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Abschnitt 14


1) Die Lehre der Propheten ist die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens, auf dass durch sie alle Euresgleichen (Menschheit) aus der Finsternis des Unwissens ins Licht des Wissens geführt werden mögen, durch die Gesetze und Gebote der Ehrwürdigen (Schöpfung).

2) Aus ihr ist alles hervorgegangen, was auf eurer Welt und was auf den Erden (Welten/Planeten) und in den Himmeln (Universum) ist.

3) Zieht hienieden das Gute, Gerechte (Verantwortungsvolle) und Rechtschaffene (Gewissenhafte) dem Leben vor, vor dem, was euch von der Wahrheit abwendig (abkehrend) macht.

4) Trachtet nicht danach, die Wahrheit zu krümmen (verfälschen), worauf sie sich auch immer bezieht.

5) Weicht auch nicht ab von der Wahrheit, auf dass ihr nicht in Irrung verfallt.

6) Die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens ist euch gegeben in einer Sprache, die ihr versteht, auf dass ihr die Dinge klar seht und ihr sie nicht missverstehen und damit nicht irregehen könnt, so ihr allzeit geht geleitet (geführt) und ihr in euren Gedanken und Eindrücken (Gefühlen) sowie in euren Handlun- gen und Werken recht geleitet (geführt) seid.

7) Seid darauf bedacht, dass ihr durch euch selbst jeden Tag an die Wahrheit gemahnt seid und dass ihr euch immer in Dankbarkeit und Geduld übt.

8) Seid stets eingedenk der Liebe und Güte, die euch durch die Gesetze und Gebote der Ehrwürdigen (Schöpfung) gegeben sind, auf dass es euch wohl ergeht, wenn ihr sie befolgt.

9) Vertraut auf die Zeichen (Beweise) der ehrwürdigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote, die euch den Weg zur Wahrheit und zum wahrheitlichen Leben weisen (offenbaren), auf dass ihr euch in euch nicht selbst Leid zufügt und so ihr auch Euresgleichen (Mitmenschen) kein Leid antut.

10) Kehrt euch nicht weg, dass ihr die Wahrheit nicht hört und nicht seht, sondern wendet euch hin zu ihr und vertreibt in euch alles, was der Wahrheit fremd ist, wie eure Götter und Götzen und eure Frömmigkeiten (Religionen) und Unterfrömmigkeiten (Sekten/Kulte).

11) Seht, dass eure Werke nicht gleich sind wie Asche, auf die an einem stürmischen Tag der Wind bläst und sie in alle Winde (Himmelsrichtungen) zerstreut.

12) Seht, dass ihr Werke der Beständigkeit tut, gleich dem, wenn ihr ein Haus auf einem Felsen erbaut, dessen Grundfesten in das Felsreich eingelassen sind.

13) Bedenkt, dass ihr alles selbst erschaffen könnt, denn euch ist die Macht über eure Innenwelt (Bewusstsein) und über eure Gedanken und Einfälle (Ideen) gegeben, durch die ihr grosse und gute Werke ersinnen und der- art ausführen könnt, dass sie beständig sind.

14) Und das wichtigste beständige Werk, das ihr erbauen sollt, ist das Gebäude der Wahrheit in euch, in dem ihr wahrheitliches Wissen und wahrliche Weisheit sammelt, durch die ihr in euch und ausserhalb euch wahre Liebe und Freiheit sowie Frieden und Gleichstimmung (Harmonie) erschafft.

15) Soll ein wahrheitlicher Fortgang (Fortschritt) sein in jeder Weise unter allen Euresgleichen (Menschheit), dann kommt ihr nicht umhin, euch dem Befolgen der ehrwürdigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote zuzuwen- den und sie stetig mehr zu befolgen, auf dass ihr untereinander und in euch selbst Frieden und Liebe schafft wie auch Freiheit und Gleichstimmung (Harmonie), auf dass ihr in euch und rundum (weltweit) abfallt von Hass und Schlachten (Krieg), wie auch von aller Schandtat (Verbrechen) und Bluttat (Mord) sowie von allen sonstigen Übeln, von denen ihr beherrscht werdet und durch sie stets ins Verderben lauft.

