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Abschnitt 22


1) Ihr Menschen, ihr seid ein Teil des Universums mit seinen unwandelbaren, allzeitlichen Gesetzen und Geboten der Schöpfung, in denen auch für euch ein Daseinszweck bestimmt ist, der Sinn des Lebens, der in der relativ höchstmöglichen Evolution des Bewusstseins gegeben ist.

2) Und wenn ihr diesen Lebenszweck und Lebenssinn erkennt und ihn jede Stunde, jeden Tag und allezeit zur eigenen Existenz in Beziehung bringt, dann werdet ihr unweigerlich euch selbst erkennen und Herr und Meister über euch selbst sein.

3) Und wenn ihr Herr und Meister eurer selbst seid, vermögt ihr in günstiger Weise durch euer Wissen und eure Weisheit eure Umgebung zu bewegen, um Dinge des Rechtes, der Gerechtigkeit und des Fortschritts sowie der Evolution des Bewusstseins zu tun.

4) Mit solchem Wissen und solcher Weisheit können aber auch Sorgen, Leid, Elend und Not sowie tiefste Trauer und Schmerzen überwunden werden.

5) Also gehört zum wirklichen Leben mehr als nur jene Dinge, die als Schulwissen gelernt und aufgenommen werden, denn wahrlich gibt es eine wirklich wahre und höhere Ordnung im Leben, die in schöpferischen Gesetzen und Geboten beruht, aus denen heraus sich alles ergibt, was wird und vergeht, so durch sie das Werden und Vergehen ebenso bestimmt wird wie auch die Kausalität resp. die Ursache und Wirkung.

6) In der höheren Ordnung des Lebens haben auch schmerzliche Ereignisse ihren Platz, denn auch sie erfüllen ihren Zweck.

7) Allein die Ursachen und Zusammenhänge sowie die Wirkungen müssen erkannt und begriffen werden, wodurch sich ein Lernen ergibt, aus dem letztlich die Evolution resultiert.

8) Werdet ihr Menschen vom Unglück verfolgt und könnt ihr euer Leben nicht so harmonisch gestalten, wie ihr das gerne möchtet, dann vermögt ihr dies zu ändern, wenn ihr euch dem Einklang der kosmischen Ordnung und damit den schöpferischen Gesetzen und Geboten zuwendet und sie befolgt.

9) Also ist es nutzvoll, darüber nachzudenken, warum gerade dieses oder jenes getan wird, auf dass mit Zuver- sicht gehandelt wird und sich alles zum Guten wendet.

10) Wahrlich, in euch Menschen sind ständig euch aufbauende schöpferische Kräfte am Werk, die ins Bewusstsein dringen und Prozesse auslösen, durch die Bewusstseinskräfte entstehen, deren Aufgabe es ist, dem Körper zu- gefügte Schäden zu heilen oder im Bereich der Psyche Spannungen zu beheben, wie aber auch in euch, in eurer gedanklichen, gefühlsmässigen und willentlichen Unentschlossenheit, den richtigen Weg zu weisen.

11) Durch die schöpferischen Gesetze und Gebote und deren Kräfte wirken im Universum auch Schwingungen, durch die ihr Menschen beeinflusst werdet und wodurch ihr euer Bewusstsein und dessen Fähigkeiten sowie eure Gedanken und Gefühle steuern und eure Psyche formen könnt.

12) Und es ist notwendig, dass ihr das Ganze dieser Dinge wisst und versteht, wenn ihr im Leben wirklichen und wertvollen Erfolg haben wollt.

13) Es ist notwendig, dass ihr in umfänglicher Harmonie mit den Kräften lebt, die in euch und rund um euch sind, wie aber auch mit den disharmonischen Kräften, die dazu im Widerspruch stehen, weil nun einmal alles auf Gegensätzlichkeiten aufgebaut ist und daher stets beide Pole, Positiv und Negativ, in Betracht gezogen und in die Wirksamkeit des Ausgleichs einbezogen werden müssen, wozu es keinen Mittelweg gibt.

