass ihr diese annehmt und nach ihr euer Leben führt, dann würdet ihr nach eurem Flehen und Wimmern sofort wieder in eure alte Lebensweise und in die alten Fehler zurückfallen und weiterhin die Wahrheit verleugnen und euch damit vergiften.

54) Wahrlich, nur wenn ihr die effective Wahrheit sucht, sie findet, annehmt und nach ihren Gesetzen und Geboten euer Leben führt, werdet ihr die Energie und Kraft finden, euch endlich aufzuraffen und einer dauernden Besserung einordnen; dazu aber müsst ihr euch voll und ganz der Wahrheit aller Wahrheit zuwenden, die allein als Gewissheit in Erkennung der Realität zu finden ist und die ihr in euch selbst sowie in den schöpferischen Gesetzen und Geboten suchen, finden, erkennen und ergründen müsst.

55) Um die wahrliche Wahrheit zu finden, müsst ihr, Menschen der Erde, eure Demut an eure imaginären Gott - heiten und Götzen sowie an jene Menschen ablegen, die ihr zu Idolen erhebt; also müsst ihr aber auch eure Verstocktheit gegenüber der wahrlichen Wahrheit abwerfen und euch aufrichtig bemühen, das Wort der Wahrheit der wahrlichen Propheten zu bedenken und deren Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens zu nutzen, um euch zu wandeln und allein nur noch nach den schöpferischen Gesetzen und Geboten euer Dasein zu gestalten.

56) Ein Verstehen der ‹Lehre der Propheten›, die euch gesamthaft gegeben ist im Buch ‹Kelch der Wahrheit›, wird euch aber nur dann möglich sein, wenn ihr in eurem Menschenbewusstsein all jenen unermesslichen Unrat von euch werft und vernichtet, den ihr in eurer Überheblichkeit gegen die effective schöpferische Wahrheit sowie in eurem eingebildeten Verstehen und eurer ins Lächerliche geschwollenen Vernunft angesammelt habt.

57) Und wollt ihr euch wirklich der wahrheitlichen Wahrheit zuwenden, sie erlernen und befolgen, dann müsst ihr von ganz vorn beginnen und sein wie die Kinder – ohne Dünkel, Grössenwahn und Selbstherrlichkeit, sondern frei und offen, um in neutraler Weise alles zu lernen und in euch zu verarbeiten, um daraus in Wahrheits- trächtigkeit wissend und weise zu werden.

58) Bedenkt, wenn ihr die Wahrheit sucht, dann müsst ihr euch neutral verhalten, denn ein Mitnehmen all der Fehler und Irrtümer sowie der Glaubensformen an Gottheiten, Götzen und veridolisierte Menschen ist unmög- lich, denn ihr müsst von Grund auf vollständig neu beginnen und alles an Demut und gläubiger Einfalt fallen- lassen und vergessen, denn nur in dieser Weise wachst ihr aufwärts zur Wahrheit hin und erstarkt in ihr.

59) Würde euch die Wahrheit allein dadurch helfen, weil ihr ihre Hilfe braucht, ihr euch jedoch nicht um sie be- mühen wollt, dann würdet ihr sie in Gefahr und Not einfach um ihre Hilfe bitten, diese jedoch umgehend sehr schnell vergessen, wenn eure Angst und euer Schrecken wieder verschwunden sind; müsstet ihr euch nicht mühsam selbst um die Wahrheit und Hilfe bemühen, dann würdet ihr nach der Hilfeleistung, so skrupellos wie zuvor, kritisierend euren Unverstand und eure Unvernunft einsetzen wider die Wahrheit, statt sie zu erwägen.

60) Solcherlei Tun ist für eure kurze Lebensdauer absolute Zeitverschwendung, durch die ihr auch eure Zukunft gefährdet, weil ihr nicht durch die effective Wahrheit das Schöpferische in euch erweckt, sondern gegenteilig in euch selbst sowie in der ganzen Welt nur Hass und Krieg sowie Ungerechtigkeit, Eifersucht und Mord und Totschlag schafft und ausartet in Folterei, Terror, Verbrechen, Rachsucht und Vergeltungssucht, wodurch bei euch Unrechenschaft, Ungerechtigkeit, Rechtlosigkeit, Gewissenlosigkeit und Verantwortungslosigkeit stetig überhandnehmen, wie auch eure Sucht nach unkontrollierter Nachkommenschaft, die in immer wilderer Überbevölkerung ausartet, die das Klima des Planeten zerstört und durch die massenweise Leben aller Art getötet und auch ausgerottet wird.

61) Wahrlich, ihr Menschen der Erde, es liegt nunmehr allein bei euch, weiter dem Elend, der Not, allen erdenklichen Übeln und womöglich eurem Untergang und der Zerstörung eurer Welt zuzueilen, oder euch zu besinnen und euch der Wahrheit zuzuwenden und den schöpferischen Gesetzen und Geboten, um diese zu befolgen und euch selbst sowie eure Welt und deren Natur zu bewahren; bedenkt, ihr allein seid verantwortlich für die Überbevölkerung und für alle Not und alles Elend sowie für die Klimazerstörung und das gesamte Unheil jeder Art und Weise, das die ganze Welt und Menschheit durchzieht; all das nur darum, weil ihr euch nicht um die effective Wahrheit bemüht, diese nicht sucht und daher auch nicht finden und nicht nach ihr und nicht nach den wahrlichen Gesetzen und Geboten der Schöpfung leben könnt, weil ihr irren Glaubensformen und falschen Regeln, Gesetzen und Geboten eurer falschen und erfundenen Gottheiten und Götzen nachhängt und deren durch euch Menschen erdichtete Forderungen nach Strafe und Krieg gegen jene befolgt, die ihr als eure Feinde wähnt.

62) Ihr habt nur die Wahl, euch aus euren selbsterschaffenen Verstrickungen zu befreien und der Wahrheit der Schöpfung sowie ihren Gesetzen und Geboten Folge zu leisten – oder unterzugehen.

63) Die Wahl für alle Dinge eures Daseins ist euch freigestellt, doch bedenkt, wie auch immer ihr euch entscheidet, die Folgen eures Entschlusses bestimmen euer Handeln, und zwar im Rechten und Guten wie auch im Falschen und Schlechten, denn welche Ursachen ihr schafft, demgemäss werden sich die Wirkungen daraus ergeben.

64) Allein wenn ihr die richtigen Ursachen schafft, werden sich auch richtige und wertvolle Wirkungen ergeben, aus denen sich für euch einzelne und für eure ganze Menschheit wahre Liebe und Harmonie sowie Frieden und Freiheit entwickeln, wodurch alles Böse, jeder Krieg und Terror wie auch sonst alle Übel im Keime erstickt werden.

65) Die richtigen Ursachen für richtige Wirkungen könnt ihr jedoch nur schaffen, wenn ihr konform mit der Wahrheit aller Wahrheit geht, die ihr in euch als Gewissheit in Erkennung der Wirklichkeit erfahren und erleben müsst.

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