16) Und so ihr lernt und ihr euch erkennend (verständig) und klug (vernünftig) der Wahrheit der ehrwürdigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote zuwendet, so zeigt nicht Ungeduld, sondern seid geduldig und in steter Bemühung des Erkennens und Begreifens.

17) Die Gesetze und Gebote der Ehrwürdigen (Schöpfung) verheissen euch die Verheissung der Wahrheit, durch die ihr recht geleitet (geführt) seid und die Macht über euch habt, alles des Rechtens zu tun, wenn ihr der Verheissung folgt und alles lernt, was euch die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens bietet.

18) Tut so, dass ihr euch nicht selbst tadeln müsst, auf dass ihr euch in allen Lagen (Situationen) selbst helfen könnt und ihr euch nicht fremde Kräfte zur Seite stellt, die über euch bestimmen und Macht über euch ausüben.

19) Und wähnt (glaubt) nicht, dass ihr gute Werke tut, wenn ihr am nächsten Euresgleichen (nächsten Mitmenschen) in irgendeiner Weise Dinge des Unrechts tut, auch wenn es noch so klein ist, denn wahrlich könnt ihr nur Gutes tun, wenn auch das kleinste Ding des Rechtens ist.

20) Und wähnt (glaubt) nicht, dass begangenes Unrecht achtlos an euch vorübergeht, denn alles, was ihr auch immer tut im Guten oder Schlechten, fällt zu seiner Zeit (früher oder später) auf euch zurück.

21) Geht dauernd vorwärts in eurem Leben und seid ohne Angst, wenn ihr des Rechtens tut und eure Häupter hochreckt (vorwärts seht), um voranzukommen, während ihr das Vergangene hinter euch lasst und euch dar- auf ausrichtet, was ihr an Gutem und Entfaltsamem (Evolutivem) und Neuerndem (Fortschrittlichem) tun könnt.

22) Und wahrlich, ihr müsst das Entfaltsame (Evolutive) und das Neuernde (Fortschrittliche) tun, ehe eure Frist des Lebens (Lebenszeit) zu Ende geht, denn wenn ihr lernen wollt und Pläne schmiedet, wenn eure Zeit abge- laufen ist, dann kann euch nichts mehr gelingen.

23) Gestaltet nicht euer Inneres (Wesen) als Wohnstätte des Übels, gegen das ihr selbst frevelt (Verantwortungs- loses tut), weil ihr euch selbst nicht deutlich macht, wie ihr mit euch selbst verfahren müsst, um gerecht (ver- antwortungsvoll) und rechtschaffen (gewissenhaft) euer Dasein (Leben) zu führen.

24) Und gebt euch nicht selbst Versprechen, die ihr nicht halten könnt, weil ihr euch um deren Einhaltung nicht bemüht.

25) Und tut ihr in eurem Leben nicht des Rechtens in allen Dingen, dann werdet ihr darüber am Ende eurer Tage (Lebensende) reuig sein und euch schuldig in Ketten gefesselt fühlen, die ihr nicht mehr abstreifen könnt.

26) Seid also ermahnt, auf dass ihr in eurem Dasein (Leben) in allen Dingen nicht des Unrechtens (Verantwortungs- losen) und nicht des Unrechtschaffenen (Gewissenlosen) tut, auf dass ihr am Ende eurer Tage (Lebensende) in Ruhe und Würde und ohne Furcht aus dieser Welt scheiden könnt.

27) Seid in euch redlich und friedvoll und tragt eure Redlichkeit und Friedfertigkeit hinaus in die Welt unter alle Euresgleichen (Menschheit), auf dass alle redlich und friedlich werden in Rechtschaffenheit (Gewissenhaftigkeit) und Gerechtigkeit und als Gerechte (Verantwortungsvolle).

28) Seid ermahnt, dass ihr weder Hass in euch hegen sollt noch Eifersucht oder sonstige Übel, durch die ihr dem Bösen und dem Unrecht verfallt und gegeneinander loszieht, um euch in Bitternis zu bekämpfen (bekriegen), Schlachten (Kriege) gegeneinander zu führen und Brandschatzung zu betreiben und Zerstörungen hervorzu- rufen.


Ende der altherkömmlichen Lehre der Propheten

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