14) Allein das Verstehen der schöpferischen Gesetze und Gebote ist wahrheitlich der Schlüssel zur richtigen Führung und Meisterung des Lebens.

15) Das Verstehen der höheren Ordnung der schöpferischen Gesetze und Gebote formt die Beschaffenheit des Lebens, folglich sie für das Dasein von entscheidender Bedeutung ist.

16) Ihr Menschen habt ein grösseres innerstes Selbst, die Geistform, die als winziges Teilstück der Schöpfung euren Bewusstseinsblock belebt, folglich auch physisch resp. körperlich eure Lebenskraft davon abhängig ist; ihr seid jedoch keine Form der Dualität, denn als materieller Körper seid ihr als Mensch eine eigene Einheit, die jedoch von der Geistform abhängig ist, die euch das Leben gibt und die in sich selbst auch eine Einheit ist; also wohnt die Geistform im Körper von euch Menschen resp. in der Region des Colliculus Superior (Sitz des Geistes resp. der Geistform im Menschen im ‹Dach des Mittelhirns› = paariger Knotenpunkt).

17) Die Geistform lässt sich nicht durch Einwirkungen auf den Körper beeinflussen, also weder durch Wärme, Kälte, Hunger, Schmerzen, Krankheit oder Wohlgefühl; und allein diese Geistform ist unsterblich, denn wenn das physische Leben aufhört, entweicht sie in ihren Jenseitsbereich, um zu ihrer Zeit wiedergeboren zu werden, wenn ein neuer menschlicher Körper geboren wird, mit einem neuen Bewusstseinsblock, neuem Bewusstsein, Unterbewusstsein und mit einer neuen Persönlichkeit, die durch den Gesamtbewusstseinblock erschaffen werden.

18) Diese schöpferischen Gesetzmässigkeiten sind zu erkennen in allem Leben und Existenten, wie im Sterben und Wiedererwachen der Pflanzenwelt, so aber auch im Werden und Vergehen und Wiederwerden von Licht und Dunkelheit, wie auch in der Ebbe und Flut der Meere und in unzählbar anderen Dingen, die erschaffen sind durch die Gesetze und Gebote der Schöpfung in der Umwelt von euch Menschen, in der Natur und im gesam- ten Universum.

19) Allein durch die Beobachtung des Himmels resp. des Universums mit den Gestirnen, die durch euch Menschen unbeeinflussbar ihren jahrmilliardenlangen Bahnen eingeordnet sind, ergibt sich, dass eine universelle Ordnung gegeben ist, die nicht nur euch Menschen in sich einschliesst, sondern alle existenten Dinge, alle Lebensformen aller Art.

20) Also seid ihr Menschen der Erde mit all euren täglichen Begebnissen ein winziger Teil, ein winziges Stäubchen im ganzen und unermesslichen, gigantischen Wesen der Schöpfung.

21) Und wer die Wahrheit um die Schöpfung und um ihre Gesetze und Gebote kennt und daraus Wissen und Weisheit lernt, der wird frei in sich selbst, weil er wahrliche Liebe und Freiheit sowie Frieden und Harmonie in seinem Wesen erschafft, woraus ein bewusstseinsmässiges und psychisches Wohlbefinden erstrahlt.

22) Dadurch fällt alles weg, was nach absoluter Macht giert, durch die das Denken und das Leben der Mitmen- schen beherrscht werden soll, wie das bei jenen üblich ist, die in ihrer Ausartung der Machtgier nicht nur das Zepter über euch Menschen führen, sondern euch auch hörig machen, versklaven und in jeder möglichen Form ausbeuten.

23) Vielfach sind brutale Staatsmächtige irregeleitete religiöse Eiferer resp. Fanatiker, die keine Grenzen und keine Menschlichkeit kennen und die in allen von euch Menschen eine Bedrohung für ihre eigenen Machtansprüche sehen, wenn diese Selbstvertrauen und wahrheitliches oder sonstwie überdurchschnittliches Wissen besitzen und vielleicht auch in irgendeiner Weise Einfluss haben.

24) Schon die seit alters her gegebene ‹Lehre der Propheten› spricht von diesen Dingen und davon, dass ihr euch gegen diese machtgierigen Machenschaften der Obrigkeiten und Mächtigen zur Wehr setzen sollt, auf dass Gerechtigkeit, Verantwortung und Gewissenhaftigkeit unter allen Völkern, ja unter eurer ganzen Menschheit herrsche, auf dass rundum wahre Liebe unter euch Menschen um sich greife und in ihm und auf der ganzen Welt Frieden, Freiheit und Harmonie werde.

25) Die ‹Lehre der Propheten› aber ist als kostbares Gut überliefert und im ‹Kelch der Wahrheit› festgehalten, um euch anzuregen, euch der wahrheitlichen Wahrheit und damit auch den schöpferischen Gesetzen und Gebo- ten zuzuwenden und sie zu befolgen, auf dass sie sich im Sinn der Werte der Gesetze und Gebote zum Besse- ren wandeln und diese Wandlung durch die Nachkommen in die Nachwelt hineintragen werden.

26) Wahrlich steht das Wissen der Wahrheit, die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens allen Suchenden offen – allen, die aufgeschlossenen Bewusstseins und willig sind, sich der Wahrheit zuzuwen- den und sie zu befolgen.

27) Und wahrlich kann die Wirksamkeit der schöpferischen Gesetze und Gebote im Leben jedes von euch Menschen wunderbare Ergebnisse herbeiführen, wenn nur nach diesen Wirksamkeiten gegriffen wird und sie befolgt werden.

28) Viele verschiedene Vorgänge beeinflussen das Leben von euch, die ihr euch diese Ereignisse jedoch nicht erklä- ren könnt, jedoch nur darum, weil euch das Wissen um die Wirksamkeiten der schöpferischen Gesetze und Gebote fehlt.

29) Manchem von euch erscheinen diese Vorgänge beklemmend oder nachträglich lächerlich, doch gerade solche und manchmal scheinbar unbedeutende Vorfälle führen zur innerlichen Belastung und Unfreiheit, zu innerem Unfrieden und zur Disharmonie, wobei diese Faktoren so stark sein können, dass ihr bei der Verfolgung eines bestimmten Zieles behindert werdet oder einfach nicht mehr die Kraft findet, euch von euren Sorgen und von all euren sonstigen Lasten zu befreien.

30) Die Faktoren, die dabei auf euch Menschen einwirken, sind sehr vielfältig und können auch äusserst merk- würdige Formen annehmen, wie z.B., wenn ihr einem anderen Menschen zum ersten Mal begegnet, dessen Erscheinung und Sprache einen guten Eindruck machen, wobei jedoch trotzdem Abneigung und Misstrauen in Erscheinung treten.

31) Andererseits könnt ihr einem anderen Menschen begegnen, dessen Erscheinung ärmlich und die Sprache un- gehobelt wirken und daher ein schlechter Eindruck entsteht, wogegen jedoch eine Zuneigung und Vertrauen spürbar werden.

32) Wahrheitlich handelt es sich bei diesem Vorgang um eine fluidale Ausstrahlung von euch Menschen, wobei eure Schwingungen Sympathie oder Antipathie vermitteln, und zwar ganz gemäss dem Zustand eurer Gedanken und Gefühle, die den Zustand der Psyche formen, eure Bewusstheit und Persönlichkeit sowie den Charakter.

33) Gleichermassen handelt es sich um Fluidalkräfte, wenn z.B. zum ersten Mal ein Raum betreten wird und sofort bedrückende Gedanken und Gefühle auftreten, und obwohl der Raum sauber und ordentlich eingerichtet ist, scheint es unmöglich, dass darin ein Wohlgefühl auftreten oder darin gearbeitet werden kann.

34) Die Lösung für eine solche Wahrnehmung liegt in den ausgestrahlten Fluidalkräften von Menschen, die im Raum arbeiten oder wohnen, wobei die Fluidalkräfte-Ausstrahlungen der Gedanken- und Gefühlsregungen sowie des Charakters, des Bewusstseins und der Persönlichkeit jener Menschen sind, die den Raum für ihre Zwecke benutzen.

35) Das zu verstehen bedeutet, dass ihr Menschen euch mit den schöpferischen Gesetzen und Geboten und mit deren Wirkungsweisen auseinandersetzen müsst, um erfassen zu können, dass die Fluidalkräfte aus den Ge- danken-, Gefühls-, Bewusstseins- und Psycheregungen sowie aus der Bewusstseinsaktivität entstehen sowie aus allen Regungen, wie Liebe und Hass, Eifersucht, Zorn, Wut und Jähzorn usw., deren Schwingungen resp. Fluidalkräfte sich in Gegenständen, Möbeln und Mauern usw. ablagern, die von der Person, die damit kon- frontiert wird, wahrgenommen werden und eine niederdrückende oder erhebende Stimmung hervorrufen; und wahrlich sind diese Ausführungen keine Vermutungen oder Wahnglauben, sondern die Fluidalkräfte sind wahrhaftig Auswirkungen von Naturgesetzen, die euch nur wenig oder überhaupt nicht bekannt sind.

36) Ein plötzlicher Einfall, eine Idee, ein Entschluss oder ein Gedanke erscheint wie ein Licht aus unbekannter Quelle, eine Intuition, die beinahe auf jede Frage eine Antwort gibt, die auch aus vielen Verlegenheiten einen Ausweg finden kann, wenn der Wahrheit nachgegangen und ihr Genüge getan wird, indem die Wirksam- keiten der schöpferischen Gesetze und Gebote befolgt werden.

37) Das Licht aus der unbekannten Quelle, die Intuition, ist ein Teil eurer menschlichen Bewusstseinskraft, die gespeist wird durch die euren menschlichen Körper belebende schöpfungsgegebene Geistform, die jede Zelle des Körpers und des Wesens von euch Menschen durchwebt.

38) Eure gesamte Bewusstseinskraft kann von euch genutzt werden, wenn ihr euch nur darum bemüht und ihr die Fähigkeiten dazu erschafft, doch leider nutzt das Gros eurer gesamten Menschheit nur einen geringen Teil der eigenen Kräfte des Bewusstseins, folglich auch nur ein geringer Teil der möglichen Fähigkeiten erschaffen wird, wobei wiederum auch nur ein äusserst geringer Teil der erarbeiteten Fähigkeiten wirklich in die Tat um- gesetzt wird.

39) Wahrheitlich ist es aber möglich, dass alle Fähigkeiten erschaffen, genutzt und dienstbar gemacht werden können, wenn die schöpferischen Gesetze und Gebote der Wahrheit ergriffen, verstanden und genutzt werden, wodurch dann ein bereichertes, erfülltes und frohes Leben geführt werden kann.

40) Wahrheitlich sind und bleiben die schöpferischen Gesetze und Gebote keine Geheimnisse, wenn sie wirklich ergründet werden, und sie sind gesamtuniversell einheitlich, also sie von jedem von euch Menschen verstan- den werden können, wenn ihr sie ergründet und erkennt.

41) Leider ist dieses Wissen jedoch nicht allgemein verbreitet, und zwar darum, weil es von alters her nicht mehr gelehrt wird, obwohl es die wahrlichen Propheten durch die ‹Lehre der Propheten›, durch die Lehre der Wahr- heit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens immer wieder durch den ‹Kelch der Wahrheit› gelehrt haben.

42) Leider wurde die Lehre jedoch einerseits von Schriftkundigen nach eigenem Ermessen verfälscht, nachdem sie durch die Propheten beauftragt waren, die Lehre schriftlich zur Überlieferung in die Zukunft festzuhalten, und andererseits wurde sie von jenen als Werk des Bösen verleumdet, welche sich gegen die ‹Lehre der Propheten› stellten, wie sie auch die Propheten verfolgten und sie des Lebens bedrohten und ihre Zeichen resp. Beweise, die sie taten, als Zauberei verschrien; darum ist das Gros eurer irdischen Menschheit von der vorhandenen und erleuchtenden Wahrheit ausgeschlossen.

43) Über Jahrhunderte und Jahrtausende sind die Versuche der wahrlichen Propheten, die Lehre der Weisheit und der Wahrheit zu lehren, gewaltsam unterdrückt worden, und zwar bis in die heutige Zeit, in der viele Religionen existieren, deren Gläubige von euch Menschen erfundene Götter und Götzen anbeten und anfle- hen, obwohl diese ihnen weder Nutzen noch Schaden bringen können.

44) Und die Götteranbeter und Götzenanbeter der Götterreligionen sind es, die mit aller Macht die Wahrheit der Schöpfung und die Wirkungsweise ihrer Gesetze und Gebote unterdrücken und verfälschen, die wahrlichen Propheten verleugnen und verleumden, um ihrem Ruf und ihrer Missionsarbeit Schaden zuzufügen.

45) Also ist es in der Neuzeit noch gegeben, dass die Götter- und Götzenanbeter und die Mächtigkeit der Religi - onen alles dazu tun, damit das Wissen der Lehre der wahrlichen Propheten, die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens, der ‹Kelch der Wahrheit› nicht unbegrenzt weitergegeben, sondern nur in engen Kreisen gelehrt werden kann, und zwar auch nur dort, wo ihr Menschen aus eigener Initiative und aus eigenem Interesse an der wahrlichen Wahrheit euch von den Religionen und ihren Dienern der Götter und Götzen befreien und ihr euch der effectiven schöpferischen Wahrheit zuwenden könnt.

46) So ist es Tatsache, dass durch die in der effectiven schöpferischen Wahrheit ethisch ungeschulten Götter- anbeter und Götzengläubigen der Religionen ihr Glaube an angebliche Götter und Götzen zu selbstsüchtigen Zwecken genutzt wird, um vor euch Menschen zu scheinen, gute Entlohnung für Unwahrheit zu erhalten und ein gutes Leben in Müssigkeit führen zu können, und natürlich alles durch die mühsam erarbeiteten Scherflein und Steuern, die den Gläubigen abgenommen werden.

47) Und wahrlich werdet ihr Menschen durch den religiösen Glauben in die Irre geführt und zur Ausbeutung der Wahrheitsunwissenden missbraucht, wobei ihr von der Wahrheit ferngehalten und irrgelehrt werdet bezüg- lich angeblicher Dinge, die übernatürlich oder unnatürlich sein sollen.

48) Wahrheitlich gibt es jedoch keine unnatürliche und auch keine übernatürliche Dinge, denn alles bewegt sich nach feststehenden schöpferischen Gesetzen und Geboten.

49) Es gibt keine Geheimnisse in den schöpferischen Gesetzen und Geboten, sondern nur Dinge eurer mensch- lichen Unkenntnis, durch die die Schöpfungsgesetze und Schöpfungsgebote infolge falscher Auffassung oder durch Unwissen falsch gedeutet und unwahr ausgelegt werden, und das bezieht sich auch auf das Erforschen eures menschlichen Selbst und auf das Weltenall.

50) Tatsächlich gibt es für euch Menschen nichts Fesselnderes als die Erforschung eures Selbst sowie des Univer- sums und eurer gesamten Welt, in der ihr lebt, um die effective Wahrheit zu erfahren.

51) Und wahrlich gibt es keine stärkere Quelle der Zuversicht als das Erkennen der Wahrheit in allen Dingen, wie es ausser der wahren Liebe auch keine grössere Macht gibt als das Wissen und die Weisheit, die angewendet und damit Dinge und Wunder getan werden können, die ihr euch als Menschen nicht träumen lasst – wenn ihr nur die notwendigen Fähigkeiten in euch erschafft oder sie aus dem Schlummer erweckt, wenn sie schon vorhanden sind, jedoch brachliegen.

52) Und diese Fähigkeiten sind gross, umfangreich, gewaltig und weitreichend, so allein das Berühren von Gegen- ständen mancherlei Botschaften übermitteln kann oder Gedanken und Gefühle durch Schwingungen in die Umgebung oder gar in die Ferne übertragen werden können.

53) Und tatsächlich ist es euch Menschen möglich, die von einem anderen Menschen ausgehenden Schwingun- gen wahrzunehmen und zu definieren, um so dessen Gefühle oder Charakter zu bestimmen usw.

54) Wahrlich wird das ganze Leben durch die von euch erarbeiteten Fähigkeiten ebenso beeinflusst wie auch die Gedanken und Gefühle, Handlungen und Werke durch die grundlegende schöpferische Wahrheit, die allein in den Gesetzen und Geboten der Schöpfung und auch in der daraus resultierenden Natur zu finden ist.

55) Und wendet ihr euch dieser umfassenden Wahrheit zu und macht sie euch zu eigen, dann findet ihr einen Weg, euer ganzes Leben neu zu gestalten und zu lernen, euch selbst zu finden und selbst zu führen.

56) Und wird der Weg gefunden, dann wird jede Minute, jede Stunde und jeder Tag, Woche um Woche, Monat um Monat und Jahr für Jahr zu einem erfreulichen Erlebnis, weil der Ablauf aller Dinge selbst bestimmt und nicht mehr dem Geratewohl überlassen wird.

57) Und um diesen Weg zu gehen, ist es nicht erforderlich, die bisherige Beschäftigung zu ändern oder den bis anhin geführten gesellschaftlichen Pflichten nicht mehr zu obliegen, denn wahrheitlich könnt ihr Menschen den Wandel der äusseren Dinge der Führung der Wahrheit überlassen, die sich in den schöpferischen Gesetzen und Geboten findet.

58) Das Ergründen und Erlernen der schöpferischen Gesetze und Gebote offenbart die Geheimnisse des schöpfe- rischen Lebens, wobei deren Erlernen nicht einfach einem Unterricht gleicht, durch den blosses Schulwissen vermittelt wird, wodurch unnötigerweise das Gedächtnis mit viel wertlosen Dingen belastet wird; gegenteilig nämlich aktivieren die schöpferischen Gesetze und Gebote in euch Menschen angeborene Kräfte, die im Bewusstsein zur Geltung kommen und Fähigkeiten fördern und erschaffen oder erwecken, wenn ihr ruhend seid, was wiederum zur Stärkung eures Selbstbewusstseins führt; dadurch aber wird auch gelernt, dass der richtige und beste Weg beschritten und dadurch nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Umwelt be- griffen und gemeistert wird.

59) Bemüht ihr euch um die Wahrheit, die aus den schöpferischen Gesetzen und Geboten hervorgeht, dann führt ihr euch selbst Schritt für Schritt in neues Wissen und in neue Wissensgebiete ein, wobei fast unmerklich die wahrheitliche Wahrheit ins Bewusstsein einfliesst und Lösungen für bis anhin bestehende Geheimnisse bringt, woraus Erfahrung und Erleben hervorgehen und zum Wissen und letztlich zur Lebensweisheit werden.

60) Erfolgt motiviert und mit Interesse ein Einarbeiten in die wahrheitliche Wahrheit in Form der schöpferischen Gesetze und Gebote, dann findet schon bald eine beträchtliche Wandlung in der Gedanken- und Gefühlswelt statt, die auch im Leben selbst zu verspüren ist, wenn die Essenz des Lernens praktisch im täglichen Leben umgesetzt wird, wodurch sich spürbar eine grössere Hilfe in der Meisterung aller Probleme ergibt.

61) Und wahrlich, durch das Erlernen der Wahrheit aus den schöpferischen Gesetzen und Geboten werden die schöpferischen Richtlinien klar, die notwendig sind, um den Lebensweg richtig zu beschreiten und konform mit den Schöpfungsgesetzen und Schöpfungsgeboten zu leben, die gewährleisten, dass ihr Menschen erhe- bende Zeiten eures Daseins erlebt.

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